Bericht von Erwin 30.10.2019
Wolfgangsee-Challenge 2019
Als weiteren Vorbereitungsbewerb vor Klagenfurt habe ich mir den Sprintbewerb bei der Wolfgangsee-Challenge ausgesucht.
An diesem Tag war ich alleine unterwegs, ohne Begleitung, ohne Anfeuerer, ohne direkte Mitstreiter – somit auf mich allein gestellt. Eine Situation, die ich einerseits genossen habe, andererseits ungewohnt war.
Um 6 Uhr morgens hab ich mich ins Auto gesetzt und ab gings Richtung Strobl am Wolfgangsee. Feucht-kühles Wetter war an diesem Tag angesagt. Durch das windige Wetter wurden sogar die Bojen aus der Verankerung gerissen und die Startzeit musste kurzzeitig verschoben werden.
Gleich nach dem Start bekamen auch wir Sportler die Kraft von Wind und Wellen zu spüren. Aber wie heißt’s immer: „Ist eh für alle gleich“.?Beim Radfahren gab es dann natürlich Wind von allen Seiten. Allmählich wurde das Wetter aber besser. Das freute nicht nur die Athleten, sondern auch die Zuschauer, die uns lautstark anfeuerten.
?Die Laufstrecke am Wolfgangsee hat mich dann doch etwas überrascht: eine Runde um bzw. über den Bürglstein. Kurze, steile Anstiege verbunden mit Singletrail-artigen Eigenschaften machten die Laufstrecke eher anspruchsvoll. Das letzte Drittel der Laufrunde verlief dann etwas ruhiger auf einem Radweg entlang der Straße. In der Ziellabe gab es dann ausreichend hausgemachten Kuchen, Iso und alkoholfreies Weißbier in Hülle und Fülle.
Kurzum: Ein schöner, etwas kleinerer Bewerb mit herrlicher Wasserqualität und schöner Panorama-Laufstrecke.
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