Bericht von Stephan 01.06.2016

Vergangenen Samstag war es wieder soweit, der Triathlonzirkus machte in Linz halt und natürlich waren wir auch wieder stark vertreten. Schon im Vorfeld war klar, dass es ein heißes Rennen wird, aber dass auch die Temperaturen in ungeahnte Höhen steigen werden war, angesichts des bisher doch sehr kühlen Frühjahrs, nicht zu erwarten ;-) .

Für das Ironteam am Start waren auf der Sprintdistanz unser Chefkampfrichter Werner. Über die Olympische-Distanz Bettina, Rosi, Mathias und Karli sowie Erwin, Herta und ich als Staffel. An die Halbirondistanz wagten sich Ina und Michael.

Sprint:
Werner hat in seiner fast schon ungewohnten Rolle als Athlet ein solides Rennen abgeliefert und landete im Mittelfeld.

Olympische Distanz:
Bettina, die Lockerheit in Person, spulte den Olympischen mit einem Dauerlächeln herunter, ihr sah man nicht an, dass es fast unerträglich heiß war. Rosi war stark unterwegs und bestätigt, dass sie auf dem richtigen Weg mit ihrem Training ist. Karli, auch trotz Trainingsrückstand sehr stark unterwegs, war mit seiner Zeit Vereinsschnellster auf dieser Distanz, der Gesamtrang 18 und 5. in der Altersklasse ist echt stark. Sehr stark hat sich unser Jüngster Teilnehmer präsentiert, nachdem Mathias das Schwimmen noch auf dem 77. Gesamtrang beendete, arbeitete er sich mit einem sehr schnellen Radsplit auf den 20. Platz vor und wurde schlussendlich toller 25. in der Gesamtabrechnung. In seiner Altersklasse brachte ihm das den 1. Rang.

In der Staffel legte Erwin eine tolle Schwimmzeit hin, Herta fuhr 45 KM in einer sehr guten Zeit (obwohl sie nicht ganz zufrieden war) und ich hatte mir das Laufen ausgesucht. Am Ende sicherten wir uns einen Platz im Mittelfeld ;-) .


Halb-Iron-Distanz:
Michaels Ziel war es, seinen 1. Halbiron unter 5 Stunden zu finishen, was unter etwas angenehmeren Verhältnissen auch sicher möglich gewesen wäre. Aber beim Laufen verlor an diesem Tag jeder etwas Zeit, und so finishte Michael mit einer Zeit 2 Minuten über seinem Ziel. Aber bei diesen Bedingungen kann er mit seinem Debüt über die halbe Langdistanz mehr als zufrieden sein.

Alle Teilnehmer hatten unter der Hitze und der Schwüle zu leiden und einige mussten das Rennen vorzeitig beenden. Leider hat es auch unsere Ina erwischt, sie konnte den abschließenden Halbmarathon nicht mehr ganz fertig laufen. Beim nächsten Mal läuft es sicher wieder besser!