Bericht von Peter, Jürgen St., Kochi 11.05.2024

Sprinttriathlon Braunau 2024

Braunau Sprinttriathlon // 600/23/5,8

Traditionell startet die Triathlon Saison in Braunau. Am 5. Mai war es wieder mal soweit. Viele nutzen die Gelegenheit endlich das Wintertraining auf die Strecke zu bringen und zu schauen was schon geht. So auch drei Athleten vom Ironteam Eferding! Peter, Jürgen und Kochi standen bei sehr gutem Triathlonwetter am Start. Ein wie immer sehr gut organisierter Bewerb. Die Eindrücke unserer Sportler im Einzelnen.


Peter:
Nach einem trainingsreichen Frühjahr freute ich mich schon auf den Beginn der Triathlon-Saison in Braunau. Zur Auflockerung während der Vorbereitung auf den IRONMAN AUSTRIA wollte ich wieder einmal eine Sprintdistanz machen, weshalb der Bewerb in Braunau ideal war.

Die Teilnehmer starteten einzeln alle 15 Sekunden und ich durfte als 4. ins Wasser. Das passte perfekt, denn ich konnte auf den ersten 200 m den Vordermann einholen, mir weitere 200 m in seinem Wasserschatten etwas Kraft sparen und dann überholen. Ich ging deutlich unter 8 min aus dem Wasser und der anschließende Wechsel funktionierte einwandfrei.

Mit dem Radfahren war ich auch zufrieden, ich wurde nicht überholt, konnte aber nur eine Platzierung gut machen. Beim zweiten Wechsel habe ich zwar ein paar Sekunden liegengelassen, es war aber trotzdem in Ordnung. Für meine Verhältnisse bin ich die abschließenden 6 km gut gelaufen, trotzdem waren einige Athleten schneller als ich. Gesamt wurde für mich ein Platz 7 in der Gesamtwertung und 3 in der AK 24-29 draus.

Von meiner Gesamtleistung betrachtet war es wahrscheinlich der beste Sprinttriathlon, was mich sehr positiv für die kommenden Wettkämpfe stimmt. Außerdem war das Wetter top und ich freute mich, nicht der einzige IRONTEAM-Starter zu sein und mit Streinz Jürgen und Kochi zwei Vereinskollegen zu sehen.

Gratulation an euch beide für eure Leistung und vielen Dank auch für eure Essensmarkerl, mit denen ich schon das Carboloading für nächste Woche in Gosdorf starten konnte.


Jürgen:
Ich möchte euch einen Einblick in meinen ersten Triathlon der Rennsaison 2024 geben. Vorab war die Vorfreude auf den Wettkampf definitiv spürbar, und auch meine Motivation war dieses Mal kein Problem (im Vergleich zum Duathlon in Maissau).

Am Renntag verlief alles planmäßig. Ich stand rechtzeitig auf und testete erfolgreich einen erhöhten Koffein-Intake, um optimal vorbereitet zu sein. Mit genügend Zeitpuffer kam ich am Veranstaltungsort an, wo ein gemütlicher Check-in in der Wechselzone stattfand. Das Umziehen und das Warm-up verliefen reibungslos, wobei ich mich wie gewohnt mit dynamischem Stretching auf das Rennen vorbereitete.

Beim Schwimmen hatte ich mir vorgenommen, bewusst vorsichtig zu starten, um meine Kräfte zu schonen. Leider flutete ich beim Start meine Schwimmbrille und verlor sofort beide Kontaktlinsen, was jedoch meine Leistungsfähigkeit nur minimal beeinträchtigte.

Auf der Radstrecke konnte ich meine geplante Wattzahl gut halten, obwohl die Bedingungen mit leichtem Anstieg und Gegenwind anspruchsvoll waren. Dank der Nutzung des Race Course auf meinem Garmin konnte ich das Rennen trotz des Verlusts der Kontaktlinsen erfolgreich absolvieren.

Beim Laufen lief ich nach Gefühl und nutzte den ersten Kilometer, um mich einzufinden. Die unerwartete Steigerung der Außentemperatur während des Rennens beeinflusste meine Leistung etwas, aber insgesamt bin ich zufrieden mit meiner Leistung.

Trotz einiger Herausforderungen, wie dem Verlust der Kontaktlinsen, bin ich mit dem Rennen zufrieden. Der Wettkampf konnte mein Selbstvertrauen stärken und bestätigte, dass ich mich auf einem guten Weg Richtung St. Pölten befinde.

Ich freue mich darauf, die Lehren aus diesem Rennen zu ziehen und mich auf zukünftige Wettkämpfe vorzubereiten.


Kochi:
Seit meiner gesundheitlichen Problem 2022 tu ich mir sehr schwer wieder zu alter Stärke zurückzufinden. Hauptsächlich beim Laufen hab ich noch starke Defizite. Doch gestern war der erste Lichtblick. Nach einem für mich sehr gutem Schwimmen folgte ein Radsplit der bei mäßigem Wind ganz OK war. Dann die Angst vor dem Laufen, aber ich kam ganz gut in Tritt. Ein-zwei Gehpausen bei den Bergaufstücken musste ich leider einbauen aber am Ende war ich mit der Entwicklung ganz zufrieden. Jetzt hoffe ich beim Keltenmann am 25.05 wieder einen weiteren Schritt vorwärts zu schaffen.


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