Bericht von Jürgen B., Gerhard, Michi 15.07.2024
Aloha Sprint Linz 2024
Jürgen B.:
Hallo Leute, heute war meine 6. Station der Sprinttriathlon in Steyregg.
Bei super Wetterbedingungen gings um 9:00 Uhr ins Wasser, 15 min später aufs Rennrad und 45 min danach auf die Laufstrecke für 23 min.
Bei den Wechselstationen ging alles gut und ich bin zufrieden um 11:15 Uhr schon wieder abgereist.
Mit dabei waren auch Michi, Gerhard und Jürgen Streinz
Gerhard:
Die Organisation war bereits im Vorfeld etwas chaotisch, da die Radstrecke ohne Info geändert wurde und dann am Renntag noch einmal - diesmal jedoch ohne Schuld des Veranstalters (Straßensperre durch Unwetter am Vortag). Zum Rennen selbst muss ich sagen, dass der Plan uns vor Zell am See noch für andere Triathlons anzumelden, um die Wechsel zu üben, voll aufging. Ich habe gemerkt, dass es nicht unbedingt von Vorteil ist, wenn man nach dem schwimmen die Laufschuhe anzieht anstatt der Radschuhe!!! Also nochmal die Schuhe gewechselt und dann gings auf die Radstrecke. Bis zur Steyregger Brücke und zurück ging es ganz zügig voran (mein Dank an Christoph, hab jetzt auf Anraten seinerseits von Regenreifen auf Slicks umgestellt). Den Berg hinauf wars auch nicht so schlimm wie angenommen, da es nicht so steil war. Oben dann die Wende und hinunter ließ ich es dann richtig laufen und kam auch zurück zum See wieder schön auf Tempo. In der letzten Wechselzone zwar viel zu spät auf der Uhr gedrückt aber siehe da, beim Rauslaufen hatte ich die richtigen Schuhe an. Auf der Laufstrecke hab ich dann schnell eine Pace gefunden, die ich gut durchlaufen konnte und schon wars auch wieder vorbei. Alles in allem hab ich einige Erkenntnisse gewonnen und hoffentlich dazugelernt (ihr wisst schon was ich meine!!).
Michi:
Nachdem dies unser erster Triathlon außerhalb vom Jedermann in Hartkirchen war, verlief die ganze Startvorbereitung ein bisschen nervös und chaotisch. Der Veranstalter trug auch noch einiges dazu bei, da nicht nur die Radstrecke, sondern auch die Schwimmstrecke (aus unerklärlichen Gründen) am Veranstaltungstag noch geändert wurde.
Da nun nicht wie geplant gerade weg geschwommen wurde, sondern die erste Boje schräg gesetzt wurde, war extrem wenig Platz und so waren die ersten 100 m ein richtiger Kampf, bei dem ich auch 3 harte Schläge auf den Kopf einstecken musste. Gott sei Dank zog sich dann das Teilnehmerfeld aber rasch auseinander und ich konnte mich in den Wasserschatten eines Mitstreiters hängen. Von da an war das Schwimmen ein Genuss und ich war fast ein bisschen traurig, weil es so schnell wieder vorbei war. Ich kam dann als drittschnellste Frau aus dem Wasser und war natürlich dementsprechend stolz und zufrieden mit meiner Schwimmleistung.
Beim Radfahren hatte ich auch ein gutes Gefühl und schaffte einen Schnitt von über 31 km/h (das hätte ich mir im Vorhinein nicht zugetraut, aber ich glaub da geht sogar noch mehr). Beim abschließenden Laufen hatte ich ein bisschen zu kämpfen mit den bergauf Passagen, fand aber auch einen guten Rhythmus und konnte sogar noch ein paar andere Teilnehmer überholen.
Alles in allem war es ein netter kleiner Bewerb und ich konnte wichtige Erfahrungen sammeln für die nächsten Bewerbe – weiter geht’s mit einer Olympischen Distanz in Traun Anfang August.
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