Bericht von Martin G, Werner W, Karli, Michaela, Jür 31.10.2021

Linzmarathon 2021

Martin:
Cool mal einen HM in Linz im Herbst zu laufen bei traumhaften Bedingungen und nicht ganz so vielen Läufern. Von den Corona-Einschränkungen hat man nicht viel gemerkt dank perfekter Organisation. Eigentlich wollte ich den Marathon laufen, aber nach dem Ironman war die Luft raus für die langen Trainings und da sich Karli auch für den HM nachgemeldet hat, waren wir gemeinsam am Start. Die ersten 7 KM sind wir dann auch miteinander gelaufen. Unser Ziel unter 1:30 zu bleiben ist voll aufgegangen. In 1:28:23 belegte ich den 10. Klassenrang. War/Ist immer wieder lässig in Linz dabei zu sein.


Karli:
Martin wollte wie jedes Jahr in Linz den Halbmarathon laufen. Wie immer unter 1:30, eh klar. Und ich Depp denk mir, da kannst ja vielleicht mitlaufen...

Am Vortag war ich noch total unsicher, ob ich mich auch wirklich anmelden sollte, weil: Wetter kalt und eh nix trainiert. Hab mich aber dann doch angemeldet und das Wetter war dann zum Glück nicht so kalt wie befürchtet!

In der Parkgarage gleich den Werner W. getroffen und gemeinsam haben wir dann Martin G. im Brucknerhaus abgeholt. Zu dritt sind wir dann zum Start gewandert. Dort trennten sich unsere Wege.

Martin und ich sind gut weggekommen, ein wenig Slalom laufen halt ;-). Bis km 7 sind Martin und ich zusammen geblieben, dann hat Martin den 3 Stunden Marathon Pacemaker eingeholt und gleich überholt. Ich wollte lieber nicht so schnell, da wir eh schon auf Kurs unter 1:30 waren.

Bei km 14 hab ich dann bei der Labe nichts zum Trinken erwischt. Eh egal hab ich mir gedacht, aber bei km 17/18 ist mir dann die Energie ausgegangen. Hab dann noch etwas nachlassen müssen. Bin aber mit 1:29 noch unter 1:30 geblieben. Martin war noch knapp eine Minute schneller - so a Maschine ;-)


Werner W:
Diesmal möchte ich mich ganz kurz fassen, da ja andere Sportler auch noch ihren Bericht über den Linz Marathon schreiben möchten. Bei eisigen Temperaturen fuhr ich nach Linz, um eine Woche nach Amsterdam bei meinem Hausmarathon wieder mitzumachen. Dieselbe Prozedur mache ich schon meistens wie im Schlaf, so auch heute. Wieder im Parkhaus an der Donaulände eingeparkt, lief mir sogleich Karli über den weg. Wir gingen dann gemeinsam zum Brucknerhaus um dort Martin G. abzuholen. Die beiden wollten heute den Halbmarathon laufen. Zu dritt gingen wir dann zum Start auf die Voest-Brücke, wo sich unsere Wege trennten. Bei herrlichem Bilderbuchwetter hat dann der Marathon im Großen und Ganzen ganz gut funktioniert, an der Endzeit muss halt für die Zukunft noch schwer gearbeitet werden, schließlich liegt mir diese Distanz eigentlich ganz gut. Heuer gab’s nicht mal eine Finisher-Medaille, aus welchem Grund auch immer. Vielleicht gibt’s dann nächstes Jahr gleich zwei. Mal sehen, ich werde dann wohl wiederkommen müssen.

Michaela:
Viertelmarathon Linz
Da wir leider die Anreise mit dem Shuttle Bus vom Hauptbahnhof etwas unterschätzt haben, gerieten wir unter gehörigen Zeitdruck und unser „Aufwärmen“ bestand darin, vom Brucknerhaus zum Start zu sprinten, um noch rechtzeitig beim Startschuss auf der Brücke anzukommen. Dies ist uns dann leider nicht mehr ganz gelungen und so waren wir schon fast die letzten Läufer, die ins Rennen gingen. Für den Kopf bzw. die Motivation war es nicht schlecht, dass wir das ganze Rennen hindurch immer andere Läufer überholen konnten, dafür mussten wir aber durch unseren „Slalomlauf“ durch das große Starterfeld doch einige zusätzliche Meter in Kauf nehmen.
Nach einigen Kilometern haben wir dann einen guten Rhythmus gefunden und konnten den Lauf bei absolut perfekten Wetterbedingungen so richtig genießen. Die tolle Stimmung neben der Strecke beflügelte uns noch zusätzlich und so erreichten wir souverän unser Ziel (> 1 Stunde) und überquerten nach 57:17 Minuten Hand in Hand die Ziellinie.

Jürgen:
Ich lief heuer den Linz Marathon mit meiner Tochter und meinem Neffen den VM.
Ich hatte die Rolle des Pacemaker, da die beiden eine Zeit unter einer Stunde anpeilen wollten.
Gesagt getan, wir liefen um 8:30 Uhr bei 3 Grad!!!! los und waren nach 58 min im Ziel.
Ziel erreicht und voller Freude (und ohne Medaillen) ging es wieder retour nach Hause, wo eine warme Dusche und eine warme Suppe auf uns warteten.


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