Bericht von Simon 17.07.2012

Ein Woche nachdem unsere Bettina und der Christian das Hitzerennen (den Ironman Klagenfurt) meisterten, standen von unserem Verein der Karli, Claus, Jürgen, Martin und ich am Start des Ironman Frankfurt.

Als wir am Freitag anreisten, fuhren wir direkt in die Innenstadt zur Startnummernausgabe, wo alles sehr entspannt und stressfrei ablief.

Danach folgte noch ein gemütlicher Spaziergang in der Innenstadt.

Nachdem wir etwas später im Hotel eingecheckt hatten gingen wir noch zum Italiener Pizzaessen und ließen anschließend den Tag bei einem Cocktail in unserer Hotelbar ausklingen.

Am nächsten Morgen stand vor dem Frühstück Training auf dem Programm, wir fuhren mit dem Rad eine Runde und liefen dann noch ein paar Km.

Dann gings schon zum Langener Waldsee wo wir unsere Bikes eincheckten,was auch super entspannt und rasch ablief.

Schnell noch ein einen Blick auf das Startgelände , Wassertemperatur-check und schon gings mit dem Auto auf Radkursbesichtigung.

Wir dachten anfangs noch, dass wir hier auf einem superschnellen Rundkurs sind, aber Wind und Regen machten aus der Strecke einen harten Wettkampf.

Am Abend gingen wir wieder zum Italiener Kohlenhydrate tanken und plauderten noch ein wenig darüber worüber wir immer plaudern „gg“.

Als am Wettkampftag um 4Uhr der Wecker läutete, spürte ich wie auch die Anderen, dass die Anspannung immer mehr anstieg.

Claus, Karli und ich starteten um 6:45 und konnten alle persönliche Bestzeit schwimmen, genauso auch der Kochi, der mit dem Martin um 7Uhr folgte.

Nach dem Schwimmen gings erstmals einen steilen Sandberg hinauf bevor wir bei den Rädern ankamen.

Als die Ersten von uns auf das Rad wechselten setzte der Regen ein.

Es war sehr kalt und windig, was auf Dauer sehr anstrengend und unangenehm war.

Leider stürzte der Claus am Beginn der Radstrecke und hatte danach auch dementsprechend Schmerzen.

Karli hatte seinen ersten Patschn in einem Bewerb und dem restlichen Ironteamstartern war einfach nur saukalt und unwohl.

Im Laufe des Vormittags wurde der Wind immer stärker und auch für unsere Mitgereisten Soni, Lisi, Andrea und Bettina war es kein Spaß, frierend im Regen zu stehen.

Euch allen ein großes Danke für eure Unterstützung an der Strecke.

Um die Mittagszeit verzogen sich die Regenwolken und die Sonne kam heraus.

Beim abschließenden Marathon bekam Karli leider Magenprobleme und musste das Dixie ein paarmal aufsuchen, ab Km22 folgten dann noch Kreislaufprobleme und er verbrachte einige Zeit im Sani-Zelt.

Claus gings leider nach dem Radsturz auch nicht besonders und er quälte sich mit Schmerzen im Knöchel und in der Hüfte über den Marathonkurs.

Kochi ist nach einem starken Radfahren beim Lauf schon etwas leer gewesen und konnte seine erwünschte Zielzeit nicht ganz erreichen.

Martin hatte bei Km20 einen kleinen Einbruch aber konnte trotzdem eine super Zeit erreichen.

Karli und Claus beschlossen, nach einigen Zweifeln den Ironman gemeinsam durchzustehen und liefen zeitgleich ins ziel. (Das nächste Mal wird’s wieder besser werden).

Und weil wir so super angefeuert wurden konnte ich meine Zielzeit erreichen und lief meinen bisher schnellsten Marathon.

Dass es für mich in Frankfurt so toll lief, habe ich zu einem großen Teil Euch zu verdanken, (besonders Karli und Claus).

Von Eurer Erfahrung und durch Eure Ratschläge konnte ich schon viel profitieren. Danke

Fazit: Es war trotz der Probleme im Bewerb ein schönes Wochenende und ich freu mich, auch nächstes Jahr mit so einer tollen Truppe unterwegs zu sein.





Simon Falk 55:42 / 5:16:11 / 3:17:54 / 9:34:40 / 5 / 124

Claus Jovanovic 1:05:55 / 5:17:51 / 4:42:22 / 11:11:05 / 202 / 1010

Karli Seyrkammer 59:17 / 5:07:10 / 4:59:36 / 11:11:08 / 216 / 1011

Koch Jürgen 1:13:43 / 5:33:59 / 4:31:07 / 11:27:53 / 284 / 1160

Grad Martin 1:11:52 / 5:39:56 / 4:37:19 / 11:41:41 / 271 / 1297