Bericht von Peter, Mathias 08.09.2020
Steyregg Triathlon 2020
Peter:
Vor dem Saisonabschluss in Traun bot sich der Steyregg Triathlon über die Sprintdistanz zur Vorbereitung an. Da es Probleme bei der Vergabe der Startplätze gab, erhielt ich leider nur den 127. Platz. Bei einem Startintervall von 10sek bedeutete das für mich, erst 21min nach dem Ersten ins Wasser zu gehen und auch kein Einschwimmen bis knapp vor dem Start. Nichtsdestotrotz beschloss ich, das Beste daraus zu machen und köpfelte ins Wasser. Sogar die Brille war dabei erstmals dicht. Ich möchte nicht alles auf die Überholmanöver schieben, aber dadurch hatte ich doch Schwierigkeiten, eine gute Linie zu finden. Rückblickend bin ich mit der Schwimmleistung nicht ganz zufrieden.
Die Radstrecke war wie maßgeschneidert für mich: flach und bis auf die Wenden ohne Kurven. Ducken und brav kurbeln war also die Devise. Auf der breiten Straße kam ich gut voran und das Überholen war kein Problem. Die zweite Disziplin machte diesmal besonders Spaß und ich fühlte mich richtig gut, aber da war´s auch schon vorbei.
Die ersten Meter beim Laufen waren wie immer elendig, doch das besserte sich stetig. Ab Kilometer 3 war ich mir dann sicher, heute kann nix mehr schiefgehen und versuchte besonders beim letzten Kilometer noch alles auszuquetschen.
Ich beendete als insgesamt 8. das Rennen und als 5. in der Klasse U23 (12. Schwimmzeit/2.Radzeit/19.Laufzeit). Ich freue mich sowohl über meine bisher beste Wettkampfleistung bei einem Sprinttriathlon als auch über die Platzierung.
Nächste Woche in Traun hoffe ich auf einen besseren Startplatz und werde auch dort alles geben.
Mathias:
Die ganze Woche nichts getan aufgrund eines eingezwickten Nerv und der daraus resultierenden Rückenschmerzen, startete ich dann doch beim Sprint in Steyregg.
Schwimmen und Radfahren verliefen dann doch einigermaßen planmäßig. Jedoch beim Weglaufen kamen sofort die Schmerzen und somit auch das lockere Auslaufen, um mich nicht zu verletzen und den Start nächsten Sonntag bei den Landesmeisterschaften in Traun über die Olympische Distanz zu gefährden.
The longer the better - für den Sprint noch zu wenig Spritzigkeit. Somit dieses Mal erstmals keine Chance gegen den jungen Gladiator Beda. Meine Tage sind gezählt, der Showdown beim Vereinstriathlon folgt!
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