Bericht von Jürgen B., Gerhard, Michi 18.08.2024

Jürgen:
Hallo Leute, heute war meine 7.Station in diesem Jahr, der Traun ALOHA Triathlon mit der Olympischen Distanz.

Es war die erste Runde Schwimmen wie immer sehr stressig, funktionierte dann aber dafür in der zweiten Runde besser und war nach 1.400 Metern mit 26min zufrieden wieder an Land.

Das Radfahren funktionierte auch ganz gut und bei einer abwechslungsreichen Strecke vergingen die 40 Kilometer auch rasch. Ich war nach 01:10:00 Std. wieder bei der Wechselzone, die in einer Halle stattfand.

Meine Lieblingsdisziplin stand an und ich fing mit für mich guten KM Zeiten an. Konnte nach 10 KM und 4:56 min/km nach 4 gelaufenen Runden zufrieden in die Halle laufen wo das tolle Ziel wartete.

Insgesamt benötigte ich für den Olympischen Triathlon 2:28:17 Std.


Gerhard:
Der Trainingsplan, den Michi für uns erstellt hat, trägt langsam Früchte und so war auch der Olympische Triathlon in Traun wieder ein voller Erfolg. Meine Zielzeit von unter 3 Stunden konnte ich mit 2:45 Stunden klar unterbieten.

Die Schwimmzeit war für meine Verhältnisse sehr gut und auch auf dem Rad konnte ich mit fast 35 km/h einen super Schnitt fahren. Beim Wechsel vom Rad zum Laufen hab ich dann leider wieder gepatzt (hab die Startnummer in der Wechselzone vergessen), ansonsten wäre ich noch um eine Minute schneller gewesen. Der Bewerb war gut organisiert und das Publikum hat alle super angefeuert. Danke an Anneliese für die tollen Fotos!

Michi:
Leider hab ich schon beim Einschwimmen gespürt, dass mir doch die Atterseeüberquerung vom Vortag noch ein bisschen in den Muskeln steckt – war wohl doch nicht die allerbeste Idee sich für 2 Bewerbe an einem Wochenende anzumelden ????

Beim Schwimmen war ich bis zum Schluss immer wieder in kleinere Kämpfe verwickelt und hab nicht meinen gewohnten Rhythmus gefunden, war aber trotzdem voll zufrieden mit meiner Zeit und kam auch wieder sehr weit vorne (als 4. beste Dame) aus dem Wasser.

Die ersten 10 Kilometer auf dem Rad waren dann richtig hart, ich kämpfte nicht nur mit dem Wind sondern vor allem mit meinen schweren Beinen und auch damit, dass ich dummerweise meine halbe Verpflegung beim Wechseln verloren hatte. Irgendwann fand ich dann aber doch in einen runden Tritt und von da an machte das Radfahren so richtig Spaß und am Ende lag mein Schnitt sogar bei über 33 km/h.

Auch das Laufen funktionierte ausgezeichnet, nur in der dritten Runde musste ich aufgrund von schweren Magenproblemen mein Tempo ein bisschen reduzieren. Gott sei Dank wurde es Mitte der letzten Runde wieder etwas besser und ich konnte meinen Zieleinlauf doch noch so richtig genießen. Von meiner Zeit war ich positiv überrascht – hätte mir nicht zugetraut in unter 2:45 Stunden zu finishen.

Nicht nur Anneliese (DANKE nochmal), auch zahlreiche Zuseher und vor allem auch die Helfer haben uns mit ihren Anfeuerungsrufen super unterstützt – heute hab ich mich das erste Mal wie eine richtige Triathletin gefühlt.
Die Veranstaltung war super organisiert, hier werde ich bestimmt wiedermal teilnehmen.