Blog von Karli Seyrkammer

Als Streak bezeichnet man eine Serie täglicher Läufe. Es gibt sogar eine eigene Vereinigung mit genauen Regeln. Die längste dokumentierte Streak hält Ron Hill und dauerte insgesamt 52 Jahre und 39 Tage. Ron Hill hat dabei dreimal an Olympischen Spielen teilgenommen und hält eine persönliche Bestzeit von 2:09:28 im Marathonlauf

Soviel zur grauen Theorie

Ich möchte heuer wieder einmal einen Monat jeden Tag laufen. Ich habe das schon einmal 2010 und 2013 gemacht, und hat mir sehr viel gebracht. Vielleicht kann ich ja einige von euch auch dazu motivieren

Also hier die Bedingungen:
1) es wird jeden Tag gelaufen (natürlich jeder für sich alleine)
2) Mindeststrecke sind 3km, nach oben offen ;-)
sollte Laufen an einem Tag nicht möglich sein, kann alternativ
1 Stunden geradelt oder langgelaufen werden (sollte die Ausnahme sein, und wird darum nur mit 3 Laufkilometer angerechnet).

Dauer: vom 1.2. bis 28.2.2018
Mitmachen kann jeder, einfach unter den Blog eintragen.
Dokumentation: jeden Tag per Email an mich, nur an dem gelaufenen Tag eingereichte Kilometer zählen.

Mein Vorschlag: Wenn wir mindestens zu Fünft sind, treffen wir uns Anfang März in der Pizzeria und lassen das Monat Revue passieren. Ausserdem lasse ich mir etwas für den fleißigsten oder durchschnittlichsten Läufer/in etwas einfallen. (Nachdem ich die Kilometer sammle, bin ich natürlich aus der Wertung)

Ich hoffe ihr lasst mich nicht alleine laufen

Unglaublich, schon wieder der Tag vor dem Ironman. Schön langsam kommt das Kribbeln ;-). Das Wetter wird morgen ziemlich perfekt, was ich von meinem Training nicht so sagen kann. Ist aber jetzt egal, morgen wird alles gegeben was da ist ;-).
Es gibt zwei Varianten:
a) ich versuche unter 10 Stunden zu bleiben ( Martin, du weißt schon)
b) Vollgas!!! (Und dann ein hoffentlich nicht allzu langer Wandertag;-) )

Wir sehen morgen was es wird!

Allen Startern alles Gute! Und dran denken, morgen ist die Belohnung für das Training, also: Spaß haben!!!
Bis bald
Karli

Gleich mal vorweg: ich habe den Tag überlebt , danke der Nachfragen!!

Ich wollte versuchen meine Bestzeit noch etwas nach unten zu schrauben. Aber jetzt, im Nachhinein gesehen, war dies an diesem Tag wohl nicht möglich, auch wenn ich einen super Tag erwischt hätte. Denn alle haben der Hitze Tribut zollen müssen, wenn ich die Ausnahme gewesen wäre, wäre ich unter den Top 20 gelandet.

Warum hat es nicht geklappt? Das wüsste ich auch gerne ganz genau. Ich vermute, dass ich zu wenig Salz zu mir genommen habe, bzw. nicht genug bei mir behalten habe. Daher hab ich beim Radfahren bei km 140 von einer Minute auf die andere überall Krämpfe bekommen. In den Beinen, den Armen, im Nacken und wenig später auch im Kopf .

Bei km 155 bin ich dann vom Rad gestiegen. Zum Glück gab es an der Labe am Solarer Berg Cola. Nach einer Pause mit 2 Flaschen Cola , war ich soweit hergestellt, dass ich weiter fahren konnte. Das Rennen war für mich an dieser Stelle beendet, aber wenigstens finishen wollte ich schon noch.

Mit vielen Gehpausen und Krämpfen hab ich das Minimalziel dann doch geschafft. So oft wie diesmal hab ich aber noch nie ans aufhören gedacht, speziell bei km 6 beim Marathon, denn da ergab die Hochrechnung noch 6 Stunden wandern! So lange wollte ich dann doch nicht, und hab zum Glück noch etwas laufen können .

Das war nicht so toll:
- ich bzw. mein Wettkampf

Das war toll:
- das Quartier
- die Gemeinschaft (@Kochi, Andrea, Gerry, Philipp und Simon: war super mit euch, jederzeit gerne wieder!)
- der Support (Danke an Andrea, Simon, Philipp, Soni und die Kiddies!)
- die Zuschauer
- die Helfer
- die Stimmung
- und die Stimmung


Die Zuschauer und Helfer, speziell am Solarer Berg (da kannst nur mit einem breiten Grinser rauffahren, voi geil!! ) und an der gesamten Laufstrecke sind der Wahnsinn!
Allein wegen der Stimmung und der Unterstützung die ich da erfahren habe, könnte ich vielleicht ja doch nocheinmal, irgendwann ..........

Gratulation auch an Kochi und Gerry fürs Durchbeissen , nächstes Jahr wirds wieder schneller !!

Danke Simon für die Fotos!

So long,
Karli

... tut man nur einen Brief.

Eigentlich.

Aber nach 53km am Rad, war für mich heute klar, dass ich den Linztriathlon aufgebe. Punkt. Bei Regen und Windböen war ich bergab in keinster Weise konkurrenzfähig. Auf 500m hab ich fast eine halbe Minute verloren.

Da will sich der Kopf bergauf gar nicht mehr quälen, da ich ja eh alles wieder bergab verliere. Beim zweiten starken Regenschauer (mit Hagel) und stark am Zittern vor Kälte, rollte ich dann gemütlich in die Wechselzone um den Tag zu beenden. 30km/h auf der Geraden und eine langsame Radzeit, gefolgt von einer gemütlichen Wechselzeit zeugen davon.

In der Wechselzone war eigentlich alles trocken und auch die Sonne schaute wieder zwischen den Wolken hervor. Teufelchen und Engelchen auf meinen Schultern sagten abwechselnd, hör auf, dann wieder, ein DNF gehört sich nicht, wenn man noch laufen kann.

Zum Glück sind dann Simon, Gerald und Phillip am Ausgang der Wechselzone gestanden, und feuerten mich an. Na ja, eine Runde zum Auslaufen bzw. Aufwärmen könnte ich ja laufen...

Was soll ich sagen? Warm is ma geworden ! Zu schnell angelaufen, aber das Tempo so halbwegs halten können. Dafür mit der 8. Laufzeit belohnt worden, nur 2,5 Minuten hinter der Bestzeit von Karl Prungraber .

Also, es bleibt dabei: Aufgegeben wird nur ein Brief!
(Na gut, vielleicht auch ein Paket )

Danke auch an alle fürs Anfeuern, ihr seid schuld, dass ich jetzt kaputte Füße habe

So long,
Karli

Gestern hab ich mir wieder einmal ein geiles Training verschrieben .

Nachdem wir ja immer noch Aprilwetter haben, ging es zuerst für eine dreiviertel Stunde auf den Ergo. Danach war die Straße trocken, und ich traute mich mit den Laufschuhen hinaus .

Eigentlich wollte ich nur 12km laufen, aber es lief irgendwie so gut, dass ich spontan die Distanz und den Trainingsreiz erhöhte .

Los ging es mit 3km im Halbmarathon Tempo, dann 3km IM-Tempo,
darauf 2km im 10k Tempo, wieder gefolgt von 2km IM-Tempo und
1km All Out. Danach 9km auslaufen mit IM-Tempo.

Nach nicht einmal 1:30 (genaue Zeit weiß nur der Schreiber und freut diesen sehr ) saß ich wieder am Ergo, und kurbelte noch 90 Minuten gemütlich aus. Ist gleich viel lustiger, als 3 Stunden durchgehend am Ergo sitzen .

Nachdem am Mittwoch das Schwimmen so gut gegangen ist, und auch das Laufen heuer wirklich gut geht, bin ich schon gespannt, wie es mit dem Radfahren aussieht. Die nächsten 5 Wochen folgt jetzt jedenfalls ein Radblock, muss ja in meiner Lieblingsdisziplin auch einmal etwas Tempo machen

Jetzt heißt es zwei Tage locker, und dann startet die Triathlonsaison in Traun ! Hoffentlich sind dann die Beine wieder so gut, wie bei diesem Training!

So long,
Karli

Nachdem ich gestern mit Simon die lange Ausfahrt absolviert hatte, stand heute lockeres Herumrollen am Plan. Ist halt nicht immer lustig mit 180 Watt durch die Gegend zu rasen .

Beim Heimfahren in Grieskirchen hat mich dann ein Moped überholt. Hmmm. Vielleicht sollte ich morgen Herumrollen, und heute einmal Spaß haben?

Gedacht, getan. Gas gegeben, und das Moped wieder eingeholt. Beim Schallerbacher "Berg" standen dann schon über 500 Watt am Garmin. Dafür ist das Moped dann beim Runterfahren im Begrenzer gehangen. Also ich überholt, und dem Moped Windschatten gegeben !

Der hat sich dann bis Wallern Zeit gelassen mit dem Ablösen , dafür ist er dann wieder brav bis Eferding vorne gefahren .

Ergebniss: 19km in 24:30, da macht das Radfahren gleich viel mehr Spaß!!

Nachher noch schnell 10km drauf gelaufen, dann war der Tank leer .

@Werner: Die Chancen der Wimmers beim Osterlauf sind heute erheblich gestiegen!

Wünsche allen Berlin Läufer/innen einen guten Lauf und jedem eine neue Bestzeit! Und wenn die nicht erreichbar ist, dieses unfassbare, positive Glücksgefühl wie es Matthias beschrieben hat! Werde euch auf jeden Fall fest die Daumen drücken und am Liveticker verfolgen! (da kann ich mir hoffentlich mal nichts brechen )

Tagwache um 3:30 und festgestellt, es regnet auch in Las Vegas! Ich hab schon gedacht Kochi startet auch ;-)!

Schwimmen: Lief perfekt, nur nach 500m waren meine Arme müde, aber die Schulter hat perfekt gehalten. Zeit schneller als erwartet ;-).

Rad: Durch den Regen ziemlich rutschig und gefährlich, da am Anfang immer wieder Autos auf die Strecke fuhren und keine Bremswirkung da war. Sonst normales Radfahren. Beim Einfahren in T2 mit 5km/h bin ich auf einmal am Rücken gelegen. Rippe links schmerzt und rechts Zwetschge Zehe (Hallo Walter!). Arzt meint, könnte gebrochen sein. Heuer hab ich die Seuche!

Laufen: Erste Runde noch Super, dann immer heißer. Zweite Runde 2x Dixi und die Zehe schmerzt. In der dritten Runde dann nicht mehr schnaufen können (Rippe).

Fazit: dreckiges Wasser, viel Regen und schwere Laufstrecke - und riesige voi coole Medaille ;-).

Danke an alle, die mich hierher gebracht haben, ich hab immer daran geglaubt, das es klappt! Auch an Soni, die Kiddies und Simon fürs anfeuern und den wahnsinnig tollen Urlaub.

Ausführlichen Bericht mit Fotos dann Zuhause!

PS: Kann mir jemand Radfahren beibringen?

Hallo Leute!
Wenn ihr das lest, bin ich wahrscheinlich noch am schlafen oder in den letzten Vorbereitungen für den Bewerb! Danke für die vielen Glückwünsche und Anfeuerungen.

Ich freu mich jetzt riesig, dass ich morgen mitmachen kann und werde versuchen, alles und 10% mehr zu geben. Aber auf alle Fälle hol ich mir morgen die Finishermedailie!!

Hab einen Teil der Rad und Laufstrecke gesehen, und flach is da gar nix! Wie haben's bei der WK Besprechung immer wieder gesagt, es wird hot, Hard and windy. Ich werd's euch nachher erzählen ;-)!

Also einen schönen Sonntag, ich bin dann mal weg...


So Long
Karli

Seit letzter Woche darf ich meinen Arm wieder über Schulterhöhe heben. Somit kann ich neben der Physiotherapie auch wieder alle drei Triathlon-Sportarten machen.

Lt. meiner Physiotherapeutin dauert es ca. 3 MOnate bis die Beweglichkeit wieder auf dem Stand von vor dem Unfall ist. Wir sind aber beide mit der Beweglichkeit sehr zufrieden! Außerdem bin ich dem Plan um ca. 1,5 Wochen voraus. Und das nach 1 Woche !

Schwimmen geht auch schon ganz gut. Ich bekomme zwar den rechten Arm noch nicht richtig ausgestreckt, aber ich komme vom Fleck . Außerdem hab ich ein Tempo wie nach dem Ruhemonat. Naja, waren auch 7 Wochen ohne Schwimmen. Ist schon komisch, wenn man etwas nicht machen darf, freut man sich umso mehr darauf. Schwimmen macht auf alle Fälle richtig spaß!

Hab auch ein paar Tapes auf die Schulter bekommen, sieht fast so aus, als ob alles von Tape zusammen gehalten wird !

Wenn ich übernächste Woche von meinem Operateur auch noch grünes Licht bekomme, dann steht meiner Teilnahme bei der WM nichts im Weg! Wird zwar meine Halbdistanz mit dem wenigsten Training, aber ich freue mich schon sehr darauf!

Der letzte Härtetest für die Schulter wird der Triathlon in Hartkirchen!

Also aufpassen, ich bin wieder auf der Straße unterwegs. Bringt alle Scherengitter in Sicherheit !

So long,
Karli

Gestern bin ich operiert worden. In knapp zwei Stunden wurden mir 2 Metallplatten und ein paar Seile eingepflanzt. Mein Doc OA Dr. Pirkl und sein Assistent Bernd haben tolle Arbeit geleistet und sind so zufrieden mit der Arbeit, dass ich morgen schon nach Hause darf!

Danke an Dr. Pirkl fürs schnelle drannehmen , an Bernd fürs beruhigen und das er auf mich aufgepasst hat , sowie allen die an mich gedacht und Daumen gedrückt haben

In zwei Wochen bekomm ich die Fäden raus und danach fängt das Training (Physiotherapie ) an.

Und dann: Viva Las Vegas

Seit Wochen nehme ich mir schon vor, mal wieder einen Blog zu schreiben. Nun ja, da hab ich mir gedacht, dass er ganz anders ausfallen wird. Aber der Reihe nach...

Eigentlich wollte ich schreiben, dass das Training sehr gut läuft. Sogar die harten Trainings liefen richtig gut, auch die Motivation und der Kopf waren immer top. Nicht einmal das starke Training mit Werner (Poltern = 120 km Radausfahrt + Seidl trinken) konnte der aufkommenden Form etwas anhaben.

Kennt ihr das Gefühl, wenn jedes Training etwas leichter geht, die Geschwindigkeit immer schneller wird, ohne das es sich stärker anfühlt? Hoffentlich, denn dann wisst ihr, dass die Form kommt. Und wenn dann der Bewerb nicht mehr weit ist, habt ihr schon fast gewonnen!

So ein Gefühl hatte ich die letzten beiden Wochen.

Aber es kann auch ganz anders kommen. Ich bin grad beim Tempotraining am Rad und freu mich über die tolle Durchschnittsgeschwindigkeit. Schau nicht genug auf die Straße vor mir, sondern auf den Tacho, auf einmal seh ich eine Absperrung 10-15m vor mir. Ich habe keine Zeit mehr zum Bremsen oder Ausweichen, und schon segle ich durch die Luft.

Ergebnis: Schlüsselbeinbruch lateral, 2 Rippen gebrochen, Asphaltausschlag auf der rechten Körperhälfte. Operation: nächste Woche. Zum Glück nicht ,mehr‘ passiert. Wie Michi immer sagt, wer weiß wofür es gut ist...









Roth ist natürlich nicht möglich, aber ich hab noch den Funken Hoffnung, dass ich bei der WM starten kann, aber genaueres nach der OP. Jetzt heißt es nach vorne schauen!

Danke für die netten Worte und Aufmunterungen!

Ich halte es wie Arnie: I‘ll be back! - hoffentlich bald ;-)

So long, ein gebrochener
Karli
- zumindest drei Knochen ;-)

und ein ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest. Genießt die Tage
mit euren Liebsten und erholt euch gut, nächstes Jahr wird wieder
angegriffen !!



Nicht nur auf unserer Homepage hat heuer der Spamteufel
zugeschlagen

Gsund bleiben
Euer
Karli, samt Family

Soni meint, ich soll nicht immer alles so genau erzählen, die Leute finden das ja eh langweilig, darum heute mal im Telegrammstil :

Durchfall -stopp- Schwimmen toll -stopp- ersten Platten beim Radfahren -stopp- zu wenig getrunken da Magenprobleme -stopp- Anfang beim Laufen auch toll -stopp- KEINE Probleme mit dem Knie -stopp- zwei mal Dixi aufsuchen -stopp- ab km 22 Kreislaufprobleme -stopp- auf den nächsten 10 km drei Liegepausen – eine davon im Sani-Zelt -stopp- Claus getroffen -stopp- dieser wollte nach einem Radsturz wegen Schmerzen im Knöchel und in der Hüfte bei km 30 aussteigen -stopp- hab mit ihm ausgemacht, dass wir den Ironman gemeinsam beenden -stopp- die letzten 13km gegangen -stopp- Ironman gemeinsam mit Claus gefinisht -stopp- und aus .

Fazit: Super Organisation, freundliche, sehr motivierte Helfer, aber leider schlechte Straßenbeläge und auch keine Europameisterschaft würdige Ziellabe.

Ach ja, diesmal hat der Spruch: Der längste Tag des Jahres fast gestimmt, zumindest für Claus und mich.

Unsere Truppe vom Ironteam, verstärkt durch Gerald und Johannes, war super: sehr relaxt, nie stressig, jeder nahm auf den anderen Rücksicht und so gab es immer etwas zu lachen. In solch einer Runde verkraftet man so manche Tiefschläge auch viel leichter!

Danke an alle für das Aufbauen und die netten Worte . Jetzt wird einmal erholt, und dann wird wieder nach vorne geschaut!! Mal schaun, was mir für den Herbst einfällt, denn ich weiß, dass es mein Körper besser kann !

Also bis bald
Euer
Karli

War das Wetter gestern geil! Endlich mal so richtig warm. Wenn ich
an die -17° beim langen Lauf vor zwei Wochen denke, kann ich
verstehen, dass ich gestern beim Laufen schon jemand mit der
kurzen Hose gesehen habe. Also für mich kann es ruhig so weiter
gehen mit den Temperaturen!

Auch die erste Base Phase ist abgeschlossen. Trotz der Kälte ist es
sehr gut gelaufen, und man merkt schon die ersten kleinen
Fortschritte, vor allem beim Laufen und Schwimmen. Diese Woche
war ja Entlastungswoche, und auch hier gab es keine Probleme ;-)!

Jetzt freu ich mich schon voll auf den Frühling, dann können wir bald
mit dem Rad draußen fahren.

Bis bald und Xund bleiben
Euer
Karli

PS: Aus was macht Chuck Norris Apfelmus?

- Aus iPhones ;-)!

Hallo liebe/r Leser/in!
Sehr ruhig ist es geworden in meinem Blog in letzter Zeit. Passt eigentlich ganz gut zum Advent . Keine Sorge, es gibt mich noch, Unkraut vergeht nicht. Luki und ich waren in letzter Zeit nicht ganz fit, aber pünktlich zu Weihnachten sind wir alle wieder gesund geworden (*freu*).

Jetzt wünsche ich euch und euren Familien ein frohes und besinnliches Weihnachten!


Bis bald
Euer
Karli


PS: Denkt nicht zu viel ans Training, verputzt lieber die Kekse!

Vom letzten Samstag bis Montag verbrachten Soni und ich ein Kurztrainingslager in Paris. Am Morgen war der Schwimmstart noch menschenleer, was sich aber im Laufe des Tages noch ändern sollte.




Ach ja, die Schwimmstrecke war viiiiel zu lang, erst bei ihr

durften wir umdrehen .

Da ich natürlich kein Rad mit hatte, musste ich auf geliehenes Material ausweichen. Besonders hat mir die kompromisslose Ausrichtung auf die Aerodynamik und die Gewichtsreduktion gefallen! Die grünen Laufschuhe müssen ebenfalls entschuldigt werden, da meine einfach nicht ins Handgepäck gepasst haben .


Die dritte Disziplin, das Laufen, kam natürlich auch nicht zu kurz. Bis auf die Fahrten zum Montmartre und zur Arche, sind wir in den drei Tagen alles zu Fuß gelaufen! Dabei haben wir auch immerhin 60km zusammenbekommen. (So viel lauf ich nicht einmal zu Hause! )

Ach ja, unseren Verein haben die Pariser auch schon gekannt, und eigens extra Plakate anfertigen lassen:


Paris ist auf jeden Fall eine Reise wert, auch ohne Bewerb – bzw. gerade deshalb! Viele kleine Cafe’s und Parks laden zum Naschen oder Picknicken ein. Auch haben wir das beste Eis überhaupt gefunden. No na ned, bei den Preisen (1 Kugel 3,50€!!). Jetzt muss ich bis morgen schauen, dass ich noch in meinen Neo passe!


Am besten hat es Soni und mir aber beim Eiffelturm gefallen. Soni wollte gar nicht mehr runterkommen . Und hergeben wollte sie ihn auch fast nicht mehr!



Soweit unser „Wettkampfbericht“ aus der Stadt der Liebe !

So long
Euer
Karli

Mit einer Woche Verspätung hier nun mein Bericht vom Ironman Austria.

Die Vorbereitung ist heuer ohne Krankheiten verlaufen. Nur ein Weisheitszahn plagte mich in den letzten Wochen. Dafür hatte ich während des Ironman so einige Probleme mit meinem Magen, und dadurch später mit Krämpfen. Warum ich an diesem Tag meine Nahrung nicht vertragen habe, weiß ich nicht . Da ich aber schon bald erkannte, dass ich ohne genug zu essen mein Ziel nicht erreichen kann, habe ich ab da versucht, den Wettkampf trotzdem zu genießen. Natürlich habe ich alles gegeben, was an diesem 3. Juli möglich war, aber mehr war leider nicht drinnen.

Danke an alle, die mich angefeuert haben: Soni, Claus und Lisi, Simon, Rene, Bettina, Herta, Werner, Judith und Christian! Ihr ward die Besten! Ebenso danke an Kurt und Birgit, Birki, Sigi und Markus, sowie alle, die mich angefeuert haben, und mich nicht langsamer werden lassen wollten! (Ich bin`s aber trotzdem geworden ) Dadurch aber, dass ich langsamer unterwegs war, habe ich alles viel intensiver mitbekommen, auch wenn es teilweise nicht so aussah . Besonders werde ich die Pausen bei Soni in Erinnerung behalten. Auch, dass sie mich genötigt hat, endlich ins Ziel zu laufen ;-).

Ich glaube, ich habe den diesjährigen Ironman Austria schon recht gut verdaut. Ich weiß, dass ich es an einem guten Tag besser kann, darum war es auch nicht meine letzte Langdistanz ;-).

Bis bald und
Xund bleiben
Karli

Letzten Montag um 7:00 in Eferding. Das ganze Städtchen schläft …

Nicht ganz, vier Triathleten vom Ironteam Eferding stehen munter und frisch bei mir vor dem Haus und können es nicht erwarten, reichlich Kilometer zu sammeln . Da leider das Wetter für das Ennstal nicht so gut vorhergesagt wurde, verlegten wir unsere Runde Richtung Osten. Alex, Simon, Claus und ich machten uns auf den Weg nach Wilhering, wo wir noch Kurt Barth vom PSV Tri Linz abholten.

Das Wetter wurde immer schöner, und so konnten wir nochmal richtig Sonne tanken. Unsere Tour führte uns über Linz nach Mauthausen. Hier gab es dann die einzigen Probleme, da der Donauradweg nicht befahrbar war. Leider war die Umleitung auch nur mit dem Mountainbike befahrbar. So fuhren wir die letzten Kilometer nach Grein auf der Bundesstraße. War auch nicht schlimm, da am Feiertag ohnehin nicht viel los war.

Ab Grein wurde es etwas hügeliger, genau richtig für Alex, der uns ordentlich zum Schwitzen brachte. Nachdem wir die Strengberge und St. Valentin hinter uns gelassen hatten, stärkten wir uns beim McDo in Enns . Da sich der Burger im Magen quer legte, fuhren wir noch einen kleinen Umweg über St. Florian, Pucking und Marchtrenk über die letzte Bergwertung Mistlbach zurück nach Eferding.

Da wir aber noch immer nicht unsere 200km voll hatten, zeigten wir unserem Gastfahrer einige Schleichwegerl rund um Eferding. Als wir dann die 200km voll hatten, freute sich Alex, die Beine hochlegen zu können. Claus ging noch laufen, Simon wollte es ihm gleich tun, feierte aber dann lieber mit der Familie den Geburtstag seiner Mam. Kurt und ich hängten noch ein paar Kilometer an, und fuhren zu unseren Frauen nach Feldkirchen. Zum Baden war dann aber das Wetter nicht mehr schön genug, aber zum Essen hat es dann doch noch recht gut gepasst !





Es war eine tolle Runde, und wir hatten wieder jede Menge Spaß. Trotzdem bin ich bin schon gespannt, ob wir irgendwann unsere Ennstalrunde schaffen. Nächster Versuch 2012!!

Hallo Leute!

Fühl mich gerade wie mein Hinterreifen. Nicht platt, aber ziemlich arg angeschlagen.







Vor dem Linztriathlon hatte ich schon zwei Tage richtig schlimme Halsschmerzen. Aber wie das immer so ist, wegen so einem bisserl Halsweh, sagt man doch keine Staffel ab. Dafür hab ich jetzt doppelt die Quittung erhalten:

Erstens bin ich jetzt stark verkühlt, und fühl mich gar nicht fit. Starker Schnupfen und die Halsschmerzen werden auch nicht besser. An Sport ist natürlich seit Sonntag nicht zu denken. Super natürlich für nächsten Sonntag.

Zweitens kann ich jetzt noch meinen Hinterreifen wechseln. Wenigstens hab ich jetzt genug Zeit zum Reifen wechseln . Hoffentlich werd ich bald wieder fit, damit ich ihn nochmal ordentlich Probe fahren kann.

Jetzt heißt es die nächsten Tage still halten und viel Tee trinken . Hoffentlich wird’s bis Donnerstag wieder besser. Das nächste mal werd ich ein Halsweh nicht auf die leichte Schulter nehmen!

Xund bleiben
Euer
Karli

Hallo Leute!

Mal wieder Zeit für einen langweiligen Trainingsblogeintrag!

Seit meinem Trainingsbeginn ist ja schon wieder einige Zeit vergangen. Die ganze Base Phase konnte ich heuer ohne Unterbrechungen und ohne Probleme trainieren. Und ich glaube, dass ich meine Hausaufgaben gemacht habe.

Schon am Trainingslager hab ich gemerkt, dass beim Radfahren heuer vielleicht noch etwas weitergegangen ist. Zumindest in dem Bereich, den ich im Ironman fahren möchte. Diesen Eindruck hatte ich auch bei meinen IM Tempotrainings, die seit der Build Phase anstehen. Jetzt hoffe ich, dass in den nächsten Wochen auch so viel weitergeht wie in den letzten Jahren!

Der Osterlauf ist auch super gegangen. Bin ziemlich genau die Zeit von vor zwei Jahren gelaufen, und konnte bei Claus und Mayr Stefan dran bleiben. Gerade beim Schwimmen hab ich die letzten drei Wochen etwas geschludert, aber das hoffe ich die nächsten Wochen wieder aufzuholen.

Vorige Woche waren wir bei Herta und Stephan zum Knacker grillen eingeladen . War ein sehr gemütlicher Abend, und das Wetter, das uns zuerst Sorgen bereitete wurde sogar noch richtig gut. Fast hätten wir noch Sonnencreme gebraucht ;-). Leider hab ich mal wieder viel zu viel gegessen, was den langen Lauf am nächsten Tag nicht gerade leichter machte ! Aber mit den richtigen Leuten an der Seite, vergehen zweieinhalb Stunden auch wie im Flug!

Ach ja, letzten Samstag waren wir das erste Mal in Feldkirchen schwimmen. War eigentlich nicht so kalt, wie ich mir gedacht habe. Insgesamt bin ich 6x die Hartkirchner Triathlonstrecke abgeschwommen, und nicht erfrohren ;-).

Also Xund bleiben
Euer
Karli

PS: An alle die über den Wind jammern, hab ein Video im Internet gefunden, schaut mal bei 0:48, ich glaub, da haben wir es noch richtig gut!!

6:45 TAGWACHE!! Lukas stürmt ins Schlafzimmer
6:55 Endlich hat er Emily auch wach gekriegt
7:00 Alle Seilis stehen frisch und ausgeschlafen im Garten
7:10 Osternesterl suchen abgeschlossen (wir könnten wieder ins Bett gehen)
7:20 Soni sucht immer noch ihr Ostergeschenk, ich war wieder schneller

Euch allen frohe Ostern und viel Spaß beim Osternesterl suchen!!
Ich hoffe aber nicht ganz so bald wie bei uns!!

Bis morgen beim Osterlauf, vielleicht sind ja ein paar Besteiten am Stadtplatz versteckt!

Happy pecking
Euer
Karli

PS: Soni hat ihr Geschenk jetzt auch gefunden!

Nachdem ich mich schön langsam ans Training gewöhnt habe, startet ab heute die erste Grundlagenphase für den heurigen Ironman. Da es mir letztes Jahr so gut gefallen hat beim Zuschauen in Klagenfurt, hab ich mir gedacht, dass es schön wäre, wieder in Klagenfurt zu starten .

Seit dem Trainingsbeginn Mitte Dezember hat alles wunderbar geklappt. Wenig Rad bzw. Ergo, viel Laufen und Schwimmen in der Gruppe, und einige Stunden abseits des klassischen Triathlon Trainings. Alles was Freude macht halt ! Zwei Tests zwischendurch sind auch sehr positiv verlaufen: erstens der Silvesterlauf, und zweitens der 1000m Zeitversuch beim Schwimmen. Natürlich weiß ich, dass das noch nichts heißt, aber man freut sich auch über die kleinen Dinge . Außerdem, hab ich jetzt eine Ausgangsposition, von der aus ich meinen Fortschritt (oder auch nicht) messen kann.

Nachdem ich letztes Jahr meinen Trainingsumfang stark zurückgeschraubt habe, und ich gesehen habe, dass es auch wunderbar klappt, werde ich es dabei belassen. Hoffentlich ist es auch bald mit der Kälte vorbei, denn schön langsam muss ich auch beim Radfahren was tun. Und wer will schon 3 Stunden am Ergo sitzen?

So, jetzt heißt es erst einmal die Füße rasieren, weil zur Zeit glaubt mir keiner, dass ich schon im Training bin .

Also Xund bleiben und bis bald
Euer
Karli

Hallo Leser/innen ,

ich wünsche Euch und euren Familien ein frohes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest. Genießt die Tage mit euren Liebsten!

Gsund bleiben
Euer
Karli, samt Family


PS: Es kommt nicht auf die Kalorienmenge zwischen Weihnachten und Neujahr an, sondern darauf, was oder wieviel ihr zwischen Neujahr und Weihnachten verspeißt!

Clearwater

Heuer waren wir schon recht gespannt auf Clearwater. Wir wollten alles das machen, was letztes Jahr zu kurz kam. Und wir hatten Glück mit dem Wetter, und so verbrachten wir jeden Tag am Strand. Temperaturen von 28°C und der schöne weiße Sandstrand machten alles perfekt. Einzig der Wind machte es einen Tag etwas kalt, aber das hat die Kinder und uns nicht vom ins Wasser gehen abgehalten. Es war einfach nur schön den Kindern beim Spielen zuzuschauen, mit ihnen Sandburgen zu bauen, oder sie einfach im Sand zu verbuddeln (natürlich nicht ganz, und wir haben sie auch wieder gefunden ).
Wie schon vorher daheim geplant, trafen wir uns mit Birgit und Kurt vom PSV Tri Linz. Auch ihnen gefiel Clearwater wahnsinnig gut, und wir unternahmen jeden Tag etwas zusammen. So besuchten wir heuer die Pastaparty zusammen. Birgit, Soni und die Kiddies waren auch dabei. Essen war gut, wenn auch fast etwas zu wenig . Vor allem die Ironman Kekse waren schnell aufgegessen. Zuerst spielten zwei Countrysänger, bevor die Amerikanische Hymne gespielt wurde. Danach gab es noch eine Flaggenparade, die Wettkampfbesprechung und eine Abendunterhaltung. Es war alles sehr schön, da alles am Strand stattfand.
Wir lernten auch Markus Sageder vom Trirun kennen, welcher in meiner Altersklasse startete. Nach dem Bewerb gingen wir alle mitsammen ins Steakhaus. War wirklich sehr exquisit. Unser Kellner war sehr bemüht (andere meinten, der ist sicher schwul ). Lukas, unser Feinspitz, hat Steak mit Lobbster gegessen. War alles sehr, sehr lecker! Wenn ihr mal im Amiland seid, müsst ihr unbedingt Steak essen gehen! Am letzten Tag in Clearwater genossen wir noch die Sonne an unserem Pool beim Hotel.

Orlando die Zweite

Die letzten Tage unserer Amerika Reise verbrachten wir wieder in Orlando. Wir besuchten zweimal Seaworld, und jetzt haben wir dort auch wirklich alles gesehen. Das schlimmste ist, dass den ganzen Tag nur Weihnachtslieder gespielt werden, und schon der ganze Park (so wie in Disneyworld) schon voller geschmückter Tannenbäume usw. ist. Es ist halt noch etwas zu früh für Weihnachten. Denn wenn es fast 30°C hat und du mit kurzen Hosen und Flip Flops durch die Gegend läufst, hat das so gar nichts weihnachtliches! Am Dienstag war unser Extrem-Shopping-Tag. Insgesamt 11 Stunden waren wir in diverseren Einkaufs–Malls unterwegs. Jeder hat etwas (oder auch etwas mehr !) als Andenken an diesen schönen Urlaub gefunden. Leider war dies der letzte Tag mit Birgit und Kurt, da die beiden weiter nach Miami und zu den Keys fahren wollten. Die letzten beiden Tage haben wir sie richtig vermisst, da es immer sehr lustig mit ihnen war.

Zum Abschluss mussten wir nochmal richtig amerikanisch Essen. Deswegen besuchten wir zum Frühstück einen Dunkin‘ Donut. Wir orderten gleich ein Dutzend von den Kringeln: mit Marmelade, mit Vanillesauce, mit Schoko, mit Zucker und klassisch. Sie waren alle ganz lecker, aber wir haben es nicht geschafft, sie alle zusammen zu essen. Schon beachtlich, da die meisten Amis diese Menge alleine verdrückten!
Am letzten Abend gingen wir in ein Hooters. Natürlich nur wegen dem Essen . Es war wirklich sehr, sehr lecker. Auch mit unserer Kellnerin hatten wir Glück, sie war sehr freundlich, und in Österreich beim Hooters würden sie sich alle Finger abschlecken, wenn sie so eine Kellnerin hätten. Das witzigste war, dass sie vor ein paar Monaten in Österreich war. Natürlich war sie, wie alle Amis, in Wien und Salzburg, aber am besten hat es ihr in einem kleinen Städtchen namens „Gmühnden“? gefallen.

Bevor wir am letzten Tag zum Flughafen fuhren, besuchten wir noch den M & M Store. Leiberl und zwei M & M Spender mussten noch mit. Zum Glück war dann die Kreditkarte erschöpft, sonst hätten wir noch einen Koffer kaufen müssen .

Die Heimreise war wieder problemlos, und die Zeit verging sogar noch schneller als beim hinüberfliegen. Nur in Orlando beim Sicherheitscheck hatten wir eine Schrecksekunde. Ich wurde für den Bodyscanner ausgewählt, und wie bei vielen vor und nach mir gab es einen Alarm. Bei mir wollten sie aber ganz genau schauen, und so untersuchten mich zwei Officers sehr genau in einem separaten Kammerl. Da wird dir schon mulmig, wenn sich der eine dann auch noch Handschuhe anzieht :(!

Nach dem Pech vom letzten Jahr, haben wir heuer einen wunderschönen Urlaub in Florida verbracht. Wir haben all das machen können, was wir uns vorgenommen hatten. Und der Strand in Clearwater ist schon ein Wahnsinn! Also wir finden, Florida ist auf jeden Fall eine Reise wert!

Bis Bald und Xund bleiben
Euer
Karli

Am 6. November starteten wir um 10:55 in München unser zweites Amerika Abenteuer. 15
Stunden später fielen wir in Orlando müde ins Bett. Leider schaffte es der Rafkoffer erst
einen Tag später.
Den ersten Tag verbrachten wir gemütlich zwischen Zimmer und Orlando Ausflügen (auch
Shopping Mall). War wirklich sehr gemütlich.
Tag 2 verbrachten wir an der Space Coast. Das Kennedy Space Center war unser Ziel. Es
ist wirklich sehr interessant, was es dort zu sehen gibt. Nicht nur Raketten, sondern auch
Alligatoren und Wasserschildkröten gibt es dort in rauhen Mengen. Bis auf 3 Meilen sind
wir dem Space Shuttle Discovery nahe gekommen. Am beeindruckendsten war aber die
110m lange Saturn V Rakette! Danach sind wir noch nach Cocoa-Beach gefahren.
Gestern waren wir im Disney World. Da ist alles schon auf Weihnachten getrimmt. Es hat
uns richtig gut gefallen, vor allem deshalb, weil es so richtig schön warm war. Neben den
ganzen Attraktionen hat den Kindern aber das Feuerwerk am Schluß am besten gefallen.
Ist viel besser als Silvester und dauert immerhin auch 15 Minuten. 
Jetzt werden wir dann gleich nach Clearwater fahren. Nach dem Rad zusammenbauen
steht nochmal ein Koppeltraining auf dem Programm. Danach geht es mit Soni und den
Kiddies an den Strand. Damit hätten wir das Hauptziel dieses Urlaubs schon erreicht!!

Schöne Grüße nach Österreich und Xund bleiben
(so wie auch wir)
Euer
Karli

Die Koffer sind gepackt, und wir haben alles hineinbekommen . Beim Rad ist es sehr viel leichter gegangen als letztes Jahr, dank des größeren Koffers von Claus. Die Kinder und ich sind soweit gesund, nur Soni kämpft mit einer Halsentzündung, aber das wird sicher wieder gut!

Das Training ist sehr gut verlaufen, und ich hoffe, ich kann meine Form bis nächste Woche noch halten. Danke an alle, die bis zum Schluss mit mir trainiert haben, so war es um einiges lustiger!

Wenn ihr das lest, sitzen wir wahrscheinlich schon im Flieger. Also wünsche ich euch schöne zwei Wochen, wir werden auch das Beste daraus machen!!

Bis bald , und Xsund bleiben
Euer
Karli

Hallo Leute!
Eigentlich könnte ich soooo viel schreiben, aber ich glaube, es wird schon die kurze Version viel zu lang . Beginnen möchte ich kurz vorm Schwimmstart, denn da hab ich nochmal richtig Stress bekommen. Als ich mir schon den Neo anziehen wollte, musste ich nochmal eh schon wissen wohin. Nachdem aber noch mehr Athleten das Bedürfnis hatten, einige sogar in den Dixis übernachten wollten, hatte ich schon Angst, den Start zu verpassen. Nachdem dies noch erledigt war, hatte ich gerade noch Zeit, mir den Neo anzuziehen, und ab ging es in den Vorstartbereich. Kochi meinte noch, wenn ich so schnell beim Neo anziehen wie Robert sei, hätte ich den Start sicher verpasst. So kam ich genau rechtzeitig ins Wasser, und suchte mir eine Position rechts vorne. Das Wasser hat eine Qualität wie im Lendkanal, dafür bin ich noch bei keinem Triathlon so entspannt weggeschwommen. Kein schlagen, kein treten, nix. Der Nachteil daran war, dass ich auf meiner Seite keinen Wasserschatten fand, und als ich dann endlich nach innen zog, war der Zug schon ohne mich abgefahren. Also blieb ich beim Schwimmen, wie auch danach den ganzen Bewerb auf mich allein gestellt.

Der Wechsel verlief schnell, da alle Sachen auf dem Rad deponiert waren. Also nur den Neo in den leeren Sack gestopft, ab zum Rad, Helm und Brille auf, Startnummernband umgeschnallt, Rad geschnappt, und schon ging es auf die Radstrecke. Hier fuhr ich ein einsames Rennen. Nein, es waren schon genug Leute unterwegs, aber ich war nur am Überholen. Der Schock des Tagen traf mich zwischen Kilometer 40 und 50. Hier begann mein Bauch derart zu stechen und zwicken, dass ich befürchtete meinen Body zu beschmutzen . Um meinen Magenproblemen Herr zu werden, beschloss ich, an den nächsten Labstationen nur Bananen zu essen, und das Trinken, auch das von Ensure einzustellen. Nach 30km begann ich dann wieder mit meiner normalen Verpflegung, und der Magen hielt. Leider hab ich mir dadurch etwas die Beine ruiniert, und ich konnte nicht mehr meinen gewohnten Puls fahren. Ich musste etwas zurückschrauben, sonst wäre ich geplatzt. Ab da hab ich meine Erwartungen schon auf ein Minimum zurückgeschraubt, und hatte richtig Spaß mit den Zuschauern, so wie sonst nur Robert . Am Solarer Berg war die Stimmung ein Wahnsinn. Das sollte jeder Triathlet einmal erlebt haben !! Auch die Eigenverpflegung durch Judith klappte wunderbar. Zu meinem Glück stand Soni mit den Kiddies und Andrea nach ca. 90km zum Anfeuern am Straßenrand. Das gab mir nochmal richtig Energie, vor allem im Kopf. Und obwohl meine Füße schon ziemlich fest waren, konnte ich wieder halbwegs Gas geben. Als ich nach 4:46 auf dem Rad in die zweite Wechselzone fuhr, wollte ich nur noch solide laufen, und wenn möglich meine Zeit verbessern. Aber gleich auf den ersten Schritten merkte ich, dass sich meine Beine frisch anfühlten. Auch Soni und die Kiddies standen wieder da, und ich dachte, ach was, jetzt gibst noch einmal ordentlich Gas! Ich konnte auch gleich einen 4:30er Schnitt laufen, und das, obwohl es bergauf ging. Ja, die Laufstrecke in Roth ist nicht ohne, glaubte ich zu Hause man läuft flach am Kanal entlang, so hatte ich mich getäuscht. Ich glaube es geht insgesamt 5-6 km bergauf. Gleich nach dem ersten Stück bergauf der nächste Schock: wieder dieses Magenzwicken. Aber diesmal musste ich aufs Dixi, und zum Glück stand da auch zufällig eines. Am Klo dachte ich an Robert und Stefan, die in Klagenfurt gar nicht mehr von den Dixis runter gekommen sind. Aber zum Glück blieb dies mein einziger Besuch am Klo, und ich konnte mein Tempo weiterlaufen . Ab Kilometer 26 begannen die ersten Krampfanzeichen in den Beinen. Nachdem ich mich aber sonst noch super fühlte lief ich immer weiter mein Tempo. Erst jetzt viel mir ein, dass mich noch keiner beim Laufen überholt hatte, ein neues Gefühl für mich. Ab Kilometer 35 wurde es dann richtig hart. Ich ging bei den Labstationen und leerte alles was ich erwischen konnte in mich hinein. Dann hatte ich wieder genug Energie für die nächsten zwei Kilometer. Zum Abschluss des Marathons läuft man noch in die Innenstadt von Roth. Da war nochmal richtig Volksfest, und das motivierte für die letzten Kilometer. Als ich dann endlich in die Zielarena kam suchte ich gleich Lukas und Emily, denn die beiden wollten mit mir ins Ziel laufen. Leider war nur Emily da, da Lukas durch die Hitze so schwindelig wurde, dass er mit Soni die Sanitäter aufsuchen musste und im Rettungszelt lag. Zum Glück hat Andrea auf Emily aufgepasst, so konnte ich den Zieldurchlauf mit Emily noch mehr genießen. Als ich mir im Ziel meine Urkunde holte, dachte ich mir, bin ich wirklich 3:11 den Marathon gerannt, coo l!! Hier hab ich auch dann erst meine genaue Zeit gesehen: 9:04:54 - saucool !!!
Im Endergebnis war das dann der 32. Platz Gesamt (inkl. Profis) und der 7. In meiner AK.In der Österreicher Wertung belegte ich den 2. Rang. Das ist schon der Wahnsinn!!!

Diesmal konnte ich in meiner bisher schwächsten Disziplin den Bewerb für mich noch drehen, und bin voll happy mit meiner Leistung. Einige meinten, ob ich nicht enttäuscht bin, denn mit der Leistung hätte ich woanders nach Hawaii gekonnt. Ich muss sagen, erstens zählt hättiwari nicht, und zweitens war es in diesem Jahr wirklich nicht mein Ziel, und darum hab ich noch keinen Gedanken daran verschwendet. Vielleicht ist es auch deswegen so gut gelaufen.

Jetzt nochmal danke für alle Aufmunterungen vor dem Rennen, und die Glückwünsche danach. Ich habe mich über jedes SMS, Email und natürlich jeden Anruf sehr gefreut, und werde mich bei jedem in den nächsten Tagen melden. Aber jetzt bin ich mal mit meiner Familie auf Urlaub in den Bergen, und hoffe, dass die Schmerzen in den Beinen jeden Tag weniger werden!!

Wie meine Zeit zustande kam, kann ich auch ganz genau erklären. Soni meinte einen Tag vor dem Bewerb, sie hätte mich mit 9:07 ins Ziel laufen sehen. Beim Start wünschte uns der Sprecher, dass all unsere Wunschzeiten sich erfüllen mögen, nur um zwei Minuten schneller. Ich für meinen Teil kann nur sagen, Roth hat gehalten, was der Sprecher versprochen hat !

Ich hoffe ihr seid nicht eingeschlafen

So long
Euer
Karli

Jetzt ist es also soweit, die Challenge Roth steht bevor. Das Training ist absolviert, und ist heuer recht gut verlaufen . Seit meinem Trainingseinstieg Ende Dezember hab ich nur einmal über eine Woche krankheitsbedingt pausieren müssen. In den letzten Wochen, wie jedes Jahr wenn es im See zum Schwimmen ist, plagen mich etwas meine Nebenhöhlen, aber dass bin ich ja schon gewöhnt ;-). Auch meine Sehnenscheidenentzündung am linken Schienbein habe ich dank dem Magnetfeld von Cell Active auch noch hinbekommen, sodass ich gestern beim letzten Koppellauf endlich wieder schmerzfrei laufen konnte.

Am letzten Wochenende hatte ich noch zwei Renneinsätze, die beide ganz gut verlaufen sind. Am Samstag, bei unserer Staffel in Grieskirchen beim 6 Stunden Rennen, konnten wir gewinnen . Claus, Walter, Albin und ich haben super zusammengepasst, und so hatte keiner Probleme, sich in der ersten Gruppe zu halten. Auch abseits vom Renngeschehen war es immer recht lustig in unserem ‚Motorhome‘, und wir bekamen recht viel Besuch. Klaus, Kochi, Rudi, Alex, Brigitte und Bettina vom Ironteam, sowie Kitzinger Vroni, der es endlich gesundheitlich wieder besser geht und dieses Jahr ihren Radmarathon genießen konnte, schauten bei uns vorbei.
In der letzten Runde sollte ich es dann richten. Da aber noch immer eine große Gruppe zusammen war, sah ich meine einzige Möglichkeit zu gewinnen, in einem Ausreißversuch. Diesen probierte ich nach der Hälfte der Runde am steilsten Abschnitt. Zum Glück ist noch ein zweiter Fahrer mitgefahren, und wir wechselten super ab. Leider verließen meinen Mitfahrer am letzten Hügel vor Grieskirchen die Kräfte, und er meinte, ich solle alleine weiterfahren. Also gab ich nochmal Gas, und schaffte es, auf den letzten 5 Kilometern meinen Vorsprung zu halten. (Ist schon ein geiles Gefühl, alleine und als erster über die Ziellinie zu fahren ).

Am Sonntag stand dann noch das Zeitfahren in Pucking am Programm. Ich sags gleich vorweg, meine Beine waren nicht die Besten. Zwei Tage hintereinander Vollgas war dann doch etwas zuviel des guten . Es war aber wieder eine tolle Veranstaltung des PSV Tri Linz! Peter Labmayer und seine Helfer haben wieder einmal ein perfektes Rennen auf die Beine gestellt, danke dafür. Hoffentlich gibt es auch nächstes Jahr wieder einen Zeitfahrcup !! Kurz zum Rennen, meine Beine brannten gleich von Anfang an, und ich konnte nie mein gewohntes Tempo fahren. Trotzdem konnte ich in meiner Klasse den fünften Rang erreichen. In der Cup-Wertung bedeutete dies den 3. Platz. Dafür gab es eine schöne Trophäe, die einen besonderen Platz zu Hause bekommt.

Jetzt freue ich mich schon auf Roth, und ich merke, wie meine Beine schön langsam wieder besser werden, und hoffe, dass ich am Sonntag wieder Vollgas geben kann!! Nachdem mich alle Fragen, was ich mir vornehme, hier meine Wünsche: a) Schwimmen wie vor zwei Jahren, b) Radfahren wie vor zwei Jahren, c) beim Laufen endlich mal den Marathon durchlaufen ohne zu gehen! und d) einen schönen Wettkampf haben. Wenn das alles eintrifft, dann bin ich sehr zufrieden. Obs auch so gekommen ist, könnt ihr dann im nächsten Blog nachlesen .

So long
Euer
Karli

Zur Einstimmung noch ein Film über die Challenge Roth:

Hallo Leute!
Eigentlich wollte ich den voll laaaangen Blog Eintrag schreiben, aber ich werde versuchen es möglichst kurz zu halten. Vor dem Start hab ich mir schon ein paar Gedanken gemacht, weil ja meine letzten langen Triathlons schiefgegangen sind. Darum hab ich mich am Sonntag riesig gefreut, dass mir endlich wieder ein super Rennen gelungen ist.

Ich hab einen super Tag erwischt. Ich hatte keinerlei Probleme, außer einem Schlag auf die Rippen beim Schwimmen. Hier war ich sogar etwas langsamer als letztes Jahr. Aber gleich am Anfang der Radstrecke merkte ich, dass es heute richtig gut läuft. Außer am ersten Anstieg, wo sich meine Oberschenkel etwas komisch anfühlten, konnte ich die ganze Zeit meinen Pulsbereich ohne Einbruch fahren. Zum Glück hat es nur entlang der Donau und am zweiten Anstieg geregnet. Die Abfahrten waren trocken, sonst hätte ich die gute Zeit sicher total verbremst . Beim Laufen hatte ich auf den ersten zwei Kilometern ziemliche Schmerzen wegen dem Schlag auf die Rippe beim Schwimmen. Zum Glück habe ich es danach nicht mehr so stark gespürt. Auch beim Lauf ist mir alles aufgegangen. Ich konnte sogar etwas schneller laufen, als ich gedacht hatte, und habe dabei meine Halbmarathonbestzeit von letztem Jahr um über eine Minute verbessert. Mit meiner Zeit von 4:20:54 bin ich total happy, und auch Soni hat sich riesig gefreut!

Mit meinem 6. Platz in der AK hab ich nicht einmal zittern müssen wegen dem WM Slot, da es 6 Slots in meiner AK gab. Nachdem es letztes Jahr nicht allzu gut für uns lief in Amerika (Vorbereitung, Rennen und das krank sein der Kinder), hab ich den Slot noch einmal genommen, denn heuer wird es ganz sicher besser!!

Danke noch mal an alle die mich angefeuert haben, und an mich geglaubt haben, auch als es nicht so gut lief. Danke auch für alle Gratulationen.

Gratulation auch an alle anderen Teilnehmer von unserem Verein, die alle tolle Leistungen gezeigt haben! Hut ab!

Bis bald & Xund bleiben

Karli

Hallo Leute!

Jetzt ist der erste Baseblock schon fast wieder geschafft. Bin gerade in meiner ruhigen Woche, und die genieße ich auch so richtig! Ist schon gemütlich, immer zwei Tage trainieren und wieder einen Ruhetag.

Letzte Woche gabs dafür etwas mehr zu tun. Zum Glück war das Wetter so schön, darum ist es mit dem Radfahren ganz gut gegangen. Längste Ausfahrt waren 3:30 draußen am Rennrad. Die stärkste Einheit war wie immer zu dieser Zeit das Koppeltraining. Ich war aber sehr zufrieden damit .

Das Highlight der letzten Woche war der lange Lauf am Samstag nach dem Schwimmen in Wels. Robert, Michi, Stephan, Kochi, Claus und ich sind nach Marchtrenk und zurück gelaufen. Das schöne Wetter tat uns gut, und Stephan und Kochi wollten noch mehr Sonne genießen, und so liefen sie gleich kurzärmelig. Es war recht lustig, und so waren die 2:30 recht schnell um. Gleich nach dem Brausen im Welser Bad ging es an die dritte Disziplin an diesem Tag: Nahrungsaufnahme beim Mc Do. Zu uns Läufern stießen noch Soni, Sabine und die Kinder sowie Herta. So war es ein richtig gemütlicher Abschluß dieses Trainingstages. Nach eineinhalb Stunden verließen wir den total leeren Mc Do .

Am Sonntag gab es dann noch die erste gemeinsame Ironteam Ausfahrt in diesem Jahr. Das Wetter war leider nicht mehr so schön wie am Tag zuvor, sonst wären wir vielleicht noch ein paar Leute mehr geworden. Nichts desto Trotz war es eine gemütliche Runde von 2:30 Stunden.

Also weiterhin Xund bleiben
Euer
Karli

Hallo Leute!
Ich muss euch heute von meiner Schwimmwoche berichten. Als erstes bin ich am Dienstag ein langes Lagen – Programm geschwommen. Soviel Delfin bin ich überhaupt noch nie in einer Einheit geschwommen ! Also nach dem Einschwimmen und dem Technikteil standen 1000m Lagen Potpourri an. Das heißt, nach jeder Lagenlänge folgte zum Erholen eine Länge Kraul, ergibt 200m, das ganze fünf Mal ohne Pause. Nach etwas Erholung folgten noch 3x200m Lagen. Danach fühlten sich meine Arme an wie Pudding. War aber ein tolles Training, und ich war stolz, dass ich es geschafft hatte .

Am Freitag bei unserem Techniktraining waren wir nur zu viert. Zu unserem Glück hatte Thomas, unser Trainer, seine Unterwasserkamera dabei, und bot an, uns zu filmen. Ist schon interessant was es da alles zu sehen gibt!! Als Vergleich zeigte er uns einen guten Schwimmer – jetzt ist mir auch klar, was Thomas mit Ellenbogen oben lassen meint. Wenn jemand einmal sehen will, was unter Wasser so los ist, und eine fachkundige Meinung dazu haben will, kann er/sie sich jederzeit bei Thomas einen Termin für eine Unterwasseranalyse holen.

Ganz nebenbei ist auch schon die erste Base Woche wieder vorbei. Highlight war das Radfahren draußen am Montag. Hab mir fast die Zehen abgefroren. Alex hat mir erzählt, dass es –4° hatte, als er uns mit dem Auto überholte. Brrr. Ich hoffe nächste Woche ist es etwas wärmer, und es wird nicht ganz so kalt für die Zehen. Heute bin ich noch 2 Stunden gelaufen. Zu sechst ist die Zeit ruck zuck vergangen, und es war wieder einmal sehr lustig.

Jetzt hoffe ich, dass der Schnee bald verschwindet, denn schön langsam werden die Wochenstunden immer mehr, und draußen fallen die langen Radeinheiten einfach viel leichter, als am Ergo.

Also Xund bleiben,
Euer
Karli

Hallo Leute!
Wie die Zeit vergeht!! Schon wieder das erste Monat im neuen Jahr vergangen. Nächste Woche startet auch bei mir so richtig die Vorbereitung für Roth. Habe bis jetzt viel nach Lust und Laune trainiert, vor allem sehr abwechslungsreich. Gleichzeitig probiere ich einige neue Sachen aus, so z.B. beim Schwimmen, wo ich gegenüber letztem Jahr weniger schwimme, dafür aber viele langsame Sachen mit viel Technik. Hab jetzt noch keinen 1000m Test geschwommen, aber die Zwischenzeiten bei den wenigen kurzen Intervallen waren zumindest nicht langsamer als letztes Jahr.
Rad- bzw. Ergo bin ich noch so gut wie gar nichts gefahren, obwohl ich nach Weihnachten sogar noch einmal draußen gfahren bin. Ich glaube, dass wird heuer noch einige Zeit dauern, bis die Freiluftsaison am Rad startet :( .
Das ich wenig mit dem Rad fahre, merke ich bei den Laufkilometern, da ich einige Wochen hatte, wo ich mehr Kilometer gelaufen bis, als Rad gefahren .

Hier noch ein kleiner Vorgeschmack auf Roth:



Lt. den Posts bei Youtube waren letztes Jahr noch ein paar Zuschauer mehr

So long,
Xund bleiben, und alle anderen Xund werden!!
Euer
Karli

Hallo Blogleser/innen ,

ich wünsche Euch und euren Familien ein frohes, ruhiges und besinnliches Weihnachtsfest, sowie viel Glück und Gesundheit für 2010. Mögt ihr alle eure Ziele erreichen, nicht nur sportlich!

Gsund bleiben
Euer
Karli


PS: Einige Essensregeln für Sportler:

- Wenn du etwas isst, und keiner sieht es, dann hat es keine Kalorien.
- Wenn du mit anderen zusammen isst, dann zählen nur die Kalorien, die du mehr isst als die anderen.
- Je mehr du diejenigen mästest, die täglich um dich sind, desto schlanker wirst du selbst!

Bevor ich wieder richtig ins Training für die nächste Saison einsteige, wird es erst einmal Zeit, die vergangene Saison Revue passieren zu lassen. Leider war die heurige Saison ziemlich durchwachsen, hatte aber auch viele schöne Trainingsstunden und Wettkämpfe.
Der Startschuß in die letzte Saison fiel am 1. November. Durch diverse Krankheiten war mein erster Wettkampf erst am 21. März beim Mostkruglauf. Eigentlich konnte ich meine Laufleistung gegenüber letztem Jahr verbessern, konnte dies aber das letzte Mal so richtig beim Eferdinger Osterlauf zeigen, wo ich meine Bestzeit innerhalb eines Jahres um fast zwei Minuten verbesserte.
Der HIM in St. Pölten war schon wieder von einem Infekt überschatet, aber trotzdem konnte ich mich für die 70.3 WM in Clearwater qualifizieren . Bis zum Ironman Austria ging es wie auf einer Achterbahn immer auf und ab. Die Halbdistanz in Linz ging ganz gut als gesamt 12ter, aber eine Woche vor Klagenfurt erwischte mich wieder einmal der Infektteufel. Leider erholte sich mein Magen nicht mehr vom Antibiotikum, und so konnte ich während des Bewerbes fast nur Cola zu mir nehmen. Zum Schluß war ich schon froh, überhaupt die Ziellinie zu erreichen.
In der zweiten Saisonhälfte lief es besser für mich, blieb ich auch endlich einmal von Krankheiten verschont. Doch pünktlich vor der WM spielten meine Nebenhöhlen wieder verrückt. Was dann in Amerika noch auf uns zu kam, habt ihr ja schon im letzten Blog zu lesen bekommen.
Trotz allem war es ein schönes und lustiges Trainingsjahr. Im Trainingslager hatten wir extrem schönes und warmes Wetter, und der Spaß kam wiedereinmal nicht zu kurz. Auch fuhr ich im letzen Jahr viele Runden mit dem Rad, die schon Jahrelang nicht mehr gefahren bin . Beim Schwimmen ist bis März auch einiges weitergegangen, was ich aber durch die ganzen Infekte im Wettkampf noch nicht richtig zeigen konnte. Aber das kann ich ja nächste Saison nachholen!!
Insgesamt bin ich bei 18 Bewerben gestartet. Dabei bin ich acht mal am Podest gestanden und Bezirksmeister im Triathlon geworden. Fünfmal wurde ich Erster, einmal in der Staffel mit Walter und Günther, zweimal Zweiter und einmal Dritter.
Leider aber wurde mein Körper ein paar mal zuviel von Krankheiten geplagt. Insgesamt durfte ich sechs mal Antibiotika nehmen !! Daher ist das Hauptziel nächstes Jahr viel gesünder durch die Saison zu kommen, vor allem ohne Antibiotikum. Wenn ich das hinbekomme, dann kann ich auch hoffentlich wieder einmal mein ganzes Potential zeigen.

DANKE noch mal an alle, die mich in dieser Saison unterstützt haben, sich immer nach meiner Gesundheit erkundigt haben, mich aufgebaut haben und sich mit mir gefreut haben !

Über die sportlichen Ziele für die nächste Saison werde ich in einem der nächsten Blogs schreiben. Auf jeden Fall werde ich ab heute wieder locker ins Training einsteigen .

Also Gesund bleiben,
Euer
Karli

Nun ja, wie schreibe ich das ganze. Hm. Ich fange mal am Montag vor der Abreise an. Nachdem ich vom Doc die Erlaubnis für lockeres Training ja bekommen habe, wollte ich zumindest am Ergo noch einen kleinen Test machen.
Danach war ich etwas ernüchtert, da ich solche Werte normalerweise im Jänner bei meinem ersten Laktattest im Jahr habe. Mit diesem Wissen wollten wir zumindest die Reise als Familienurlaub genießen. Aber es sollte ganz anders kommen ...

Die Anreise verlief ganz entspannt, nur die Reisedauer von über 24 Stunden von daheim bis zur Ankunft im Hotel war doch sehr anstrengend. Die Kid´s waren aber super brav und auch das Gepäck ist wohlbehalten zusammen mit uns angekommen. Am ersten Tag sind wir alle gemeinsam ins Seaworld gegangen. Wirklich beeindruckend die ganzen Meerestiere. Viele kann man eigenhändig angreifen (Rochen), und sogar noch füttern (Delfine). Über das letztere hat sich besonders Heli riesig gefreut. Aber auch Soni und den Kindern hat das Füttern und streicheln der Delfine besonders gut gefallen. Toll war auch die Show mit den Delfinen und natürlich die der Killerwale. Also wenn ihr mal da seid, unbedingt anschauen! Es gibt aber auch genug Achterbahnen, was besonders Erika, Stefan und Robert voll ausgenutzt haben.
Am Abend waren wir dann in einer riesigen Shoppingmall einkaufen. Hier war sehr schnell klar, das in der Disziplin Extremshoppen der Sieg nur über Stefan führen konnte. Da konnten selbst unsere Frauen nicht mithalten .

Am zweiten Tag fuhren wir mit unseres Kids und Robert ins Disneyworld, die anderen wollten sich die Achterbahnen in den Universalstudios nicht entgehen lassen. Auch hier war es super. Alles etwas größer und kitschiger als bei uns. Der Vormittag verging wie im Flug. Emily war dann aber so erschöpft, dass sie das erste mal seit langem wieder zu Mittag beim Essen auf meinem Arm eingeschlafen ist. Soni hatte da schon kein gutes Gefühl mehr. Und es kam wie es kommen musste: Nein nicht ich wurde krank, sondern Emily bekam Fieber.

Ab Clearwater sollten wir nur noch das Hotelzimmer von innen sehen. Das einchecken und der Bewerb waren spitzenmäßig organisiert. Nicht ganz so groß wie bei uns in Europa, aber sehr freundlich und herzlich. Lauter nette Amis . Am Samstag kurz vor dem Bewerb habe ich noch mit Ronnie, einem befreundeten Arzt telefoniert, da uns schon die Fiebersenkenden Mittel ausgingen. In Amerika gibt es die Medikamente nicht wie bei uns in der Apotheke, sondern ganz normal im Supermarkt!

Alle die es interessiert, kurz zu meinem Wettkampf. Schwimmen war katastrophal, mir taten von Anfang an die Hände weh, und das Wasser im Hafen war leider auch nicht das sauberste. Ach ja, wir sind im Hafen geschwommen, da die letzten Tage vor dem Bewerb im Golf von Mexiko durch den Hurrikan Ida so hohe Wellen waren, dass es den Organisatoren zu gefährlich war. Wechsel ist super mit den „Wetsuitpeelern“ ! Einfach hinsetzen und Neo vom Körper ziehen lassen ! Radfahren war OK, obwohl der Puls viel zu hoch war. Aber da alle sagten, dass es eine schnelle Radstrecke sei, hab ich mir Gedacht, ich fahr mal was von den Füßen her geht, und nicht was der Puls sagt. Die ersten 50 km war es ein sauberes Rennen. Ich war immer am Überholen, gerade drei bis vier Fahrer überholten mich immer wieder zurück. Danach aber plötzlich Gruppen mit 50 Athleten, und nach 2 – 3 eingeholten Gruppen war es nur noch Chaos. Überall Radfahrer, zum Teil acht nebeneinander, wie bei einem Radrennen. Zum Glück ist dann ein Marschall gekommen, und der Pulk hat sich wieder halbwegs aufgelöst. Beim Wechsel merkte ich gleich, dass das heute ein langer Lauf wird. Gleich bei den ersten Schritten in der Wechselzone zog es mir die Krämpfe in beiden Beinen auf. Laufen kann man das nicht mehr nennen, aber mit 50 km in den letzten 4 Wochen war wohl nicht mit mehr zu rechnen. Es war auf jeden Fall das härteste Rennen seit meinem ersten Ironman! Meine Beine waren zwei Tage vollkommen im A....! Nach dem Rennen bin ich schnell ins Hotelzimmer, damit Soni und Lukas zumindest etwas von dem schönen Wetter und dem weißen Sandstrand haben.

Und jetzt werdet ihr gleich den Titel des Blogs verstehen. Am Abend hatte dann auch Lukas Fieber!! Emily 39,6° und Lukas 40,1°!! Aaahh ......

Da bei Lukas das Fieber nach 24 Stunden immer noch nicht weniger wurde, haben wir einen Arzt geholt. Diagnose: Lukas hat die Schweinegrippe (lt. Grippetest des Arztes). Sogar die pünktliche Heimreise stand auf dem Spiel. Ab Samstag bis zur Heimreise verbrachten wir im Hotelzimmer, obwohl draußen bestes Wetter mit 28° und weißer Sandstrand zum Baden einluden. Zum Glück erholten sich beide Kinder recht schnell, und wir konnten wie geplant heimreisen.

Was bleibt zu sagen: Amerika ist ein tolles Land (soweit wir es gesehen haben), die Leute sind freundlich und nett (besonders zu den Kindern), wir hatten Glück so schöne und geräumige Hotelzimmer zu haben, die Reise ist lang aber unproblematisch

UND

Wir haben noch eine Rechnung mit Florida offen!! Wir wissen noch nicht wann, aber wir kommen wieder einmal nach Florida, und holen unseren versäumten Familienurlaub nach!!


Jetzt habe ich erst einmal mein Ruhemonat und dann schauen wir mal, was ich mir fürs nächste Jahr vornehme, bzw. was ich genau mache.

Also bis bald,
Euer
Karli


P.S: Danke auch für die vielen SMS, Emails und Anrufe!
Besonders bedanken müssen wir uns auch bei Robert, ohne seine Hilfe wäre es noch schlimmer gewesen, als es so schon war .


Hier mal ein 'paar' Fotos

Hallo Leute!

So, jetzt sind alle Koffer gepackt, und hoffentlich hat niemand etwas vergessen. Beim Rad war es ganz schön eng, aber es ist sich zum Glück ausgegangen mit einer zweiten „Tasche“ fürs Vorderrad.

Ich möchte mich noch bei allen für die vielen Emails, SMS und Anrufe bedanken. So viel Unterstützung ist schon toll!! Danke dafür!!

Soweit passt mit meiner Nase alles, und ich freue mich schon auf die WM! Bin zufrieden wie es jetzt ist, und was geht das geht. Mal schauen, wie es sich am Samstag anfühlt, und vielleicht geht ja doch mehr als das Training erwarten lässt.

Auf jeden Fall werden wir die Reise genießen, und auch Soni und die Kinder freuen sich schon riesig auf Amerika. Soni hat nur heute einen Schrecken bekommen, als sie mitbekommen hat, dass im Golf von Mexiko grad ein Hurricane sein Unwesen treibt. Wird schon schief gehen .

Wünsche allen eine schöne Woche, danke fürs Daumen drücken und fürs Aufbauen

bis Bald
Euer
Karli

Hallo Leute!

War am Donnerstag beim HNO, und er war sehr zufrieden mit mir. Naja, wohl mehr mit meiner Nase . Es ist soweit alles in Ordnung, und einem Start bei der WM steht jetzt nixi mehr im Wege.

Schwimmen darf ich vorher zwar nicht mehr, aber damit habe ich schon irgendwie gerechnet. Alles andere darf ich wieder „trainieren“, aber nur regenerativ. War schon einmal Radfahren und Laufen. Die gute Nachricht: ich kann noch Radfahren, ohne das ich gleich umfalle. Natürlich ist der Puls nicht da, wo er eigentlich sein sollte. Vor allem beim Laufen fehlen mir bei gleichem Puls (Rekom) 30 – 40 Sekunden am Kilometer gegenüber vor drei Wochen. Aber nun gut. Werde in Clearwater einfach ohne Pulsmesser starten ;-). Mal schauen wenn ich explodier.

Jetzt geht es aber zum Glück bald Richtung Amerika, und ich freu mich schon. Da ist es endlich auch etwas wärmer, das ist mir eh viel lieber als das kalte Wetter bei uns. Werde heute noch das Rad packen, hoffentlich passt alles in den Radkoffer. Zum Glück hat mir Karli Prungraber noch seine Radtasche geborgt, falls es sich doch nicht ausgeht. Danke!

Also gsund bleiben,
Euer
Karli

Hallo Leute!

Ich weiß nicht was ich schreiben oder denken soll . Nun ja, es sieht so aus, als hätte mein Ruhemonat nun doch früher angefangen als geplant. Vielleicht ist es auch besser nichts mehr zu planen. Ich sehe es mal so, wenn ich Glück habe kann ich in Clearwater starten, mal schauen wie es kommt. Eigentlich wollte ich bei der WM heuer mein bestes Rennen abliefern, weil ja heuer irgendwie immer irgendwas nicht gepasst hat bei meinen Triathlons. Aber jetzt kann ich mal versuchen, was ein extrem langes Tapering so bringt .

Ihr habt sicher schon erraten, dass es mit meiner Gesundheit wiedereinmal nicht zum Besten steht. Grund: Nebenhöhlenentzündung, seit vorletzter Woche. Wollte es ohne Antibiotikum versuchen, aber der Doc meinte, dann kann ich Clearwater abschreiben. So kann ich wahrscheinlich teilnehmen, aber nur mehr mit dem olympischen Gedanken, nix mehr mit Bestzeit oder so. Aber jetzt kann ich es sowieso nicht mehr ändern, und vielleicht hat es ja auch was gutes. Wenn ich nur wüsste was?

Jetzt muss ich noch bis Donnerstag Antibiotika nehmen. Dann erfahr ich auch vom Doc, ob ich bei der WM teilnehmen kann, oder nicht.

Ach ja, einige meinten ich solle mit dem Sport aufhören – das geht leider noch nicht, da ich denke, meinen besten Triathlon noch nicht gemacht zu haben. Aber ob ich nächstes Jahr wieder voll beim Triathlon angreife, oder ich vielleicht eine Lauf und / oder Radsaison mache, wird erst vor Weihnachten entschieden.

Außerdem möchte ich allen danken, die mir in der letzten Woche immer wieder Mut zugesprochen haben. Danke dafür.

So long
Euer
Karli

Die Beschreibung der zweiten Woche gestaltet sich recht kurz. Montag bis Mittwoch verliefen wie geplant. Nur etwas Kratzen im Hals und etwas Kopfweh. Am Donnerstag war das ganze dann noch ärger und meine Nase begann wie wild zu laufen.
Es wurde dann den ganzen Tag schlimmer und so bin ich um drei nach Hause um mich aufs Ohr zu hauen. Dann hat es mich umgehauen :(, denn am Abend hatte ich auch noch Fieber.

Nun ja, damit kenn ich mich ja bestens aus . Hab dann die restliche Woche vom Sport frei genommen und hoffe, dass ich diese Woche wieder gemütlich ins Training einsteigen kann.

Hoffe ich habe nächste Woche wieder mehr zu berichten.

So long,
Euer
Karli

Halli Hallo!

Habe die erste Trainingswoche überlebt. Nein, war ganz in Ordnung. Montag 400m Intervalle mit Albin. Sind alle recht gut gegangen, war sogar noch Luft nach oben.

Dienstag und Mittwoch stand dann durch das schöne Wetter das Radfahren im Vordergrund, und bei dem Wetter war es eine Freude durch die Gegend zu rollen. Ach ja, Dienstag standen noch 200m Intervalle beim Schwimmen am Plan, auch die hatte ich schlimmer in Erinnerung.

Donnerstag folgte dann noch ein Tempodauerlauf mit 8km Länge. War wieder eine Überwindung, in dem Pulsbereich zu laufen, ist aber gut gelaufen.

Freitag war Ruhetag, nur 1 Stunde Technik-Schwimmen. Wollte eigentlich noch laufen gehen, war aber etwas müde, und alleine wollte ich nicht bei Dunkelheit.

Samstag, 6:30 in Eferding, alles schläft ... Nicht ganz. Eine kleine Schar Triathleten macht sich wie jeden Samstag auf den Weg nach Wels zum Schwimmen. Um 11:30 fahre ich mit Walter und Ernst zum Abschlussrennen der heurigen Saison nach Wels. Laut Insider Informationen , oder besser gesagt, einem geheimen, glatzköpfigen Spion, sollen zu diesem Zeitpunkt die Rollläden in der Anton Glas Straße 6 noch immer geschlossen gewesen sein.(???) Ein grüner Golf wurde auch schon des öfteren gesichtet!

Nach eineinhalb Stunden warm fahren stehen 28 km auf dem Rennplan. Genaueres zum Rennen folgt noch auf der Homepage, nur soviel, es war wieder einmal extrem lustig mit Walter und Ernst, und ich freue mich schon heute wieder auf die Austragung nächstes Jahr! Ich fühlte mich ganz gut, und so wurde ich Gesamt dritter. Meine Klasse konnte ich gewinnen.

Heute war ich noch locker 2 Stunden auslaufen. In der ersten Stunde begleiteten mich Albin, Herbert und Gerhard. Die zweite lief ich dann alleine, und ohne Reden war ich dann sogar noch etwas schneller .

Ich hoffe unseren Marathonis geht es genau so gut wie mir heute beim Laufen und alle können ihre Ziele erreichen.

Euer
Karli

PS: Alles gute zum Geburtstag Kleiner!!

Hallo Leute!

Heute beginnt das Training für die WM in Clearwater. Deswegen habe ich mir gestern noch einmal einen Ruhetag gegönnt ! Aber schon heute Abend beginnt der Ernst des Lebens: Intervalle mit Albin beim Laufen . Wird sicher interessant, wie mein Körper auf solche Reize reagiert, nachdem ich ja jetzt hauptsächlich gemütlich unterwegs war. Aber ich werde versuchen, etwas öfter über mein Training zu schreiben, sicher nicht so regelmäßig wie Claus, aber ich werde mein Bestes geben . Geplant habe ich zwei Wochen Belastung, gefolgt von einer Woche Erholung, das ganze zwei mal. Wobei in die letzte Woche die Anreise fällt.

Hier möchte ich euch noch eine kurze Übersicht über unsere geplante Reise geben:

Am 10. November, um 12 Uhr, startet unser Flieger in München, wobei wir nach einem Zwischenstop in Philadelphia um 20:55 Ortszeit in Orlando landen werden. Die Ortszeit in Florida hinkt unserer Zeit um 6 Stunden nach. (zB: 12 Uhr Mittag in Österreich entspricht 6 Uhr morgens in Florida) Zur Zeit hat es ca. 33° in Orlando

Die ersten drei Tage verbringen wir in Orlando, genau gesagt im Hotel Doubletree Resort International Drive. Gleich neben Seaworld. Das Hotel sieht in etwa so aus:



Der restliche Plan der Woche sieht folgendermaßen aus:

11. November: Disneyland Orlando
12. November: Space Shuttle Start Cape Canaveral
13. November: Einchecken Clearwater
14. November: WM 70.3 Clearwater
15. November: Clearwater
16. November: Clearwater oder Seaworld Orlando
17. November: Abflug Orlando
18. November: Ankunft München

Die drei Tage in Clearwater sind wir im Hilton Clearwater Beach Hotel untergebracht.




Der Start für den Bewerb erfolgt einen Steinwurf vom Hotel weg, direkt am Pier 60. Hier ein Bild vom Hotel aus.






So, das wars einmal fürs erste. Genaueres dann noch in den nächsten Wochen.

Bis bald
Euer
Karli

Schon lange nichts mehr geschrieben. War zum Teil stressig, und über die Trimotion wollt ich nichts schreiben, weil das wär sonst ein Frustblog geworden.

Letzte Woche hab ich mich in letzter Minute (nicht nur sprichwörtlich, sondern ganz in echt) noch beim 1. Aschacher Donautriathlon angemeldet. Das kalte Wasser und die nasse Abfahrt hätten mich fast abgeschreckt. So gab es aber eine Premiere für mich: ich bin das erste Mal als erster aus dem Wasser gestiegen . Nur war ich dann so eingefroren, dass ich gleich eine Menge Zeit beim Wechsel liegen gelassen habe :(. Radfahren war so lala., und beim Laufen hab ich meine Zehen und Fußsohlen nicht gespürt. Trotzdem war ich mit dem Laufen ganz zufrieden, obwohl mich noch ein Mitstreiter überholt hat. Somit wurde ich zweiter, Claus dritter.

Aber nun zu unserem Sandsackzeitfahren. War eine total tolle Veranstaltung ! Es waren fast alle vom Verein anwesend und sogar einige Gastfahrer. Was als Jux gedacht war, hat sich als interessante sportliche Herausforderung herausgestellt. Denn keiner konnte das zusätzliche Gewicht einschätzen. Also gleich vorweg, man merkt das Zusatzgewicht ganz ordentlich! Trotzdem hat es viel Spaß gemacht. Die Strecke ist auch gar nicht ohne, vor allem kann man sich zu Beginn richtig gut verheizen . Und der letzte Kilometer hat es dann ganz schön in sich mit dem Gewicht! Da brennen dann die Fussi. Außerdem fällt einem das im stehen Fahren gar nicht leicht, denn bei jedem auf und nieder drückt einen das Gewicht ganz schön in die Knie.

Danach kamen wir zum gemütliche Teil mit Grillen, , Fußball- und Volleyballspielen in der Grube in Hinzenbach. Nur beim Fußballspielen müssen wir das nächste Mal den Kochi und Michi, unseren „Transporter“, ins Tor stellen. Aber zum Glück hat mich Michi gleich vor dem Spiel gemeint: Wennst nach Florida fahren willst, spielst besser bei mir! Ich glaub da war was wahres drann.

Es war jedenfalls ein total lustiger Nachmittag, der wie im Flug verging. Aber mit den richtigen Leuten kann da ja auch gar nichts anderes dabei herauskommen. Danke noch mal an alle die mitgeholfen haben, dass dieser Tag ein solcher Erfolg geworden ist. Mir hat es sehr gut gefallen, ich hoffe allen anderen auch, und freue mich, dass wir so eine super Truppe sind.

Bis Bald,
euer
Karli

Hallo Leute!

Schon wieder eine Woche um! Das Training letzte Woche lief sehr gut, hatte ja genug Zeit, da ich gerade Urlaub habe. War jetzt die letzte Woche vom ersten Base Block. Etwas über 18 Stunden sind es geworden. Ich war viel Rad fahren, und es waren auch so einige Berge dabei. Insgesamt sind es etwa 4500 HM geworden. Besonders gefreut hat mich, dass ich wieder einige Strecken gefahren bin, die ich schon einige Jahre nicht mehr gefahren bin!

Schwimmen war ich auch, und auch hier wird mein Tempo wieder schneller. Diese Woche habe ich auch endlich wieder einmal Techniktraining gemacht.

Beim Laufen halte ich mich gerade etwas zurück, da ich für die WM einen Laufplan machen werde. Aber komischerweise geht es gar nicht so schlecht beim Laufen. Scheinbar kriege ich allein vom bergigen Radfahren eine ganz gute Laufform, zumindest im unteren Bereich. Bin schon mal gespannt, wie es läuft, wenn ich mal im oberen Bereich bei einem TDL trainiere . Naja, in Hartkirchen sehen wir mehr!!

Werde jetzt noch zwei Wochen Grundlagen machen, bevor ich mit etwas intensiverem Training versuche meine Form noch etwas zu steigern. Zum Glück sind jetzt jedes Wochenende Wettkämpfe, denn immer nur GA wird auch fad!

Am Samstag war auch unsere zweite Ironteam Vereinsmeisterschaft. Es war total lustig, und es waren auch fast alle Mitglieder anwesend. Die drei Bewerbe waren total spaßig, und ich glaube, einige unserer Mitglieder haben eine Uhr im Ar...! Zu späterer Stunde haben wir dann noch die Gitarren ausgepackt und einige Lieder zum Besten gegeben. Wir haben schon ein paar tolle Sänger/innen bei uns im Verein!! Natürlich haben wir unsere Energiespeicher wieder voll aufgeladen , damit wir diese Woche wieder brav trainieren können!

So long,
Euer
Karli

Nicht nur das Training läuft zur Zeit ganz gut, sondern auch beim Haibacher Bergklassiker letzten Samstag ist es mir sehr gut gegangen.

Letzte Woche war ich dreimal schwimmen, und schön langsam wird es wieder besser. Jetzt werde ich aber noch mal die Umfänge steigern, und dann wird das bis zur Trimotion mit dem Schwimmen vielleicht so klappen, wie ich mir das beim Ironman vorgestellt hätte.

Beim Laufen mache ich zur Zeit meist nur GA ohne irgendwelche Intensitäten. Das gute daran ist, dass die Geschwindigkeit in diesem Bereich schon besser ist, als noch vor dem Ironman. Mal schauen, vielleicht mach ich ja diese Woche einmal testweise einige Sprints.

Radfahren macht wie immer richtig Spaß . Letzte Woche gab es zwei tiefe GA Ausfahrten, diese waren das Bergfahren mit Claus und Heli und die gestrige Sonntagsausfahrt. Dazwischen fahre ich auch gerne mal ohne Pulsmesser und auch etwas intensiver, wie diese Woche beim Bergtraining. Den meisten Spaß machen aber die Bewerbe an den Wochenenden. Bei diesen läuft es zur Zeit richtig gut bei mir.

Am Samstag stand wieder einmal der Haibacher Bergklassiker am Programm, wobei die Strecke ja leicht geändert wurde. Heuer waren ca. 35 Fahrer am Start, also etwas mehr als letztes Jahr. Am flachen Stück bevor es richtig den Berg hinaufging, wurde heuer sehr langsam gefahren. Es erinnerte schon an unsere Sonntagsausfahrt . Aber in der ersten Steigung attakierte dann Dunzinger Robert . Nur Simon Kislinger und ich konnten ihm folgen. Danach war das Tempo aber nicht zu hoch, und so schlossen vier Fahrer wieder zu uns auf. Kurz bevor wir die höchste Stelle erreichten, attakierte Kislinger, aber ich konnte wieder dranbleiben. Sonst konnte keiner unser Tempo halten, und so gewann ich die Bergwertung. Auf den beiden folgenden Runden hatte ich bei den Abfahrten zu tun, um an Kislinger dranzubleiben, aber die restliche Runde arbeiteten wir gut zusammen und bauten unseren Vorsprung auf die Verfolger immer mehr aus. Beim Zielsprint musste ich mich knapp geschlagen geben und erreichte den zweiten Gesamtrang. In meiner Klasse bedeutete dies den ersten Rang. Walter konnte leider nicht ganz bei uns mithalten, erreichte aber den tollen zweiten Platz in seiner AK. Herzliche Gratulation. Danach hatten wir ein kleines Elektrolyt und Bratwürstl verdient .

Diese Woche werde ich noch mal die Umfänge etwas steigern , bevor ich dann eine ruhige Woche einlegen werde. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf den Jedermann Triathlon in Hartkirchen, und bin sehr zuversichtlich, dass auch dort wieder ein ganz gutes Ergebnis herausschauen wird.

So, muss jetzt weg, und für Florida buchen!!

Bis bald,
Karli

Hallo Leute!
Schon wieder 3 Wochen vergangen seit dem Ironman. Wie die Zeit vergeht. Die erste Woche nach dem Ironman habe ich einmal fast gar nichts gemacht. In der zweiten Woche sind wir dann nach Tirol auf Urlaub gefahren. War total super, wir sind viel gewandert und haben es uns total gut gehen lassen.

Das Rad war natürlich auch mit, aber ich bin nur zweimal zwei Stunden darauf gesessen. Bin ohne Tacho und Puls durch die Gegend gefahren, das war mal richtig gut. Das zweite mal hab ich dann sogar etwas Gas gegeben. Bin vom Hotel auf den Pass Thurn und wieder retour gefahren. Leider ist mein Rad das schnelle fahren nicht mehr gewohnt, und so hat sich gleich das hintere Kranzl gelockert. War eh besser so, sonst wär ich wieder jeden Tag gefahren.

Letzten Samstag war dann das Zeitfahren des PSV Tri Linz. Das war wieder eine total super Veranstaltung . Die Leute rund um Peter Labmayer haben alles voll im Griff, bis auf das Wetter. Bei den vielen Startern waren auch wieder viele befreundete Radfahrer und Triathleten dabei, und so machte das Drumherum genauso viel Spaß wie der Bewerb selber. Hoffentlich gibt es den Zeitfahrcup auch nächstes Jahr wieder!!

Nachdem ich erst am Donnerstag Abend vom Urlaub zurückgekommen bin, und der Wetterbericht so lala war, wartete ich bis Samstag mit dem anmelden, was sich wettertechnisch als riesen Fehler herausstellte. Der stürmische Wind war ja für alle gleich, nur begann es bei den letzten Startern leider auch noch wie aus Kübeln zu gießen. Bei meinem Start meinte der Sprecher noch, wenn ich ordentlich Gas gebe, komme ich ja vielleicht doch noch trocken zurück. Außerdem feuerten mich Lukas und Emily über das Mikrofon zusätzlich an, und so drückte ich von Anfang an ordentlich in die Pedale. Mit 43 km/h gegen diesen starken Wind, da war ich schon sehr zufrieden. Aber dann kamen die langen Geraden Richtung Weißkirchen, und die Geschwindigkeit sank kurzzeitig auf 35 km/h. Aber zum Glück wurde es nach dem Kreisverkehr in Weißkirchen etwas welliger und ich konnte meine Stärke ganz gut ausspielen und wieder deutlich beschleunigen. Leider begann es hier auch heftig zu regnen. Nach der Wende kam der Wind dann schräg von links hinten, und der Tacho zeigte fast immer über 55 km/h an. Nur beim Kreisverkehr wäre fast Schluß gewesen für mich. Nachdem ich das erste mal nass wurde mit meinen neuen Felgen, wurde ich von deren Bremsverhalten überrascht. Wobei Bremsverhalten übertrieben ist. Die bremsen bei Nässe gar nicht !! Zumindest nicht, wenn das Wasser so tief ist, dass man die Bremsflanken nicht trocken bekommt. So bin ich fast nicht um den Kreisverkehr rumgekommen, weil ich mich total verspannt habe am Rad. Danach ist es aber wieder toll dahingelaufen. Mit fast 45 km/h Schnitt habe ich meine Klasse gewonnen , und hab mich über den hohen Schnitt gefreut. Später sah ich auf der Ergebnisliste, dass nur drei Lizenzfahrer schneller waren als ich .

Jetzt werde ich bis Saalfelden mal nur trainieren was Spaß macht, und dann für die WM nochmal richtig Gas geben. Obwohl, noch mehr Stunden gehen fast nicht mehr , aber so bekomm ich endlich wieder ein paar Radkilometer zusammen.

Ach ja, ich komm gerade vom Reisebüro. Jetzt haben wir für Florida alles ausgesucht, am Abend kommen die Preise. Der Platz im Flieger ist reserviert und am Montag wird gebucht

Bis bald,
Karli

Nach meinem letzten Blog wurden zum Glück meine Nebenhöhlen besser, nur meinen Magen und Darm bekam ich nicht in den Griff.

Beim Schwimmen lief es schon nicht so gut, und ich musste schon das eine oder andere Mal „aufstoßen“. Zu Beginn des Radfahrens lief es noch ganz gut, ich holte schnell eine Menge schnellerer Schwimmer ein. Nach ca. 10 km holte ich eine Gruppe mit 50 Fahrern ein. Diese konnte ich leider nicht abschütteln. Als eine Wettkampfrichterein dazukam, ging es nur mehr drunter und drüber. Irgendwie fühlte ich mich wie bei einem Radmarathon. Jeder fuhr irgendwie nach vorne, um dann gleich wieder langsamer zu werden. Als ich die Gruppe das dritte mal überholte, fragte ich den Marshall, ob sie nichts gegen diesen Radmarathon tun wolle. Sie begann dann auch zu Strafen, auch ich bekam eine Strafe, bekam aber keine Karte zu sehen nur die Worte: „ Und du auch“. Das positive war, dass alle zu diskutieren begannen, und ich so von der Gruppe wegkam. Kurz vor dem Anstieg am Faakersee, überholte ich eine noch größere Gruppe. Bis hierhin konnte ich auch meinen Ernährungsplan einhalten, nur bei jedem Schluck rebellierte mein Magen. Beim Anstieg zum Faakersee hab ich das erste Mal Soni, Melli und Robert gesehen. Bei der Zwischenzeit war ich um fast 3 Minuten schneller als letztes Jahr. Hier dachte ich noch, das ich sogar die komplette Zeitstrafe wieder hereinfahren könnte. Bei km 56 fuhr ich in die Penaltybox. Schnitt fast 40 km/h und alles im Pulsbereich.

Nachdem ich mich abgekühlt hatte, fragte ich den Marshall, was für eine Strafe ich den bekommen hätte. Er sagte mir, dass er das nicht wüsste. Als dann nach vier Minuten einer aus der Gruppe ebenfalls in die Penaltybox kam, erfuhr ich, dass es nur eine Stop and Go Strafe gewesen wäre. Nachdem ich nun weiterfahren durfte, war nichts mehr wie vor dem stehen bleiben. Ich holte immer noch sehr viele Athleten ein, aber der Druck aufs Pedal wurde schwächer. Außerdem krampfte bei jedem Trinken mein Magen. Auf den folgenden 50 km musste ich mich übergeben , und Essen konnte ich auch nichts mehr, da ich dann sofort starke Krämpfe im Magen bekam. Wenn man die Stehzeit in der Penaltybox abzieht, konnte ich die erste Runde trotzdem noch schneller fahren als letztes Jahr. Zwischen km 100 und 130 überlegte ich stark, aufzugeben. Aber zum Glück konnte ich diesen Gedanken nach km 130 verwerfen, und beschloss, auf jeden Fall zu finishen, auch wenn ich den ganzen Marathon gehen müsste. Obwohl ich keine Kraft hatte, fuhr ich wenn ich keine Krämpfe im Magen hatte immer vor der Gruppe. Ich glaub ich muss mich von meiner Vorstellung immer alles alleine fahren zu wollen verabschieden, denn bei so vielen Startern ist das unmöglich. Ich sollte so wie viele andere einfach nach einholen der ersten großen Gruppe den Radausflug genießen, und dann meine Kräfte fürs Laufen schonen. Leider verkommt so durch das Fehlverhalten der Athleten und der Marshalls der Ironman zu einem Radmarathon mit anschließendem Laufbewerb. Als ich das zweite Mal am Rupertiberg oben war, waren meine Energiespeicher total leer. Seit km 130 hab ich nichts mehr getrunken außer Cola, aber bei allem anderen bekam ich Magenkrämpfe. Ab hier fuhr ich nur noch auf Reserve bis ins Ziel. Auf dem Aufleger legte ich mich nur mehr selten, und überhaupt erinnerte alles viel mehr an eine Rekomfahrt, als an einen Bewerb (Puls 120). Aber das hatte auch etwas Gutes, denn so konnte ich zumindest noch die erste Hälfte vom Marathon laufen, und hatte so einen nicht ganz so langen Wandertag (Durchschnittspuls 2. Halbmarathon: 123 ?!)

Genauere Details will ich euch ersparen. Das Einzige, worauf ich an diesem Tag stolz bin ist, dass ich doch noch irgendwie ins Ziel gekommen bin, wenn’s auch etwas länger gedauert hat als ich eigentlich eingeplant hatte.

Ab dem Laufen fand ich das restliche Rennen sehr interessant. Irgendwie änderte sich die ganze Sichtweise, ich war schon froh, dass ich überhaupt noch laufen konnte, nur bei den Labestationen bin ich gegangen. Man bekommt viel mehr von den Zuschauern mit, kann mit ihnen reden und sich für die Anfeuerungen bedanken. Ich glaube, wenn man diese Athmosphäre spürt, weiß man, warum so viele Leute den Ironman lieben: es geht einem schlecht (zumindest mir an diesem Tag), aber durch die Energie der vielen Zuschauer und besonders der eigenen Angehörigen (Familie, Freunde usw.) wird das ganze zu einem besonderen Erlebnis. Heuer hab ich mich trotz des schlechten Ergebnisses sogar etwas freuen können, dabei gewesen zu sein.

DANKE noch mal an alle die mich unterstützt und angefeuert haben, durch euch habe ich diesen schweren Tag doch noch genießen können.


Aber bevor ihr glaubt, ich mach jetzt nur mehr bei einem Ironman mit, um gemütlich zu finishen, muss ich euch leider enttäuschen: Das nächste mal, wenn ich wieder bei einem Ironman am Start stehe, wird wieder ordentlich Gas gegeben!! Ich weiß jetzt, dass noch einiges möglich ist. Wann das allerdings sein wird weiß ich noch nicht, denn für nächstes Jahr bin ich derzeit noch bei keinem IM-Rennen angemeldet.


Herzlichen Glückwunsch auch an alle anderen aus unserem Team zu ihren tollen Leistungen.

So long,

Karli

Warum bereite ich mich eigentlich auf den Ironman vor, wenn mir dann immer pünktlich eine Woche vorher meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung macht? Meine Nebenhöhlen produzieren schon wieder soviel Eiter, dass ich seit gestern wieder Antibiotikum nehmen muss.

Wie ihr euch vorstellen könnt, bin ich ziemlich gefrustet. Darum will ich auch gar nicht mehr schreiben. Ich hoffe ich kriege noch die Kurve bis nächsten Sonntag, nicht nur gesundheitlich, sondern auch mental. Zur Zeit fehlt mir etwas die Perspektive für den Ironman, da ich nicht weiß, ob meine Ziele noch machbar sind. Vielleicht krieg ich aber noch die „jetzt erst recht“ Einstellung, sonst wird’s ein zacher Tag.

So long

Karli

Jetzt ist es fast geschafft, nur mehr morgen das 6 Stunden Rennen in Grieskirchen, dann beginnt für mich die Taperingphase.

Seit meinem letzten Kranksein hab ich noch mal versucht, die Umfänge und Intensitäten zu steigern. Als erstes stand gleich der Duathlon in Buchkirchen auf dem Programm. War nicht so toll, und vor allem sehr stark. Hab alles gegeben an diesem Tag, und als Belohnung wurde ich dritter in meiner AK. Zum Lockerfahren fuhr ich am nächsten Tag 115km mit dem Triathlonrad. Gefolgt wurde das ganze von 4 Stunden Ironmantempotraining am nächsten Tag. Ab dem Zeitpunkt hatte ich eigentlich schon gut müde Füße. Da ich aber durch meine Krankheit meinen letzten langen Lauf verpasst hatte, holte ich den am nächsten Tag nach. Zuerst absolvierte ich 2700m im Wasser, gefolgt von 30 km laufen.

Zum Glück wurde dann das Wetter schlechter, sonst hätte ich so bis zum Linztriathlon weitergemacht. So folgten drei Tage mit insgesamt nur 3 Stunden zur Regeneration. Letzten Samstag stand dann der Halbiron in Linz am Programm. Für mich war es das zweite Antreten, diesmal aber auf einer geänderten Strecke. Schon beim Sprintbewerb bogen sich die Bäume schon ganz ordentlich, und der Wind sollte sogar noch mehr werden. Zum Glück hab ich das Sicherheitsvorderrad gleich daheim gelassen, sonst hätte ich wahrscheinlich das Vorderrad im 10 Minuten Takt hin und her gewechselt.

Die Wechselzone war schnell eingerichtet, war aber wieder ungewohnt, so ganz ohne Wechselsack. Danach hatten wir noch genug Zeit bis zu unserem Start, und so konnten wir Robert und Rosi beim Sprintbewerb zusehen. Außerdem traf ich wieder eine Menge bekannter Gesichter, und so verging die Zeit wie im Flug.

Pünktlich um 12 Uhr fiel der Startschuss. Das Schwimmen verlief trotz der wenigen Schwimmkilometer der letzten Wochen ganz gut. Zwar keine Verbesserung seit dem letzten Antreten, aber auch nicht schlechter. Beim Wechsel hatte ich das Glück, das mich ein Mitstreiter als ich schon mit dem Rad rauslaufen wollte darauf aufmerksam machte, dass ich meinen Chip mit meinem Neo abgestreift hatte. Danke noch mal an den Unbekannten!
Beim Radfahren merkte ich noch das Training der letzten Woche, und so lief es nicht ganz so rund. Der Wind machte es aber auch nicht leichter. Bergab war es bei dem Seitenwind gar nicht lustig! Und dann gegen den Wind ... na ja, war aber für alle gleich. Ich fuhr zwei einsame Runden. Nur auf der zweiten Runde bekam ich einen Begleiter. Am Ende der zweiten Runde sah ich dann den einzigen Marshall, welcher auch gleich einmal hinter mir Pfiff. Vielleicht könnten bei so einer langen Runde mehr Marshalls vom Verband vorgesehen werden. Der abschließende Lauf war wieder in Ordnung. Hier spürte ich meine Beine nicht mehr. Dafür begann mein Bauch leicht zu rebellieren. Leider erwischte ich nicht immer die gewünschten Getränke, und auch bei den Schwämmen hatte ich Pech. Die letzten drei Kilometer waren dann ganz schön hart, da ich bei der letzten Labe keine Kühlung mehr erwischt hatte. Aber Robert trieb mich mit seinen Anfeuerungen auf den letzten 300m dann nach 4:32:25 ins Ziel. Das bedeutete den 12. Gesamtrang. Besonders hat mich gefreut, dass ich weniger als 20 Minuten Rückstand auf den Sieger Werner Leitner hatte.
Da ich auf der Strecke etwas zu wenig erwischt hatte, holte ich alles beim Zielbuffet nach. Hier fehlte es an nichts, und fürs Erdinger Alkoholfrei gibt es sogar ein extra Plus.

Diese Woche standen noch mal ein Ironmantempotraining und zwei lange Schwimmeinheiten am Programm. Und wenn das Wetter morgen/heute passt, dann folgt als letzte Trainingseinheit das 6 Stundenrennen in Grieskirchen. Dann ist das wirkliche Training für den IMA erledigt. Jetzt kommen noch zwei Wochen mit stark reduziertem Umfang, und ein paar kurzen intensiven Reizen.

Und jetzt aus! (Wie Heli sagen würde!!)

Bis Bald
Euer
Karli

Gestern war ich beim Lungenarzt. Das war der positive Arztbesuch der Woche. Bei meiner Lunge ist alles in Ordnung. Sie ist zwar etwas klein (81% vom Sollwert), ist aber gerade noch im Normbereich. Auch beim Asthma hat es Entwarnung gegeben. Also eigentlich supi.
Aber beim Lungenröntgen machte er mich gleich darauf aufmerksam, dass bei meinen Kieferhöhlen einiges im Argen ist. Befund: chronische Sinusitis.

Heute dann Termin beim HNO. Leider haben sich meine Neben- und Kieferhöhlen nicht genug gebessert. Somit gibt es ab heute wieder Anti. Am Mittwoch gibt es die nächste Kontrolle.

Schwimmen scheint irgendwie das Schlechteste für mich zu sein, deswegen gibt es auch nächste Woche kein Schwimmtraining. Wenn sich da nichts ändert, werd ich nur mehr bei den Wettkämpfen schwimmen können. Ob das so gut für eine schnelle Schwimmzeit ist? Ich glaub, meine Ziele für Klagenfurt kann ich knicken. :(

Aber schaun ma mal ...

Bis bald
Euer
Karli

Letztes Wochenende fand zum dritten mal der Ironman 70.3 in St. Pölten statt. Für mich und Claus war es die zweite Teilnahme, diesmal unterstützt von fünf weiteren Ironteam Mitgliedern!

Leider stand es mit meiner Gesundheit seit über einer Woche nicht zum Besten. Wieder einmal waren meine Nebenhöhlen zu, und es kam den ganzen Tag nur gelb aus der Nase . Da ich aber befürchtete eventuell nicht starten zu können, ging ich nicht zum Arzt. Dafür muß ich jetzt jeden Tag zum Arzt. Davon aber später mehr.

Über unseren Anreisetag brauch ich nichts mehr schreiben, da braucht ihr nur bei Schweigi nachlesen, besser kann man es nicht schreiben! Es war auf jeden Fall recht lustig und die Zeit verging wie im Flug, und den Film Star Trek unbedingt ansehen – wirklich sehenswert!!

Renntag: Pünktlich um 4:10 ertönte ein lautes „Taaaagwache“ aus Schweigis Mund. Leider sah das Wetter ganz anders aus, als es der Wetterbericht vorhergesagt hatte. Es war stark bewölkt und windig. Zum Glück hab ich kein Reservevorderrad mitgenommen, somit brauchte ich mir keine Gedanken machen, ob das 808er eventuell zu nervös ist. Um 5:30 waren wir in der Wechselzone, wo nicht nur wir frohren. Das nächste mal nehme ich wohl auch Winterklamotten mit :. Nachdem ich meine Reifen aufgepumpt und meine Wettkampfverpflegung auf den Rad deponiert hatte, gingen wir gemeinsam zum Schwimmstart zum Aufwärmen. Nachdem uns so kalt war, zogen wir den Neo viel früher als sonst an. Um 7:35 war auch meine Welle, gemeinsam mit Feichti, dran. Ich suchte mir einen Platz ganz am Rand, um mich aus allem Trubel herauszuhalten. Die Taktik ging ganz gut auf, und im zweiten See schwamm ich ganz alleine, nur ein paar Athleten aus der vorriegen Welle waren zu überholen. Irgendwie konnte ich an diesem Tag nicht mein sonstiges Tempo schwimmen. Wenigstens habe ich mich um eine halbe Minute verbessert. Zum Glück hat sich auch das Wetter gebessert, und der restliche Tag war heiß und genau so, wie ein solcher Tag sein muss ! Am Rad lief es auch nicht so, wie ich mir das vorstellte. Obwohl mich niemand überholte, fühlte ich mich nicht gut. Mein Puls wollte einfach nicht in den Bereich gehen, den ich mir für das Rennen vorgenommen hatte. Zum Glück war das Radfahren nach 92 km beendet, sonst hätte ich noch die Krise gekriegt . Beim Laufen ging es besser. Zwar konnte ich auch dort nicht mit meinem geplanten Puls laufen, aber hier passte wenigstens das Tempo. Ich wollte eigentlich nach 5 km das Tempo etwas erhöhen, aber auch hier lies dies mein Puls nicht zu. Umso erfreuter war ich, als ich nach der ersten Runde meine Zeit hochrechnete, und feststellte, dass ich, wenn ich so weiterlaufen könnte, meine Zeit aus dem Vorjahr immer noch verbessern würde. Zum Glück konnte ich meine Geschwindigkeit halten und so erreichte ich nach 4:31:56 das Ziel. Obwohl die Rad- und die Laufstrecke etwas länger waren als letztes Jahr, konnte ich meine Zeit um über 5 Minuten verbessern

Das Beste kommt aber noch: mit dieser Leistung konnte ich mich zum ersten Mal für die Ironman 70.3 WM in Clearwater/Florida am 14. November qualifizieren!!! Als 10ter in meiner Altersklasse war ich der vierte, der den Slot in der M35 annahm. Claus und ich waren zum zweiten mal bei der Vergabe dabei, und es erinnert uns immer irgendwie an eine Kuhversteigerung. Wenn du nicht innerhalb von 5 – 10 Sekunden in dem lauten Zelt „JAAAA“ schreist, ist der Startplatz auch schon wieder weg.

So richtig checken tu ich es erst seit heute (ist schon geil!) da ich mich zuerst immer noch über meine durchwachsene Radperformance geärgert habe. Zum Glück konnte ich meine Schwäche auf dem Rad mit meinem Lauf wieder wett machen. Da macht es auch nichts, dass das Trainingsjahr um ein Monat verlängert wird.

Am Montag bin ich dann auch endlich zum Arzt gegangen, und hab gleich mal eine auf die Mütze gekriegt, dass man sich mit so einem Infekt nicht spielt. Meine Neben- und Kieferhöhlen sind wieder voll. Zum Glück will es der Doktore aber ohne Antibiotika probieren, darum war ich heute schon wieder zum Bestrahlen dort, nebenbei noch eine Salbe und zwei Sprays. Natürlich hab ich wieder Trainingspause. Jetzt hoff ich, dass das ganze am Freitag wieder halbwegs passt, sonst bekomm ich doch noch ein Antibiotika. Bis Freitag darf ich eh nur einmal reg. Radfahren, das hab ich gestern gleich zum Ausradeln genutzt. Am Donnerstag muss ich noch zum Lungenfacharzt, da einer von vier Werten nur auf 74% liegt. Mal schauen. Haltet mir die Daumen, dass am Donnerstag und am Freitag alles passt, sonst wird es eng mit Klagenfurt.

So, genug geschrieben, aber wie gesagt, ich habe leider viel Zeit, die ich lieber fürs trainieren verwendet hätte, denn der IMA rückt auch schon immer näher. Bin schon gespannt, wie sich das ganze nicht trainieren auswirkt.

Bis bald,
Euer
Karli

Wie schon im letzten Blog geschrieben, sind wir am Freitag nach Mittersill auf Kurzurlaub gefahren. Leider ist am Donnerstag nichts mehr aus dem Ironmantempotraining geworden. Dafür war ich mit Claus zwei Stunden laufen.

Am Freitag in der Früh ging es dann über Salzburg und Saalfelden nach Mittersill. Hier nutzten wir die regenfreie Zeit für einen längeren Spaziergang. Trotzdem erstaunlich, was man ohne Sport so allles vertilgen kann!

Da es am Samstag Morgen noch regnete, besichtigten wir das Nationalparkmuseum. Es ist wirklich sehr interessant und kurzweilig aufgebaut. Auch das Kino mit den Alpen in 3D ist sehr beeindruckend. Als danach das Wetter besser wurde, beschlossen wir, zu den Krimmler Wasserfällen zu fahren. Robert und ich wollten zum Abschluß mit dem Rad zurück ins Quartier fahren. Aber leider begann es kurz vor der Abfahrt so richtig zu gießen und es wurde auch empfindlich kalt. Also ging es mit dem Auto retour. Hier gingen Soni, Melli und ich eine Stunde gemütlich laufen. Dabei hatten wir so einige Weidezäune aus Stacheldraht zu überqueren, wobei bei den Damen richtige Abenteuerstimmung aufkam. Den Tag beendeten wir im Hallenbad.

Am Sonntag war bestes Wetter angesagt. Als Robert und ich um 7 Uhr zum Laufen gingen, war zwar noch Nebel, aber da und dort konnte man schon blaue Flecken und die Sonne durchscheinen sehen. Irgendwie fühlt sich das Laufen in der Früh viel stärker an als später am Tag. Heute fuhren wir nach Ferleiten am Fuße des Großglockners, wo es einen Wildpark und Erlebnispark gibt. Es war wieder recht lustig mit unseren Kleinen durch den Erlebnispark zu turnen. Nach dem verspäteten Mittagessen machten sich Robert und ich auf den Weg, die Großglockneralpenstraße zu erklimmen. Leider konnte uns niemand sagen, wie weit die Schneeräumung fortgeschritten war, aber das war uns eigentlich egal. Für Robert war es die erste Auffahrt auf den Glockner, und es ist ihm wirklich gut gegangen. Nachdem die Strecke für den Autoverkehr noch gesperrt war, waren wir die ganze Auffahrt ganz allein. Nur ein paar andere Radler begegneten uns. Wir fuhren immer schön im Grundlagenbereich und kamen weiter als gedacht. Leider war ca. 500m vor dem Fuschertörl, nach 1 Stunde und 10 Minuten, Schluß mit der Glocknerbezwingung.





Ab hier war die Straße leider noch verschneit.





So zogen wir uns um, machten ein paar Fotos, und machten uns auf den Rückweg nach Mittersill.
















Nachdem die Straße durch die Schneeschmelze sehr naß war, fuhren wir fast genau so schnell bergab, wie wir raufgefahren sind. Es war ein tolles Erlebnis so ganz allein in dieser stillen, verschneiten Gegend zu radeln.

Vielleicht schaffen wir es heuer wieder einmal, im Sommer auf den Glockner zu fahren. Ich könnte ja versuchen, meine Bestzeit von vor 5 Jahren zu verbessern. Mal schauen.

Bis bald
Euer
Karli

PS: Nur noch 59 Tage bis zum IMA!!

Hallo Leute!

Ja, mich gibt’s auch noch! Ist schon wieder etwas her seit dem letzten Eintrag. War nur etwas stressig in letzter Zeit: Osterlauf, Trainingslager und viele Trainingsstunden. Dazu noch Family, Garten auf Fordermann bringen usw.

Nachdem es bei mir in Wels beim Halbmarathon nicht so gut ging, lief es beim Osterlauf in Eferding ganz gut für mich. Hab meine Bestzeit aus dem letzten Jahr um 1:30 min verbessert . Das Wetter war heuer wirklich super: Sonnenschein und warme Temperaturen. Ich hoffe so geht es heuer bei allen Bewerben weiter. Noch besser lief es für Lukas: er wurde in seiner Altersklasse 3 er. Supi!!

Gleich am nächsten Tag ging es auf nach Kroatien. Auch hier hatten wir mit dem Wetter Glück. Die ersten 5 Tage konnten wir ausgiebig Radfahren, wurde auch mal Zeit. Ein langes Koppeltraining war auch dabei. Am 6 ten Tag war an ein Radfahren nicht zu denken, und so konnten wir einen langen Lauf einbauen. Als dann das Wetter bei uns daheim besser war als in Kroatien, entschlossen wir uns, einen Tag früher heimzufahren, und das Trainingslager mit einer langen Ausfahrt an den Attersee ausklingen zu lassen. Nach dem guten Buffet in Kroatien, muß ich mich erst wieder an die kleinen Portionen zuhause gewöhnen. Ach ja, zugenommen habe ich trotz der vielen Esserei immer noch nichts. Irgendwie muß ich noch 1,5 bis 2 Kilo zunehmen, sonst verbläst mich noch der Wind beim Radfahren. Der Spaß kam wie immer auch nicht zu kurz, und so verging das Trainingslager wie im Flug.

Nachdem wir seit letzter Woche schon in der Buildphase angekommen sind, habe ich auch schon das erste Ironmantempotraining absolviert. Es war wie jedes Jahr beim ersten mal sehr ungewohnt für die Füße. Bis jetzt immer im tiefsten GA bis Rekom Puls unterwegs, und dann das erste mal 2 Stunden an der 2er Schwelle. Ist aber ganz gut gelaufen, und auch die Einstellung von meinem Rad passt mir immer besser. Den drauffolgenden Lauf bin ich dann etwas zu schnell gelaufen. Da waren die nächsten Tage die Füße ganz schön müde!! Außerdem plagt mich schon wieder meine Allergie. Nur gut, dass die Pollen, auf die ich allergisch Reagiere bis Ende Mai verblüht sind (hoffentlich).

Am Dienstag war dann noch Bergtraining und Schwimmen angesagt. Thomas meinte letzten Freitag, dass das Schwimmen wie in Zeitlupe aussieht. Daraufhin hab ich gleich mal einen Test über 1500 Meter geschwommen, und die Zeit passt immer noch sehr gut. Ich glaub der Thomas muß mal zum Augenarzt, oder wir haben schon so eine gute Gleitphase . Ich hoffe, wir können bald einmal draußen im See schwimmen, damit man sieht, was wirklich seit letztem Jahr weitergegangen ist.

Heute steht noch ein Ironmantempotraining am Programm, wenn das Wetter mitspielt. Danach geht es mit der Family auf Kurzurlaub nach Mittersill. Das Rad und die Laufschuhe kommen auf jeden Fall mit. Mal schaun, wie kalt es am Großglockner oben ist .

Bis bald
Euer
Karli

Nach der Magen Darm Grippe von letzter Woche wusste ich am letzten Samstag noch gar nicht, ob ich in Wels starten sollte, oder nicht. Irgendwie spielte mein Magen und Gewicht noch total verrückt. Mein Magen krampfte immer wieder und natürlich macht das Essen auch nur halb so viel Spaß, wenn einem immer der Bauch weh tut. Ich hab 3 Kilo abgenommen, und bin schon weit unter meinem Wettkampfgewicht. Damit wären Claus und Schweigi voll zufrieden, aber mir geht’s bei zuwenig Gewicht nie besonders gut. Aber auch mein Hausarzt meinte ich könne in Wels ruhig mitlaufen, aber solle mich schon darauf einstellen, dass es keine Bestzeit wird.

Naja, Bestzeit würde es auf jeden Fall werden, da es ja mein erster Halbmarathon war . Eigentlich habe ich mir vorgenommen, nicht allzu schnell wegzulaufen und nach Möglichkeit einen 4er Schnitt mit meinem Bruder zu laufen. So die graue Theorie. Natürlich ging es nach dem Startschuss ganz gut. Ich lief sogar etwas unter dem vorgenommenen Puls und das Tempo war schon schnell genug. Die ersten 7 Kilometer liefen eigentlich so wie immer. Ab Kilometer 8 begann dann wieder meine Hüfte zu schmerzen, aber so schlimm war es auch nicht. Was mir viel mehr Sorgen machte, war mein Magen. Ich merkte, dass mein Tank leer wurde. Aber nachdem wir schon die Hälfte hatten, wollte ich versuchen, das Tempo beizubehalten. Das ging noch bis Kilometer 16 gut. Dann war der Tank aber wirklich leer, und mein Tempo fiel von 4:00/km schlagartig auf 4:15 - 4:20/km. Somit konnte ich mein Ziel von 4 Min/km nicht ganz erreichen. Zu diesem Zeitpunkt überholte mich auch mein Bruder, der unser Ziel „locker“ einhielt. Mit 1:25:10 überquerte ich die Ziellinie.

Das gute an der Sache, jetzt geht es mir eigentlich ganz gut, da ich nie an meine Grenzen gehen konnte. Nun muß ich schauen, dass ich meine Speicher so schnell wie möglich wieder auffülle, damit ich die langen Trainingseinheiten der nächsten zwei Wochen auch durchhalte.

So long,
Karli

Nicht so wie ihr schon wieder denkt , aber seit heute bin ich mal wieder auf „Pause“. In der Nacht hatte ich 38° Fieber, Gelenksschmerzen und Schweißausbrüche. Irgendwie läuft mein Immunsystem wie ein Kalender, jedes Jahr in der selben Woche werde ich krank . Das einzig Positive, letztes Jahr war es das letzte Mal, das ich richtig krank war vor dem Ironman.

Leider hat es sich gestern schon beim Laufen abgezeichnet. Zuerst beim weglaufen dachte ich, ich sei viel zu warm angezogen denn ich schwitze zu viel für das Tempo. Nach 50 Minuten erwischte mich ein richtiger Schneesturm, und vorbei wars mit zu warm angezogen. Richtig kalt ist mir geworden, und auch bis nach Hause ist mir nicht mehr richtig warm geworden. Danach ging es noch nach Wels zum Schwimmen. Vielleicht hätte ich diese Einheit auslassen sollen, aber da hab ich’s noch nicht so gemerkt. Als es mich dann beim Schwimmen trotz schnellen schwimmen auch immer noch gefröstelt hat, war es mir schon fast klar was kommen würde. Trotz allem haben die Zeiten gepasst, sogar etwas schneller als geplant.

Nun ja, zuhause angekommen, merkte ich, dass der Puls alles andere als normal ist , und als ich dann meine Temperatur gemessen hatte, war alles klar: Fieber – Trainingspause.

Jetzt hoffe ich, dass das Fieber schnell abklingt, und nicht noch irgend etwas dazukommt. Wenn alles gut geht, kann ich ja vielleicht am Wochenende schon wieder locker trainieren.

Ich hoffe, euch geht es besser als mir
Euer
Karli

Gestern war es endlich soweit, ich trat das erste Mal in dieser Saison in das Wettkampfgeschehen ein. Endlich. Richtig nervös war ich, als wäre es mein erster Start. Auch wusste ich überhaupt nicht, was ich mir vornehmen sollte. Aber alles der Reihe nach.

Zuerst holte ich meinen Bruder Robert bei ihm in Thalheim ab. Unser Ziel war der Fischlhamer Mostkruglauf über 6,6km. Als wir von Schauersberg kommend hinunter nach Fischlham fuhren, sahen wir zum ersten Mal den Kirchenberg. Der schaut ja sehr steil, und gar nicht so kurz aus ! Wir machten uns schon Sorgen, ob wir in der zweiten Runde überhaupt noch hinauf kommen würden . Aber zuerst einmal die Startunterlagen holen. Robert musste noch seinen Trainingskollegen Michi nachmelden, und da trafen wir auch schon einige Bekannte. Ameshofer Walter, der wieder einmal als Sprecher fungierte, sowie einige Marchtrenker Triathleten. Danach zogen wir uns im warmen Turnsaal um, denn bei diesen Temperaturen braucht man normalerweise eine Wärmflasche mit -brrrrrrrrrrr-.

Beim Einlaufen trafen wir auch noch Eisenfuß Mayr Heli, der wieder einmal mit dem Rennrad unterwegs war. Der Kirchenberg brachte uns sogar im gemütlichen Tempo außer Puste und trieb uns trotz eisiger Temperaturen (2°) den Schweiß auf die Stirn. Nach dem runterlaufen folgte eine gemeine 180° Spitzkehre, die den ganzen Schwung zunichte machte.

Nachdem wir die ganze Runde besichtigt hatten, war es auch schon höchste Zeit für die Startaufstellung. Hier trafen wir noch Christian Renner, und auf einmal hatte ich auch ein Ziel: vielleicht könnte ich ja bei ihm dranbleiben. Den Start erwischten Robert und ich ganz gut, und so ging es nach ca. 700 m das erste Mal auf den Kirchenberg. Mir fiel der Berg etwas leichter als einigen anderen, und so konnte ich einige Plätze gutmachen. Robert und Christian hab ich dann leider nicht mehr gesehen, zum Glück erst wieder im Ziel . Auf der restlichen Runde überholten mich leider wieder ein paar Läufer, aber ich wollte mir noch etwas Kraft für die zweite Runde aufheben, was mir auch recht gut gelang. Ich verlor auf der zweiten Runde nur 10 Sekunden, obwohl ich am Berg dachte, mir zerreist’s die Lunge. Im Ziel beim Blick auf die Uhr war ich dann sehr überrascht: 23:45 Minuten! . Wenig später kam dann auch Robert mit 24:06 ins Ziel. Christian dürfte den Spuren auf seinem Fuß irgendwo ausgerutscht sein, und so hatte ich das Glück, vor ihm im Ziel gewesen zu sein (bisher hat er mich bei zwei Triathlons beim Laufen wieder eingeholt). Im Ziel dache ich nur, Radfahren ist nie so anstrengend, zumindest schaut bei gleicher Anstrengung einfach mehr heraus ;-). Trotzdem ist im Vergleich zum letzten Jahr wieder etwas weitergegangen.

Mit einem Kilometerschnitt von unter 3:40/km war es für Robert und mich unser schnellster Lauf, den wir je bestritten haben!! Super kleiner!

Nachdem beim Schwimmen und Laufen schon leichte Fortschritte gegenüber letztem Jahr erkennbar sind, muss ich schön langsam mal an meiner Radform arbeiten . Spätestens ab dem Trainingslager wird dort der Schwerpunkt liegen, sonst schauts düster aus für die ersten Radbewerbe.

Link Traunviertler Laufcup

So long,
Euer
Karli

Zum Abschluss dieses Base-Blocks stand in den letzten zwei Tagen noch mal einiges an laaangen Einheiten auf dem Programm.

Zuerst am Samstag in der Früh Schwimmen. Insgesamt waren 5000m zu bewältigen. Um das ganze etwas aufzulockern, standen als Hauptteil 4x1000m als Fahrtspiel auf dem Programm. Schön langsam gewöhne ich mich an die langen Strecken. Auch die 25x100m mit Start 1:45 am Dienstag waren schon viel leichter, als eine Woche zuvor.

Nach dem Schwimmen noch schnell zum Billa auf ein Frühstück, um danach gestärkt auf das Rennrad zu wechseln. Mit Claus, Klaus und Jürgen ging es dann gegen den Wind Richtung Linz. Die Strecke und das Wetter waren spitze, nonanet wenn man sonst nur auf dem Blödometer (danke Schweigi) sitzt. Im vorbeifahren schauten wir uns die Strecke vom Frühlingslauf an, um dann über Ansfelden und Marchtrenk wieder nach Eferding zurückzukehren.

Heute stand zum Abschluss der lange Lauf am Plan. Reiseleiter Stephede hat eine nicht ganz flache 34 km Runde ausgesucht. Zuerst ging es zum Aufwärmen 200 Hm bergauf nach Stroheim. Danach ging es durch Pfützen und Knietiefen Gatsch „leicht“ wellig bis zum Mayrhoferberg. Als wir endlich die Ruine Stauff sahen, ging es erst mal ein paar Kilometer bergab ins Aschachtal. Danach ging es eben über Hilkering, Rienberg und Seebach wieder zurück. Insgesamt waren wir etwas über 3 Stunden unterwegs. Es ist schon interessant, was ich alles noch gar nicht kenne, obwohl es ganz in der Nähe liegt! Danke Stephan für die interessante Runde .

So, jetzt freue ich mich auf meinen Ruhetag morgen. Nächste Woche werden die Stunden reduziert, um dann übernächste Woche beim letzten Baseblock noch mal richtig angreifen zu können. Vielleicht ist dann ja endlich der Frühling da!!

Ach ja, nur noch 30 Tage bis zum Trainingslager!!

Bis bald,
Karli

PS: Ich geh jetzt nochmal richtig futtern

Diese Woche startete wie immer mit einer Lauf- und Schwimmeinheit. Beides absolvierten wir wie gewohnt in Wels. Beim Laufen wird das Tempo auch immer schneller, und so spulten wir knapp 17 km ab.

Danach standen beim Schwimmen 6x400m am Programm. Der erste war mit meinem Bruder als Tempomacher mal wieder viel zu schnell . Trotzdem hab ich die anderen auch irgendwie überlebt, wobei es mir lieber ist, wenn ich mein Tempo durchschwimmen kann. Das hab ich dann am Samstag bei einer Kraulpyramide versucht, und das fühlt sich viel entspannter an. Die Zeit ist auch recht schnell vergangen, und so hab ich das erste mal in einer Trainingseinheit 5000m absolviert .

Das erfreulichste diese Woche war am Mittwoch das Wetter . Zum Glück konnten wir das tolle Wetter zu einer Radausfahrt über 3:30 ausnützen. Da war es dann die restliche Woche am Ergometer gleich wieder viel schwieriger vom Kopf her . Aber ich bin mir sicher, dass das schmuddelige Wetter bald vorbei ist.

Beim Laufen standen diese Woche das erste mal Sprints auf der Speisekarte . Irgendwie hatte ich keine Ahnung was ich mir für 1 km vornehmen sollte. Ich dachte mir, 3:45 so wie letztes Jahr wären schon super. Claus hatte sich 3:36 vorgenommen. Nachdem wir dieses Training wieder gemeinsam absolvierten, probierte ich einfach, den ersten mit ihm mitzulaufen. Ging gar nicht so schlecht! Wir haben dann alle Wiederholungen zusammen gemacht, und sogar die Zielzeit von Claus bei jedem unterboten. Ich glaube, schön langsam komme ich auch beim Laufen in Schwung.

Heute stand noch der Longjogg auf dem Programm. Bei Sonnenschein und zu Acht verging auch die Zeit recht schnell. Knappe 27 km haben wir in den zweieinhalb Stunden gesammelt. Jetzt bin ich schon mal auf Stephan’s Runde ins Aschachtal nächste Woche gespannt.

So long,
Karli

Jetzt habe ich den ersten Baseblock und die Regenerationswoche abgeschlossen. Nur beim Blog schreiben war ich etwas faul, aber ich hoffe, dass das in Zukunft wieder besser wird .

Bis auf eine kurze Verkühlung hab ich mein Training wie geplant durchziehen können. Natürlich erwischte mich die Verkühlung genau zum Thermenlauf in Bad Füssing, den ich dadurch leider ausfallen lassen musste. Aber irgendwie waren fast alle von unserem Team erkältet, und so fielen wir fast komplett aus. Außer einem Tempodauerlauf spulte ich beim Laufen nur Grundlagenkilometer ab. Aber wenn es irgendwann auch mal wärmer wird, klappt es hoffentlich auch mit ein paar Sprints.

Beim Schwimmen lief es in letzter Zeit etwas ruhiger, nur die 20x100m (Start alle 1:45) letzte Woche wurden zum Schluss doch schon etwas zäh. In nächster Zeit liegt der Schwerpunkt auf der Atemtechnik und der Ausdauer. Mal schaun ob das was bringt.

Das Ergofahren ist heuer auch weit nicht so öde wie letztes Jahr. Irgendwie war es heuer noch nie ein Problem, die geplante Zeit auch wirklich durchzuziehen. Trotzdem hoffe ich, dass das Wetter endlich besser wird, denn schön langsam kann ich keinen Schnee mehr sehen!

Außerdem habe ich diese Woche den Umbau von meinem Rad abgeschlossen, und freue mich schon auf die erste Ausfahrt !

Also bis bald,
Karli

Die letzte Woche, war eine Regenerationswoche, denn diese Woche startet die Vorbereitung mit dem ersten Base Block.

Daher stand erst mal Standortbestimmung beim Schwimmen und Radfahren am Programm. Laufen folgt dann in Bad Füssing . Am Dienstag der Laktattest fiel in etwa wie vor einem Jahr aus. Im unteren Bereich minimal besser, im oberen Bereich ebenso leicht schlechter. Ist aber auch kein Wunder, denn an intensiven Sachen hatte ich heuer noch keine einzige Einheit, nicht mal beim Laufen. Daher meinte Claus, dass am Donnerstag gleich ein Tempodauerlauf eingebaut gehört . War in Ordnung, auch wenn noch Luft nach oben ist!!

Am Samstag folgte dann noch der 1000m Zeitversuch beim Schwimmen. Wie letzte Woche schon gesagt, läuft es beim Schwimmen gerade recht gut. Wahrscheinlich spornt mich Robert so richtig an, obwohl ich bei ihm eh keine Chance habe. Trotzdem konnte ich mich im Vergleich zum letzten Jahr um 40 Sekunden verbessern und bin recht zufrieden mit mir , da mir durch den verkorksten November und Dezember immer noch einige Kilometer im Becken abgehen.

Am Abend nach dem Spinning gab es noch leckere Ripperl zum Essen. Wie jedes Jahr trifft sich die Spinningrunde im Jänner zur letzten Völlerei, bevor jeder schön langsam wieder zum Abnehmen beginnt. War wieder lustig, auch wenn ich mal wieder vergessen habe rechtzeitig mit dem Essen aufzuhören .

Sonntag stand dann noch der 2 Sunden Lauf zum Verdauen auf dem Programm. Diesmal waren wir zu neunt, und liefen die Panoramarunde. Auch wenn einige Höhenmeter zu überwinden waren, haben wir, so glaube ich, das richtige Tempo für alle gefunden. Sogar Heli war zum ersten Mal mit dabei, hoffentlich nicht zum letzten Mal!

So long,
Karli

Jetzt bin ich seit 3 Wochen wieder im Training, und so langsam hab ich mich wieder an die Umfänge gewohnt. Radfahren wird zur Zeit noch sehr vernachlässigt, das wird aber ab der ersten Base Woche dann gesteigert.

Beim Laufen gewöhnen sich meine Füße endlich an die geforderten Kilometer. Waren sie in der ersten Woche noch ziemlich schwer und müde, kann ich hoffentlich heute noch Eisstockschießen! Das Tempo wird bei gleichem Puls auch immer besser, und vielleicht klappt es nächste Woche einmal mit Sprints, mal sehen. Zeit wäre es ja, denn Füssing kommt auch schon immer näher!

Schwimmen macht gerade wirklich Spaß, vor allem deshalb, weil bei mir gerade richtig etwas weitergeht. Letzten Samstag bin ich mit Robert einmal 3000m im Wettkampftempo geschwommen. Nachdem er heuer wieder mehr trainiert, war er natürlich etwas schneller als ich. Aber trotzdem bin ich jeden 1000er um 20 Sekunden schneller geschwommen, als letztes Jahr beim Zeitversuch über 1000 Meter.

Nächste Woche werde ich die Trainingsstunden etwas reduzieren, denn ab übernächster Woche startet dann die Vorbereitung für Klagenfurt mit der ersten Base Woche. Außerdem hab ich am Dienstag meinen ersten Laktattest , bin mal gespannt, wie der ausfällt!

Ich möchte mich auch bei allen bedanken, die sich in den letzten Wochen immer wieder wegen meiner Gesundheit erkundigt haben!! Jetzt passt alles wieder bei mir, und ich hoffe es bleibt auch so! Alle die gerade nicht fit sind, wünsche ich gute Besserung, und den Kopf nicht hängen lassen, es ist noch lange genug Zeit, um in Form zu kommen!!

So long,
Karli

... heuer leider ohne mich . Da ich nicht noch einmal krank werden wollte, hab ich den Silvesterlauf in Wels heute ausgelassen. Ich hoffe, es war die richtige Entscheidung. Dafür war ich für die Fotos zuständig, ich hoffe ein paar sind etwas geworden.

Es waren viele Bekannte in Wels, und es war wieder lustig, alle wieder einmal zu sehen. Außerdem muss ich sagen, zuschauen ist genauso anstrengend wie selber mitmachen, wenn auch in einer anderen Form. Allen Teilnehmern aus unserem Team muss ich auch noch gratulieren !! Ich glaub alle haben ihre Ziele erreicht, oder sogar recht deutlich unterboten! Da wird man richtig neidisch.

Jetzt hoffe ich, dass ich mein Training endlich einmal länger als eine Woche wie geplant durchziehen kann. Dann kann ich in Bad Füssing auch in meine Wettkampfsaison starten .

So, jetzt allen Lesern einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr!!

Bis bald
Euer
Karli

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

Sonntag 21.12.: Soni fühlt sich nicht gut, und ihr ist schwindlig. Aber am Abend haben wir Weihnachtsfeier, und so hält sie durch. Auch Klara (Sonis Mam) geht es gar nicht gut, aber beide ‚beißen’ sich durch den Abend, nur das Essen bleibt unangerührt.

Montag 22.12.: Soni ist streichfähig, und ihr ist schlecht . Lukas geht ja zum Glück schon alleine in die Schule, also bringe ich Emily in den Kindergarten. Hier erfahre ich, dass schon eine Tante seit drei Tagen mit über 38°C Fieber im Bett liegt, und auch eine menge Kinder das selbe Schicksal teilen. Als ich Emily Mittag abhole und heimbringe, liegt Soni immer noch mit Kopfweh und komplett düd im Bett. Wenn das bis morgen nicht besser wird, dann werden das ja schöne Weihnachten! Am Abend hat dann leider Emily schon Fieber, ebenso wie Klara. Mir schwant Übles, hoffe aber, irgendwie fit über die Runden zu kommen. Nur Lukas fühlt sich noch topfit.

Dienstag 23.12.: Bei Soni keine Besserung. Sie liegt mit Emily den Ganzen Tag im Bett. So erledige ich die ganzen Einkäufe und was sonst noch so alles noch schnell vor Weihnachten erledigt werden muss. Sogar trockenes Holz für den Kamin finde ich noch, und als es endlich verstaut ist, muss ich auch schon nach Wels zum Training. Das Laufen verläuft noch normal. Auch das Schwimmen scheint zu passen, nur dann kommt noch dieser letzte 800ter. Die ersten beiden liefen ja ganz gut, könnten vielleicht noch schneller gehen. Aber dann dieser letzte 800ter. Irgendwie fühle ich mich auf einmal wie ausgelaugt, keine Kraft mehr, denke daran abzubrechen, aber schwimme noch fertig. Danach bin ich dann total fertig. Beim Heimfahren, hoffe ich, dass mich mein Gefühl täuscht.

Mittwoch 24.12.: Soni und Emily geht es besser, Emily hat kein Fieber mehr. Mir leider nicht. Ruhepuls: 72 . Naja, dann lass ich halt den geplanten Weihnachtslauf ausfallen und mach einen Ruhetag. Je länger der Tag dauert, umso schlechter fühle ich mich. Nach der Bescherung, die Kinder spielen mit ihren neuen Spielsachen, hab ich meine eigene Bescherung: Fieber. Aber wenigstens geht es den Kindern gut. Noch ...

Donnersag 25.12.: Wir überlegen gerade, wie wir das heute mit dem Weihnachtsessen bei Sonis Eltern machen, aber nach dem Frühstück ist auch dieses abgesagt. Lukas hat 39,2° Fieber, und auch Horst hat seit heute Fieber. Der restliche Tag verläuft sehr ruhig, wir verschlafen sozusagen Weihnachten. Als wir um halb fünf aufwachen, hat auch Emily wieder etwas Temperatur.

Bestandsaufnahme Freitag 26.12.: Lukas hat in der Nacht wieder 39,2° Fieber gehabt. Emily (bei der ich gelegen bin) hat starken Schnupfen und hat mich alle halbe Stunde geweckt, auch sie hat leider wieder Fieber. Soni geht es immer besser, und auch ich habe kein Fieber mehr. Auch das zweite Weihnachtsessen bei meinen Eltern ist natürlich abgesagt. Nichts mit Kaloriathlon. So einfach ist es, dem großen Fressen zu entgehen. Zwischenbericht von der Waage: nur mehr ein Kilo über Wettkampfgewicht. Aber wenn ich nicht bald zum Trainieren komme, ist dass das Einzige, was in Wettkampfform kommt!

Jetzt noch schöne Feiertage und gesund bleiben, allen anderen wünsche ich gute Besserung und das auch sie bald wieder gesund werden.

So long,
Euer
Kranki alias Karli

PS: Ich hoffe, dass ich jetzt endlich einmal gesund bleibe, sonst verkommt das hier noch zu einem Krankenblog .

Hallo Leute!

Nach langem porgrammieren, leider wollte der Firefox nicht so wie ich wollte , kann jetzt ein jeder seinen Blog mit ein paar Smileys pimpen .

So, nun viel Spaß damit

Karli

Hallo Leute!

Nachdem ich wiedereinmal trainingsfrei habe, hab ich folgendes Video im Internet gefunden um meine Motivation nicht zu verlieren.



Aber ab dem Wochenende (Freitag zähle ich mal einfach dazu ;-)) geht es dann auch bei mir wieder los. Diesmal aber durchgehend bis in den Oktober *hoff*.

Ach ja, Ruhetage habe ich heuer schon genug gemacht, jetzt wird bis 2009 durchtrainiert!!

Noch 199 Tage ...

So long,
Karli

Mit dem heutigen 2 Stundenlauf habe ich meine erste Trainingswoche abgeschlossen. Endlich kommt mein Puls auch wieder in die richtigen Bereiche. Beim Sprinten am Donnerstag mit Claus hab ich meinen heurigen Höchstpuls markiert: 187 Schläge!!

Im Vergleich zum Longjog vom letzten Sonntag ist bei annähernd gleichem Kilometerschnitt der Durchschnittspuls um über 10 Schläge nach unten gegangen. Aber mit den Werten von unserem Kenianer Stepene kann ich natürlich nicht konkurrieren!

Das Schwimmen gestern war auch sehr erfreulich. Zum ersten mal 3000m durchgekrault im GA1 bereich. Alle Zwischenzeiten bis auch 2 Sekunden konstant geschwommen. Obwohl ich gegenüber letztem Jahr weniger als die hälfte Kilometer im Becken habe, bin ich mit der geschwommenen Zeit recht zufrieden. Ich glaube, das Techniktraining mit Thomas wirkt schon. Auch Schweigi war nach seiner erfolgreichen Prüfung wieder mal zum waschen da ;-). Herzliche Gratulation zum Doktor!!

Für die Statistiker: im ganzen November hab ich ca. soviel Trainingsstunden geschafft, wie heuer in sechs Tagen im Trainingslager :-(. Aber ab jetzt wird es besser!

Bis bald

Euer

Karli

Jetzt hätte ich fast die Gesundmeldung aus dem IRONTEAM Lazarett vergessen! Aber ich kann zum Glück seit letztem Wochenende wieder trainieren. Ich hoffe mal, das ich jetzt für die heurige Saison vor Infekten und dergleichen verschont bleibe.

Gestern beim Schwimmen habe ich mit Thomas im groben das Schwimmtraining für die nächsten Wochen ausgearbeitet. Jetzt heißt es fleißig trainieren, damit das mit meinem Ziel in Klagenfurt was wird. Aber ich bin mir sicher, dass ich mit dem Techniktraining bei Thomas und meinem kleinen Bruder ;-) als Zugpferd beim Schwimmtraining sicher noch die eine oder andere Minute herausholen werde.

Robert ist übrigens schon wieder recht schnell beim Schwimmen, aber auch beim Laufen schockiert er uns mit extrem niedrigen Pulswerten. Jetzt muss ich schauen, dass ich den Anschluss wieder schaffe, denn bis zum Silvesterlauf ist auch nicht mehr allzu viel Zeit. Genau aus diesem Grund hat Claus morgen Sprints angeordnet. Ich bin schon gespannt wie viele von den Sprints ich aushalte. Werde mich einfach bei Claus an die Fersen heften.

Wenn ich’s überlebe, gibt es am Wochenende wieder einen Blog!

Bis dann

Karli

Heuer komm ich mit meinen Krankmeldungen gar nicht mehr nach:

Patient: natürlich ich
Befund: chronische Nebenhöhlenentzündung (Kieferhöhle rechts)
Medikation: Antibiotika, Parkemed, Nasenspray (während der Behandlung)
Training: keines

Eigentlich dachte ich als ich Anfangs dieser Woche beim HNO-Arzt war, das endlich ein Ende meiner gesundheitlichen Probleme in Sicht ist. Leider weit gefehlt!

Hier noch mal eine Zusammenfassung des Verlaufs. Angefangen hat alles am 19.9. beim Bergzeitfahren von Magdalena nach Oberbairing. Seitdem gleicht mein Gesundheitszustand eher einer Berg und Talfahrt, aber leider auch nie wirklich gesund. Nachdem ich im Ruhemonat schon einmal Antibiotikum einnehmen musste, hoffte ich, dass ich danach wieder gesund werde. Aber irgendwie fühlte ich mich in den letzten drei Wochen nicht wirklich fit. Andererseits auch nicht so schlecht, dass ich nicht trainieren konnte. Letzten Sonntag dann der erneute Rückschlag. Also ging ich am Montag wie schon gesagt zum HNO, weiter zum Nebenhöhlenröntgen. Danach meinte er, dass ich mit einem Nasenspray auskommen müsste. Aber heute spielte meine Nase und mein Kopf total verrückt. Also schnell vor Praxisschluss noch mal zum HNO. Den Befund hab ich eh schon oben angeführt.

Nun ja, vielleicht werde ich ja jetzt richtig gesund! Die Hoffnung stirbt zuletzt. Es könnte aber auch sein, dass das Lauftraining mit Gunnery Sergeant Schweigi beim Eisernen Leonding einfach nichts für mich Weichei ist ;-).

Bis bald,
Karli - dann aber hoffentlich schon gesund

Hallo Leute!

Jetzt sind die 4 Wochen Trainingspause auch schon wieder vorbei. Leider war ich nicht immer ganz gesund, aber dafür hoffe ich, das ich das heurige Trainingsjahr endlich einmal von gröberen Infekten verschont bleibe.
Also seit dieser Woche habe ich wieder mit dem Training begonnen. Ist fast ungewohnt –g-.
Nach meinem ersten Lauf seit zweieinhalb Monaten habe ich sogar das erste mal seit zwei Jahren wieder einmal einen Muskelkater!! Das Schwimmen am Dienstag war auch ganz schön anstrengend, bin ich aber selber schuld, hab mir das Trainingsprogramm ja selber ausgesucht.
Positive Meldung am Rande, von den zwei Kilo, die ich im Ruhemonat zugenommen habe, konnte ich diese Woche eines schon wieder loswerden.
Jetzt muss ich noch meinen Muskelkater loswerden, denn nächste Woche steht für mich das erste Mal ’eisernes Leonding’ bei Sergeant Schweigi the Killer am Programm. Uff.

Bis bald,
Karli

Nachdem das Ruhemonat auch schon wieder fast vorbei ist, möchte ich heute auf mein persönliches Sportjahr zurückblicken. Begonnen hat das Sportjahr 2008 am ersten November 2007. Da sind wir Triathleten dem Rest der Bevölkerung um gut zwei Monate in der Zeitrechnung voraus -g-.

Zu Beginn des letzten Trainingsjahres stand die Gründung unseres Vereins IRONTEAM Eferding. So wurde vor allem am Beginn des Trainingsjahres viel Zeit in Sponsorensuche, Dressendesign, Homepage entwerfen und programmieren usw. investiert, aber es hat sich voll ausgezahlt! Wir sind recht stolz auf unsere Arbeit und den Erfolg unserer Freunde (=Mitglieder), und hoffen, dass das noch lange so bleibt!

Mit dem Training für heuer habe ich am 1. November 2007 begonnen. In der sogenannten Preperation konnte ich mein Training genauso durchziehen, wie ich es mir erwartete. Viel laufen (zumindest für mich) und viele Schwimmkilometer standen auf meinem Trainingsplan. Das Radfahren beschränkte ich auf zweimal Spinning pro Woche. Am Ende dieses Trainingsblocks stand der erste Wettkampf, der Welser Silvesterlauf auf dem Programm. Mit der gelaufenen Zeit war ich recht happy.

Auch bis zum nächsten Bewerb, der Thermenlauf in Bad Füssing, wo wir die 10 km Strecke in Angriff nahmen, passte alles mit dem Training. Für meinen ersten 10km Lauf benötigte ich 39 Minuten, womit ich auch zufrieden war.

Beim nächsten Wettkampf am 24.3. , dem Osterlauf in Eferding, begannen dann leider wieder wie jedes Jahr meine gesundheitlichen Probleme. Zuerst wollte ich gar nicht starten, da ich mich stark verkühlt hatte, aber Herbert Huemer überredete mich, mit ihm mitzulaufen. Dies gelang mir 3 Runden lang überraschend gut, aber in der letzten Runde bekam ich keine Luft mehr und ging doch ziemlich ein. Alles in allem konnte ich aber meine Bestzeit verbessern.

Eine Woche später stand dann der Welser Halbmarathon auf dem Programm, aber leider für mich nur als Zuschauer. Meine Verkühlung der Vorwoche stellte sich als Nebenhöhlenentzündung heraus, und somit war an einen Wettkampf nicht zu denken, um das folgende Trainingslager nicht zu gefährden. Denn am nächsten Tag fuhren wir auf Trainingslager nach Porec. Mit der Unterkunft, dem Essen und dem Wetter hatten wir einen Volltreffer gelandet. Alles war super, nur konnte ich mein Training nicht ganz wie geplant durchziehen, da ich immer noch Antibiotika nehmen musste. Trotz allem konnten wir reichlich Grundlagenkilometer auf dem Rad einfahren.

Pünktlich zum 3. Brückenlauf in Linz am 26.4. bekamen wir unsere Dressen! Durch die neuen Dressen beflügelt liefen wir alle so schnell wie noch nie. Mir gelang es, 3:40/km zu laufen, was ich in meiner Laufkarriere auch noch nie geschafft hatte. Das Lauftraining hat sich doch ausgezahlt.

Beim vorletzten Laufbewerb in diesem Trainingsjahr, dem 4. Goldwörther Straßenlauf am 17. Mai, konnte ich den Kilometerschnitt noch mal um ein paar Sekunden drücken. In der Vereinswertung konnte ich zusammen mit Claus und Walter den dritten Platz erreichen.

Eine Woche später, am 24. Mai, stand dann der erste Triathlon der Saison am Plan. Dabei handelte es sich um den Halfironman in St. Pölten. Claus und ich waren zu dieser Formüberprüfung angereist. Der Formaufbau stimmte, einzig beim Radfahren konnte ich nicht wie gewohnt Druck machen, dafür lief es beim abschließenden Halbmarathon ganz gut. Schlussendlich fehlten mir ganze 4 Minuten für die Teilnahme bei der WM in Clearwater.

Am 31.5. startete ich zum erstem Mal in dieser Saison bei einem Radrennen, dem Elmer Etappengiro. Dabei handelt es sich um zwei Einzelrennen, einem Bergfahren mit Massenstart und einem Einzelzeitfahren, welche dann addiert werden. Hier ging es mir überraschenderweise trotz starker Trainingswoche sehr gut. Leider fehlten mir zum Schluss lediglich 2 Sekunden auf den dritten Platz in meiner Klasse.

Wieder eine Woche später, am 6.6. startete ich beim 2. Buchkirchner Duathlon. Bei meinem ersten Duathlon erreichte ich den vierten Platz Gesamt und den zweiten Platz in meiner Klasse.

Bei den letzten beiden Testwettkämpfen vor dem Ironman erwischte mich wieder einmal ein Infekt. Zum Glück lies es mein Arzt als ’eitrigen Schnupfen’ durchgehen, was mir allerdings das Antibiotika auch nicht ersparte. Für die beiden Wettkämpfe gab er mir aber trotzdem grünes Licht. Der erste der beiden Wettkämpfe war der Exekutivtriathlon am 2.7. in Hafeld. Trotz des Infekts konnte ich als Gesamt dritter finischen, die Gästeklasse konnte ich sogar gewinnen.

Der letzte Bewerb vor meinem Hauptwettkampf war eine Woche später der 24 Stunden Rundschau Radmarathon in Grieskirchen. Leider lief es nicht ganz so wie geplant, aber mit meiner Leistung war ich sehr zufrieden. Schön langsam merkte ich, wie die Radform wirklich zum richtigen Zeitpunkt einen Höhepunkt erreichte.

Am 13. Juli stand dann endlich der Saisonhöhepunkt am Programm: der Ironman Austria in Klagenfurt. Ich erwischte einen super Tag, beim Schwimmen alles super gegangen und danach den Radsplitt konnte ich sogar als 28. beenden. Einzig beim Laufen bekam ich nach der Hälfte ziemliche Probleme mit Krämpfen in beiden Beinen. Ich glaube, dass dies vielleicht die letzten Auswirkungen des Antibiotika waren. Trotz allem konnte ich meine Bestzeit um 52 Minuten verbessern und erreichte das Ziel als 115 von 2500 Startern mit 9:25:13! Für die WM in Hawaii fehlten aber trotzdem fast 20 Minuten.

Nach dem Ironman war bei mir im Training etwas der Wurm drin. Beim Laufen hatte ich Schmerzen in der Hüfte, sodass ich das Laufen nur bei den Wettkämpfen praktizierte ;-). Dafür konnte ich die fehlenden Kilometer beim Radfahren aufholen.

Bei zwei Rennen in diesem Jahr war ich mit meiner Leistung nicht zufrieden. Das eine war das Bergrennen in Kobling am 26.7. . Vielleicht war mir die Regenerationszeit seit dem Ironman zu kurz, oder ich konnte aus einem anderen Grund leider nicht meine gewohnte Leistung erbringen. So wurde ich leider undankbarer vierter.

Am 15.8. beim Jedermanntriathlon in Hartkirchen ging es zum Glück wieder besser. Nur Baurecker Dominik musste ich beim Laufen vorbeilassen, und somit belegte ich den zweiten Platz. Auch in der Staffelwertung stand ich mit Walter und Günther als Drittplatzierte auf dem Podest.

Als letzten Laufbewerb startete ich am 23.8. mit unserer Mannschaft beim 12 Stunden Benefizlauf in Grieskirchen. Diesen Lauf nahmen meine Laufkollegen als Vorbereitung für ihre Marathons im Herbst. Aber auch so konnten wir, dank unseren Sponsoren, einen Beitrag für die Kinderkrebshilfe leisten.

Beim Mannschaftszeitfahren am 27.8. in Lambach belegten wir (Albin, Claus, Erwin und ich) den etwas undankbaren vierten Platz. Als Trostpreis gewannen wir aber wenigstens ein riesiges Eis!!

Drei Tage später fuhren wir zum letzten Triathlon der Saison, zur Trimotion nach Saalfelden. Dieses Jahr zeigte sich das Wetter von seiner besten Seite. Bei den super äußeren Bedingungen konnte ich nach der 9. schnellsten Radzeit als Gesamt 19. in den Top 20 von 600 Startern finischen.

Wieder eine Woche später beschlossen Claus, Stephan und ich wiedereinmal bei einem Radmarathon zu starten. Beim Sauwaldman in St. Roman konnte ich auf der 80km Strecke den dritten Gesamtrang, und den zweiten Platz in meiner Altersklasse erreichen. Damit hatte ich gar nicht gerechnet! Damit stand ich das erste mal bei einem Radmarathon auf dem Podest.

Am 10. 9. startete ich beim EZF bei der Vereinsmeisterschaft des RC Lambach. Hier konnte ich mich im Vergleich zum letzten Jahr zum Glück wieder steigern. Drei Tage darauf stand das Dingbergrennen in Grieskirchen auf dem Plan. Hier konnte ich zusammen mit Martin Hölzl den Streckenrekord verbessern, und ex aequo den ersten Gesamtrang erringen.

Vor dem nächsten Rennen habe ich mich wiedereinmal stark verkühlt. Trotzdem startete ich am 19.9. beim ersten Skinfit Bergsprint in Linz Magdalena. Motto: Entweder nachher gesund oder krank. Naja, irgendwie hat das auch schon einmal besser geklappt ;-(. Von der Verkühlung habe ich mich bis heute nicht richtig erholt, aber eine Woche habe ich ja noch Zeit.

Nach zwei Wochen Pause mit so gut wie keinem Training stand dann noch das Franz Wiesinger Gedenkrennen, ein Zeitfahren am Donaudamm auf dem Programm. Nachdem ich die letzten 3 Jahre die Vereinsmeisterschaft in unserem alten Verein gewonnen hatte, wollte ich zum Abschluss meiner Vereinszugehörigkeit das Kunststück noch mal wiederholen. Bei starkem Gegenwind konnte ich, obwohl ich nicht ganz fit war, die Gesamtwertung gewinnen.

Am Tag darauf versuchten sich Walter und ich wieder einmal bei der Lackner Meile. Ich konnte zwar meine Bestzeit verbessern, aber Langdistanztriathlon und Bergeinzelzeitfahren mit einer Länge von 1600 Metern passen nicht wirklich zusammen. Dank dem schönen Wetter war es aber wieder ein toller Bewerb.

Am 11.10. startete ich zu meinem letzten Rennen in diesem Jahr. Auf Einladung von Herbert Lindlbauer eine Woche zuvor, nahm ich bei den Welser Stadt- und Bezirksmeisterschaften im Hobbybewerb teil. Zum Abschluss der Saison kam ich nochmals als zweiter auf das Podest.

Puh, das waren ja ganz schön viele Wettkämpfe heuer! Insgesamt nahm ich am 24 Bewerben teil. Darunter waren 5 Triathlons, 1 Duathlon, 7 Läufe und 11 Radrennen. Dabei stand ich insgesamt 10 mal am Stockerl, wobei ich drei Dritte Plätze, vier Zweite Plätze und drei Erste Plätze erringen konnte. Nun hab ich noch eine Woche Zeit, um mich von der heurigen Saison zu erholen, und wieder ganz gesund zu werden. Für nächstes Jahr hätte ich dann auch schon wieder ein paar Pläne ... Aber mehr davon im neuen Trainingsjahr.

Jetzt möchte ich mich bei allen bedanken, die mich das ganze Jahr über unterstützt haben, DANKE dafür!

Bis bald,
Karli

Jetzt ist leider/zum Glück die Saison vorbei. Seit letzten Sonntag befinde ich mich in meinem Ruhemonat. Das heißt ich werde die Füße hochlegen, und nur wenig Sport betreiben. Außer einmal schwimmen in der Woche, und vielleicht wenn’s Wetter schön ist eine Runde mit dem Rad fahren.
Außerdem muss noch einiges rund ums Haus erledigt werden, damit ich dann nicht im neuen Trainingsjahr damit aufgehalten bin. Gartenarbeiten hab ich schon fast abgeschlossen, ich kann nur sagen, trainieren ist weit nicht so stark!!

In den nächsten Tagen werde ich noch mal die Saison Revue passieren lassen, und dann meinen persönlichen Saisonrückblick zusammenschreiben.

So long,
Karli

Heute haben wieder einige von uns dem Wetter getrotzt, und nahmen trotz 9 Grad Außentemperatur, leichtem Regen und sehr viel Wind (leider aus der falschen Richtung) beim Franz Wiesinger Gedenkrennen teil. Gleichzeitig war das Zeitfahren auch die Vereinsmeisterschaft des RC Wiesinger.

Bei der Anmeldung machte ich noch Scherze wegen den Handschuhen, die schon einige trugen, aber spätestens beim Einfahren habe ich mir auch welche gewünscht. Leider hat meine Winterhaube nicht unter den Zeitfahrhelm gepasst, somit hoffte ich, dass mir mein Hirn nicht einfriert ;-).

Wegen dem starken Wind konnte ich leider nur das 1080er Zipp Hinterrad testen, beim Vorderrad blieb ich lieber bei meinem altbewährten Xentis. Danke noch mal an Sturm Günther. Also ich muss schon sagen, der Sound ist schon irre. Allein deswegen gibt man schon gerne Gas!! Am Start ging es eigentlich noch recht gut los, aber nach zwei Kilometern wünschte ich mir, dass es schon vorbei wäre. Die restliche Strecke versuchte ich nur noch, irgendwie die Geschwindigkeit bei 40 km/h zu halten. Wie sich später herausstellte, ist mir das ganz gut gelungen. Der Schnitt von 40 Komma irgendwas klingt nicht viel, mehr war aber bei dem Wind nicht drinnen.

Am Ende reichte es für mich für den ersten Gesamtplatz, Claus wurde zweiter. In der Vereinswertung des RC Wiesinger erreichte Feichti den dritten Rang, ebenfalls hinter mir und Claus!! Wahnsinn, nach der Verletzung im Frühsommer!! Ebenfalls eine starke Zeit legte Daniela Rechberger hin, die auf dem vierten Gesamtrang landete.

So, jetzt hoffe ich, dass die Beine und mein Hals am Sonntag wieder einsatzfähig sind, denn da steht die Lackner Meile am Programm. Nächste Woche am Samstag steht mit den Welser Bezirksmeisterschaften das letzte Rennen in der heurigen Saison an. Mal schaun, was da beim Feichti als Welser geht! Dannach geht es in das wohlverdiente Ruhemonat.

Bis bald,

Karli

So, jetzt hab ich es wieder einmal geschafft. Nachdem ich mich Mittwoch beim Radfahren etwas verkühlt hatte, wollte ich es gestern beim Bergzeitfahren von Magdalena nach Oberbairing wiedereinmal wissen. Gemäß dem Motto von Ernst: Entweder du bist nachher gesund oder krank.

Seit heute trinke ich nur noch Tee (wer mich kennt weiß was das heißt), greife alle 3 Minuten nach einem Taschentuch, und schaue, dass mein Kopf nicht platzt. Soni hatte schon recht, als sie gestern meinte: Willst du so wirklich mitfahren? Aber sicher, erstens fühlt man sich vor einem Start nie wirklich 100%tig gut, und zweitens hätte ich mich nachher wieder geärgert, wenn es mir am nächsten Tag wieder besser gegangen wäre. Vielleicht bin ich unten etwas zu schnell in den Berg gefahren, weil mir oben etwas die Luft ausgegangen ist, oder war es doch die verstopfte Nase und die Halsschmerzen, die mich bremsten. Trotz allem war meine Leistung nicht so schlecht, bin ich doch dritter in meiner Klasse geworden. Außerdem war gegen den Sieger – Karl Schableger - an diesem Tag eh kein Kraut gewachsen. Herzliche Gratulation noch mal.

Ich hoffe, dass es mir bis Montag wieder besser geht, wartet ja mein neuer Zeitfahrrahmen das ich ihn abhole. Das Zusammenbauen werde ich aber noch etwas verschieben müssen, bis ich endlich weiß, welchen Aufleger ich montieren werde.

So, jetzt muss ich aufhören, und mir neue Taschentücher holen.

Bis bald

Karli

Letzten Sonntag sind Claus, Stephan und ich nach St. Roman gefahren, um beim 8. Sauwaldman teilzunehmen. Dies war mein erster Radmarathon seit mehr als zwei Jahren. Diesmal entschieden wir uns nicht für die lange Strecke (wie das letzte mal), sondern für die 78 km Variante.
War schon irgendwie komisch, ganz ohne Neopren und Laufschuhe ist die Sporttasche doch ziemlich leer -g-. Nachdem wir uns nachmeldeten, hatten wir bis zum Start noch viel Zeit, in der wir unsere Gegner aus dem Auto heraus beobachteten. Irgendwie zog es keinen von uns so richtig in die Kälte, und so beschlossen wir, uns nach dem Startschuss warmzufahren ;-) .
Ich konnte mich ganz vorne ins Feld stellen, Stephan und Claus hatten weniger Glück, und so sahen wir uns erst bei Schardenberg wieder. Zum Glück rollte es bei der heurigen Streckenführung bis Passau fast nur bergab, sodass wir nur schauen mussten, dass wir keinerlei Kontakt zu unseren Mitstreitern hatten. Dies war gar nicht so einfach, da viele kreuz und quer fuhren, oder von hinten nach vorne, aber sofort wenn es in den Wind ging lieber einmal bremsten. Diese Probleme haben wir zum Glück beim Triathlon nicht! Ab dem Anstieg nach Esternberg wurde dann das Tempo verschärft. Ich konnte das Tempo gut mithalten und kam in der ersten Gruppe über den Berg. Ab jetzt war es sehr viel ruhiger, waren wir doch nur mehr 17 Radler. Leider wurde in der Ebene nicht weiter aufs Tempo gedrückt, und so hatte ich schon Angst, dass uns die zweite Gruppe wieder einholen wird. Aber zum Glück für uns, ging es in Vichtenstein wieder bergauf, und wir konnten unseren Vorsprung wieder ausbauen. Danach ging es bis Schärding bergab, wobei nach der Ortsdurchfahrt St. Roman Karl Gillmayr, ich und noch ein mir unbekannter Fahrer attackierten. Leider blieb unser Fluchtversuch 30 km vor dem Ziel erfolglos. In Schärding konnte ich dann sogar den Prämiensprint gewinnen. Kurz darauf wurden wir aber doch noch von der zweiten Gruppe eingeholt. Auch zurück nach St. Roman wurde nicht wirklich schnell gefahren. Aber als in Rainbach dann die Straße wieder steiler wurde (es war glaub ich die steilste Stelle der ganzen Runde), wurde sofort das Tempo verschärft. Wieder konnte ich mit den schnellsten mithalten, und so kamen wir zu siebent bis einen Kilometer vor das Ziel. Hier gingen dann die Attacken los. Leider war ich in der Mitte eingekeilt, und so machte ich mir keine großen Hoffnungen mehr. Zum Glück machte dann der Fahrer rechts von mir eine Lücke auf, und ich gab Gas. Ich konnte noch zu den beiden ersten aufschließen, setzte alles auf eine Karte und schoss an ihnen vorbei. Blöderweise war das Ziel noch zu weit weg als mir die Luft ausging! Aber bei 185 Puls schnürte es mir die Kehle zu, und so musste ich leider 100m vor dem Ziel noch zwei Fahrer passieren lassen. Somit wurde ich ''nur'' dritter! Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, war ich noch nie soweit vorne bei einem Radmarathon. Auch Claus und Stephan schlugen sich toll, und fuhren super Platzierungen heraus. Nächstes Jahr sind vielleicht noch ein paar mehr von unserem Verein dabei, wenn dann der 9. Sauwaldman ansteht!

So long,
Karli

PS: Hab heute schon mit Alti telefoniert, und er wird mir nächstes Jahr das Sprinten lernen, damit mir nächstes Jahr nicht wieder die Luft ausgeht ;-P!!

Am letzten Mittwoch fuhren wir nach Lambach zum Mannschaftszeitfahren. Leider weilt Walter gerade in Kroatien auf Trainingslager (Kur), und so bekamen wir Unterstützung von Erwin Hammerschmid.
Beim Aufwärmen fiel mir wieder mal der Tacho aus, aber irgendwie bin ich eh schon gewohnt ohne zu fahren. Zu Beginn lief es ganz gut, nur in Desselbrunn hätte Erwin noch schneller gekonnt, aber Claus wollte seine Kraft noch bis zum Schlussanstieg aufheben. Ab hier sahen wir vor uns die Rieder Mannschaft, welche wir dann nach Pinsdorf einholten. Ab hier meinte Claus, dass es eh schneller gehen würde, aber Albin meinte nur, es geht ja eh schon bergauf. Beim Schlussanstieg setzte Claus die ganze aufgesparte Kraft frei, und fuhr ein super Tempo den Berg hoch. Leider konnten jetzt Erwin und auch Albin dem Tempo von Claus nicht mehr folgen. Ich zog die beiden bis zur Schlusskehre wieder zu Claus hin, und dann überquerten wir gemeinsam nach 1 Stunde und einer Minute die Ziellinie. Insgesamt wurden wir gute vierte. Besonders freuten wir uns über das gewonnene Eis, welches wir in Rekordtempo verdrückt haben +g+. Auch unsere zweite Mannschaft schlug sich wacker, nur war Feichtis Rücken noch nicht ganz Ernst’s Beinen gewachsen. Tolle Leistung Feichti!! Ich freu mich schon wieder auf nächstes Jahr!

Gestern war schon der nächste Einsatz, die Tri-Motion in Saalfelden. Hier galt es noch mal 2 km zu Schwimmen, 80 km Radzufahren und 21 km zu Laufen. Nachdem mein Bruder Robert am Sprinttriathlon teilnahm, hieß es um 5 Uhr aufstehen, denn um 5:30 machten Claus und ich uns schon auf den Weg nach Wels um Robert abzuholen. Als wir um 7:45 in Saalfelden ankamen, war es schon doppelt so warm, wie letztes Jahr am Nachmittag. Als erstes holten wir die Startunterlagen und halfen Robert beim Einchecken. Heute konnte ich mich endlich für die tolle Anfeuerungen beim Ironman bei Robert revanchieren und es hat anscheinend geholfen, denn er holte als Gesamt 15ter den dritten Platz in seiner Altersklasse. Gratuliere Kleiner!!
Jetzt waren auch schon alle anderen von unserem Verein eingetroffen: Stephan, Jürgen und Fotografin Mia. Nach dem einchecken lagen wir noch bis zum Start im Schatten um uns vom anstrengenden Vormittag zu erholen ;-). Um 13:30 erfolgte endlich der Start. Gleich vorweg, das war seit 3 Jahren der furchtbarste Schwimmen. Viel Prügel bezogen, noch mehr Wasser geschluckt (Moorsee -> würg), dann noch Brustschwimmen müssen, da hätte ich fast das Handtuch geworfen und wollte aussteigen. Hab aber nach der ersten Boje endlich einen Platz ganz rechts außen gefunden, wo mich keiner gestört hat, aber wahrscheinlich auch nur, weil ich meilenweit von irgendeiner Ideallinie weg war. Trotz allem erreicht ich eine für mich gute Schwimmzeit, 2 Minuten schneller als letztes Jahr. Irgendwie war es wie den ganzen restlichen Wettkampf: kein gutes Gefühl, aber die Zeit passt. Beim Radfahren hatte ich von dem ganzen Moorwasser dauernd das Gefühl, als würde der Magen voll sein, und so hab ich vielleicht etwas zu wenig gegessen. Auch hier lief es nicht richtig, am Berg zuwenig Druck, der Puls wollte auch nicht nach oben gehen und wiedereinmal alles alleine in Wind gefahren. Einzig in der Ebene rollte es ganz gut. Umso erstaunter war ich, als Robert in der letzten Runde meinte ich liege gesamt um den 12ten Platz. Nach dem Wechsel aufs Laufen war ich sogar mal kurz 10ter, aber es lief beim Laufen auch nicht ganz rund. Bauchweh, auch das Kreuz und die Hüfte schmerzten, nur an den Blasen, welche in der zweiten Runde blutig wurden war ich selbst schuld, da ich keine Socken angezogen hatte. Zum Schluss des Laufes dann die letzte Überraschung: nach 21 km waren wir immer noch über einen Kilometer weg vom Ziel. Dann das einzig positive an diesem Wettkampf (außer dem Wetter, das war wirklich genial): ich überquert nach 4:19:14 die Ziellinie als 19. der Gesamtwertung. Damit bin ich dann doch recht zufrieden ;-).

Claus wurde 33. der Gesamtwertung und hat heuer auch ein sehr starkes Jahr, besonders beim Radfahren und Laufen hat er sich heuer immens verbessert, und so bin ich ganz froh, dass die Triathlonsaison für heuer zu Ende ist ;-).

Stephan hat sein Ziel von 4:59:59 deutlich verfehlt und ist mit 4:46:10 ins Ziel gelaufen.

Ebenso der Jürgen, unter 6 Stunden wollte er bleiben, und 5:41:32 sind es dann geworden. Ich möchte auch mal soviel schneller als meine Prognosen sein ;-).

Super Burschen, war wieder ein lustiger, aber auch laaanger Tag. Herzliche Gratulation den Veranstaltern, die einen wirklich tollen Event auf die Beine gestellt haben. Nur beim Schwimmen, sollte man sich überlegen, ob man wirklich alle Starter auf einmal starten lässt. Wenn das Wetter schön ist, sind wir sicher wieder dabei bei der 4. Trimotion.

So jetzt werde ich erst mal die Füße etwas hochlegen, die Wehwechen mal auskurieren, und die Saison langsam ausklingen lassen. Na, vielleicht mach ich ja doch noch ein paar kleine Zeitfahren, so was geht ja bekanntlich immer ;-)

So long,
Karli

Zu Beginn der Woche wollte ich gleich am Montag eine intensive Einheit machen, und so beschloss ich, ‚unsere Grieskirchenrunde’ auf Zeit zu fahren. Die Runde hat eine Länge von 39 km. Vor zwei Jahren haben Claus und ich zu zweit versucht, die Runde unter einer Stunde zu fahren. Leider sind wir immer gescheitert, einmal allerdings nur um eine Minute. Obwohl ich auf der ganzen Runde Gegenwind hatte (anfangs von den vielen Lastern im Gegenverkehr), schaffte ich mein Ziel. Geht also doch. Dienstag war ich dann kurz Laufen und Schwimmen. Das Laufen lief ganz gut, genauso wie das Schwimmen.
Am Mittwoch sind wir dann als Vorbereitung für die Trimotion unsere Marsbachrunde etwas zügiger gefahren. War wieder einmal sehr lustig, an ein paar Stellen etwas draufzudrücken! Zum Abschluss lud uns Ernst auf ein kleines Bier ein, welches allen recht gut schmeckte. Donnerstag dann Koppeltraining mit 2 Stunden Rad fahren und einer Stunde laufen.
Gestern stand dann der 12 Stunden Benefizlauf in Grieskirchen auf dem Programm. Das ganze wurde wieder super vom Laufteam Donautal organisiert, was durch einen starken Anstieg an Teilnehmern belohnt wurde. Auch wir vom Ironteam standen das erste mal am Start. Gesponsert wurden wir von Zipferbier und natürlich von Cell Active. Insgesamt waren wir zu neunt am Start, da eine Läuferin krankheitsbedingt ausfiel. Da sich 4 von uns gerade in der Marathonvorbereitung befinden, nutzten wir das ganze als gemeinsames Training. Auch Alex mit Familie und Klaus besuchten uns, genauso wie unser Sponsor Horst und Klara. Wir hatten wieder viel Spaß und trafen wieder einige bekannte Gesichter. Ich durfte nach 9 Stunden das erste mal laufen. Gemeinsam mit Herta und Walter teilte ich mir die letzten 3 Stunden. Walter lief etwas mehr, und so kam ich auf 13,8 km. Die letzte Runde lief ich inoffiziell mit Herta, damit ich nicht zuwenig km hatte, gell Herta ;-). Der Gesamtschnitt lag dabei bei 3:43/km. Der schnellste wurde in 3:25/km gelaufen *umpf*. Schon lange kein so intensives Training gehabt!
Heute haben wir uns mit unserem vierten Fahrer beim Mannschaftszeitfahren getroffen. Erwin macht einen sehr starken Eindruck, und ich glaube, wir passen recht gut zusammen. So, jetzt freue ich mich schon auf Mittwoch.

So long,
Karli

Die Auswertung hat einige interessante Dinge zutage gebracht.

1. Schwimmen war in Ordnung, erster Wechsel noch immer zu langsam, trotzdem um 40 Sekunden verbessert.
2. Radfahren: Bis zum Feuerwehrdepot Oed in Bergen gleich schnell wie letztes Jahr. Dann bei der Abfahrt viel Zeit in den Kurven liegen lassen. Hier hab ich ziemlich sicher das Rennen verloren, denn da hat die Vierergruppe hinter mir sicher eine halbe Minute gutgemacht (Dank Walters Abfahrkünsten) Trotzdem hatte ich die schnellste Radzeit aller Einzelteilnehmer, und rechnet man den zweiten Wechsel von der Radzeit ab, so war ich nur um 15 Sekunden langsamer als Eisenfuß Mayr Helmut, der als einziger Staffelfahrer noch schneller war als ich.
3. Beim zweiten Wechsel hat Dominik dann den Sack zugemacht für den Sieg, da hat er auch wieder eine halbe Minute auf mich aufgeholt. Meine Wechselzeiten bei der Langdistanz passen ja ganz gut, aber für die kurzen Bewerbe muss ich noch um die Hälfte schneller werden.
4. Laufen hat für mich ganz gut gepasst mit 4:09 / km (letztes Jahr 4:23 / km). Immerhin hatte ich die drittbeste Laufzeit aller Einzelstarter, da war ich schon viel schlechter ;-).

Nun ja, dafür, dass wir für so kurze Bewerbe nicht trainieren, bin ich mit meiner Leistung ganz zufrieden. Trotzdem habe ich noch Potential zur Verbesserung für nächstes Jahr. Ich glaub nächstes Jahr gibt es bei uns das erste mal Wechselzonentraining ;-).

Ach ja, und dem Kollegen, der uns als „Schlumpfpartie“ bezeichnet hat, lade ich gerne zu einer Ausfahrt ein, und dann schaun ma, ob er Eier hat ;-).

Jetzt freue ich mich schon auf nächstes Wochenende, wo wir beim 12 Stundenlauf in Grieskirchen für die Kinderkrebshilfe am Start stehen.

Bis Bald
Karli

Gestern war es wiedereinmal soweit: der 6. Jedermanntriathlon in Hartkirchen stand auf dem Programm. Leider war das Wetter dieses mal nicht auf unserer Seite und es regnete die ganze Zeit ohne Pause. Der Start erfolgte pünktlich um 16 Uhr und ich stellte mich auf die linke Seite. Das Schwimmen war gestern ganz in Ordnung. Das gesamte Feld schwamm einen Bogen nach rechts, also blieb ich ziemlich allein auf der linken Seite. Somit hatte ich keine Feindberührung und konnte mein eigenes Tempo schwimmen. Ich glaub ich hab meine Schwimmzeit aus dem letzten Jahr um 45 Sekunden verbessert. Beim Rad hab ich noch schnell an Walter übergeben, da wir gemeinsam mit Lehner Günther als Staffel am Start waren. Der Wechsel war nicht der schnellste, aber ganz OK. Jetzt wollte ich Walter so schnell wie möglich wieder am Rad einholen. Trotz Gegenwind lief es ganz gut, und der HAC zeigte nie unter 40 km/h an. In Feldkirchen konnte ich Bauerecker Dominik überholen und war ganz froh, dass er mein Tempo nicht mitgehen konnte. Leider habe ich im Ziel erfahren, das ihn Claus auch überholt hat, und ihn leider nicht mehr losgeworden ist. Somit hat Claus leider den Tempomacher für Dominik gespielt, und so vielleicht die entscheidenden Sekunden gegen mich gesammelt. Kurz vor Aschach konnte ich Walter einholen und so fuhren wir gemeinsam bis Hartkirchen. Bei der Ortsausfahrt sahen wir schon die letzten Einzelstarter vor uns. Nachdem die beiden gerade miteinander sprachen und uns nicht herankommen sahen, beschloss ich gleich scharf vorbeizufahren. Ich wollte mal sehen wer mein Tempo mitgeht. Doch keiner konnte mein Tempo mitgehen, leider auch nicht Walter. Bis zum höchsten Punkt konnte ich meine Führung immer mehr ausbauen. Bei der Abfahrt fuhr ich ziemlich vorsichtig, speziell in den Kurven bremste ich sehr bald. In der Wechselzone angekommen stellte ich fest, dass einige Teilnehmer der kurzen Distanz meinen Radständer schon in Beschlag genommen hatten. So verlor ich leider wieder wertvolle Sekunden, bis ich einen anderen Platz gesucht hatte, dann wieder zurück zu meinen Laufschuhen, und noch einmal zum Rad, da ich bei dem Durcheinander ganz vergessen hatte den Helm abzunehmen. Der Lauf war glaub ich OK (hab noch keine Zeit), hab nur nach ca. 3km seit einem Jahr wieder einmal meine Achillessehne gespürt. Das soll aber keine Ausrede sein, denn wirklich behindert hat sie mich gestern nicht. Bei Kilometer 1 hat mich Lehner Günther überholt. Nach der ersten von zwei Runden dann auch Dominik. Ich versuchte mich ranzuhängen, aber langsam wurde der Abstand doch größer. Im Ziel hatte er dann 16 Sekunden Vorsprung. Somit blieb mir der zweite Platz in der Gesamtwertung, noch vor dem Vorjahressieger Thomas Hackner. Danke an alle die mich angefeuert haben, trotz des Sauwetters!! Auch an Alti und Feichti für die tollen Bilder.

Heute war ich schon mit Stephan laufen, und was soll ich sagen, es war um nichts trockener als gestern ;-).

Bis bald
Karl

Diese Woche war geprägt von Gartenarbeiten, IKEA Besuch und etwas Training ;-). Montag und Dienstag verlegte ich mit Unterstützung von Soni Rasenmähkanten bei uns im Garten. Wie befürchtet ist unser Garten viel zu groß und so waren 90 Laufmeter schnell verarbeitet. Leider hat Soni schon wieder für Nachschub gesorgt, und somit wird mir nächste Woche auch noch nicht fad. Trotzdem bin ich froh, wenn das endlich erledigt ist.
Am Dienstag Abend bin ich dann noch unsere 15km Runde gelaufen. Anfangs ist es etwas zäh gegangen, danach lief es aber ganz gut. Mittwoch sind Robert, mein kleiner Bruder, Klaus und ich schon um 6 Uhr in der Früh zu einer längeren Runde aufgebrochen. Wir fuhren über Lambach, Stadl Paura, die Strecke vom Mannschaftszeitfahren über die Großalm zum Attersee und retour. Insgesamt waren es 160km in etwas mehr als 5 Sunden 30. War eine super Runde, wobei der Gegenwind beim Heimfahren schon sehr stark war. Danach warf ich schnell den Griller an, und wir ließen den Nachmittag gemütlich im Garten ausklingen.
Am Donnerstag wollte ich mal wieder etwas schneller fahren, und versuchte den Streckenrekord von Claus und mir auf unserer Marsbachrunde zu verbessern. Die Strecke hat ziemlich genau 80km mit einigen Höhenmeter (ca. 900), und ist somit der Radstrecke bei der Trimotion sehr ähnlich. Nur die Anstiege sind dort nicht so lange wie bei uns. Obwohl der Puls nicht so richtig hoch gehen wollte, lief es ganz gut. Die einzige Pulsspitze war glaub ich, als ich meinen HAC verloren habe. Nun ja, nachdem neben der Straße überall Heuhaufen waren, und ich nicht genau gesehen habe wo mir der HAC vom Rad fiel, gab ich das Suchen schnell auf. Zum Glück habe ich auch auf meiner Handuhr gestoppt, und somit war die Runde noch nicht verloren. Jetzt nur noch schnell gegen den Wind nach Hause. Zuhause stellte ich fest, dass es trotz niedrigem Puls für eine Verbesserung unserer Bestzeit gereicht hat.
Das war das erfreuliche vom Tag. Leider verstarb die Frau von unserem Trainingskumpel Ritzberger Franz letzte Woche, und so begaben sich Klaus und ich um 12 Uhr zu ihrer Verabschiedung. Herzliches Beileid an Franz und seine Kinder und viel Kraft.
Abends folgte noch eine Gute- Nacht- Schwimmeinheit ;-).
Freitag verpflichtete mich Soni zu einem dringend notwendigen IKEA Besuch. Nun ja. Das Wetter war auch nicht so rosig, und so verbrachten wir den Vormittag in Haid und den Nachmittag faul auf der Couch. Zum Glück war Stephan noch motiviert zu laufen, und so begaben wir uns am Abend noch auf eine schnelle Laufrunde. Danach musste ich noch meine Schulden vom Vorabend des Ironman abzahlen, und machte meinen ersten Kaiserschmarren (bin leider ein Kochmuffel), als Ausgleich zu dem, auf den mich Stephan eingeladen hat. Alle meinten er wäre sogar gut gelungen.
Heute war ich mit Walter locker Radeln ca. 2 Stunden 30 lang, und dann noch in Feldkirchen schwimmen. Ich war zwar heuer schon um 10 Sekunden schneller auf der einen Länge, aber dafür war heute auch starker Gegenwind ;-).
So, nach einer Woche Urlaub und dem Blog vom Schweigi heute, muß ich morgen auf die Waage. Ich hoffe ich darf dann in der zweiten Urlaubswoche nicht Punkt 1 bis 3 ausprobieren.

So long
(ein hoffentlich nicht zu schwerer)
Karli

Gestern war es endlich soweit: der erste Ironteam Eferding Grillabend fand bei Heli in Großhart statt.
Doch zuvor mußte ich noch Platz für einige zusätzliche Kalorien schaffen. Also zog ich mir am Vormittag die Laufschuhe an, und begab mich auf meine 10km Runde. Nach 2km einlaufen mit 4:30 Schnitt, lief ich die restlichen 8km etwas flotter und kam auf einen Gesamtschnitt von 4:12 je Kilometer. Nachdem es beim Weglaufen noch geregnet hat, dampfte es richtig, genauso wie ich ;-).
Aber genau rechtzeitig zu Beginn unserer Vereinmeisterschaft kam die Sonne hervor, und es wurde richtig heiß. Bei den 3 Bewerben kamen interessante Sachen zu Tage. Erstens müssen wir Walter noch für Peking nachnominieren, da er bei den Ruderern sicher für eine Medaillie gut ist ;-). Zweitens muß ich mein Lauftraining umstellen, denn die schnellsten waren Herta, Feichti! und Schweigi. Da bin ich mal gespannt, was dann beim Wachaumarathon für eine Zeit möglich ist.
Richtig stolz bin ich auf die rege Teilnahme. Immerhin waren 14 Mitglieder samt Familie anwesend! Insgesamt waren wir 35 Leute. Die weiteste Anreise hatte Christian Coder mit seiner Judith. Dafür hatten sie die beste Kondition beim Singen und Gitarrespielen. Kulinarisch wurden wir bestens von Familie Weiß, speziell von Grillmeister Ernst, versorgt. Nochmals herzlichen Dank dafür. Auch recht herzlichen Dank an unsere Frauen, die uns ein riesiges Kuchen- und Salatbuffet zauberten. Schade, dass jetzt kein langer Bewerb ist, denn die Energiespeicher sind gestern bis zum Rand aufgefüllt worden.
Es war ein extrem lustiger Nachmittag/Abend, der erst nach Mitternacht sein Ende fand. Trotzdem wurden auch schon wieder Pläne für die nächsten Bewerbe geschmiedet, auch so manche Materialverbesserungen wurden schon wieder angesprochen (jetzt mussen nur noch schnell die Angebote eingeholt werden, gell Feichti).
Ich freu mich jetzt schon auf unseren Grillabend 2009!! So, jetzt muß ich wieder trainieren, ich hab gestern eindeutig zuviel des guten gegessen.

Hallo Leute!
Jetzt muß ich auch mal wieder einen Eintrag verfassen. Das Training wird auch schon wieder mehr, und die Ironmandepression hab ich glaub ich auch schön langsam wieder überwunden.
Die eine Woche gar nichts tun nach dem Ironman hat mich ganz schön zurückgeworfen! Aber beim Schwimmen läuft es nach wie vor recht gut, und auch beim Laufen tut mir mitlerweile nichts mehr weh. Jetzt muß ich noch für unsere morgige Vereinsmeisterschaft tapern ;-).

Ich werde mich bemühen, in Zukunft wieder fleißiger zu schreiben.

Keep on training
Karli

Hallo Leser!!
Erstmal entschuldigt, dass ich erst heute meinen Eintrag schreibe, aber nach dem Ironman sind Soni, Lukas, Emily und ich noch nach Kroatien auf Urlaub gefahren. Aber jetzt der Reihe nach:
Am Donnerstag sind wir (inkl. Claus, Mia und Sonis Eltern) nach Kärnten gefahren, und haben uns gleich einmal registriert. Schon am Donnerstag war im Expo-Gelände die Hölle los! Wir mussten bei der Registration richtig lange anstellen. So nebenbei sahen wir Marino Vanhoenacker, Jan Sibberson und viele mehr. Danach fuhren wir in unser Quartier. Es lag am Rand von Velden und war sehr ruhig (im Gegensatz zum letzten Jahr ;-)). Später gingen wir ins Strandbad, wo Claus und ich noch einige Meter geschwommen sind. Aber eigentlich, relaxten wir den ganzen Tag.
Freitag war unser Ruhetag. Soni und die Kinder waren den ganzen Tag im Strandbad. Stephan, Herta und Heli samt Fanclub reisten heute an. Auch mein Bruder Robert kam um uns anzufeuern. Als alle eingetroffen waren, fuhren Claus, Stephan, Herta und Robert die Radstrecke mit dem Auto ab. Horst (Sonis und Claus’s Vater), Mia und ich sorgten dank der Schablonen von Alti für die Beschriftung auf der Straße. Unsere ‚Zeichenkünste’ wurden auch vom ORF Kärnten gefilmt und am Abend gesendet.
Samstag morgen absolvierten Claus, Heli, Stephan und ich unsere letzte Trainingseinheit: 30 min Radfahren und 15 min Laufen. Da schmeckt das Frühstück gleich noch mal so gut! Danach packten wir unsere Wechselsäcke und packten sie zusammen mit den Rädern im Auto und begaben uns zur Wettkampfbesprechung. Leider verfuhren wir uns, wodurch wir die Wettkampfbesprechung versäumten. Aber zum Glück gab es dieselbe auch noch in Englisch. Etwas später konnten wir dann auch unsere Räder einchecken. Auch an diesem Tag gingen wir ins Strandbad wo wir unsere Renntaktik durchbesprachen. Leider waren die Wettervorhersagen für den Renntag nicht die besten, aber wir hofften, zumindest auf dem Rad trocken zu bleiben. Zum Abendessen gab es Nudeln mit Kaiserschmarren als Nachtisch – lecker!! An diesem Tag gingen wir dann zeitig ins Bett, und heuer konnte ich richtig gut schlafen.

RENNTAG:
Um 3:45 klingelte der Wecker. Gleich die Toilette aufsuchen und dann die Wettkampfdress anziehen, die Sachen für den Schwimmstart packen und auf zum Frühstück, welches wir auf der Terrasse von unserem Quartier einnahmen. Zwei Brote, eine Semmel und ein Ensure. Später fuhren wir mit unsern Fans zur Wechselzone. Hier pumpten wir die Reifen auf und brachten wir Wettkampfverpflegung am Rad an. Danach hab ich zum werweiswievielten mal die Wechselsäcke kontrolliert – alles in Ordnung. Um 6:15 machten wir uns auf den Weg ins Strandbad. Hier machte ich noch einige Dehnungs und Aufwärmübungen und ging noch einmal die Rennstrategie durch. Auch hierbei erwischte uns wieder der ORF. Mal sehen, ob wir uns am 22. August im Fernsehen wiedererkennen! Heuer wollte ich etwas früher zum Start, und so verabschiedete ich mich um 6:45 von Soni, und verabredete mich mit ihr um 16:40 im Zielbereich –gg-. Kurz vor 7 Uhr durften wir endlich ins Wasser. Jetzt locker zur Startlinie schwimmen – aber da erfolgte schon wieder der Startschuß, bevor ich überhaupt die Startlinie erreicht hatte. Das nächste Jahr sollten sie uns etwas früher ins Wasser lassen! Das Schwimmen verlief aus meiner Sicht recht gut, ich bekam weder Tritte noch Schläge ab, und wurde nach genau 1 Stunde an Land gespült -freu-. Der Wechsel verlief problemlos, und so konnte meine Lieblingsdisziplin endlich starten. Gleich vorweg: es war ein genialer Tag am Rad!! Alles lief so wie ich es geplant hatte, nur etwas schneller. Nicht einmal ein Wespenstich oder Speisereste mit Retourgang –g- konnten mir an diesem Tag etwas anhaben. Die erste Runde dauerte lt. Tacho 2:18:xx. In Selpritsch sah ich Sonis Eltern mit den Kids. Das motivierte mich zusätzlich. Schön langsam wurden die Nummern die ich einholte immer niedriger, auch einige Profis hatte ich schon aufgesammelt. Bei der Bergwertung am Faakersee standen Soni, Robert und Mia. Wieder freute ich mich riesig sie zu sehen , und Soni meinte, ich sei 65. Insgesamt und 9. in meiner AK. Wow!! So motiviert lief das Stück bei Ledenitzen heuer auch super, und ich konnte fast immer 40 km/h halten (die letzten Jahre war ich schon froh, wenn der Tacho etwas über 30 km/h anzeigte). Richtig geil war wieder der Rupertiberg, hier stand wie jedes Jahr der Cafe Falk DJ und schrie uns sein ‚I-R-O-N-M-A-N’ und ‚I-R-O-N-W-O-M-A-N’ zu. Sensationell!!
Danach ging es schwupp die wupp, schnur stracks zurück nach Klagenfurt. Nach 4:43:xx am Tacho war ich wieder in der Wechselzone. Später sah ich in der Ergebnisliste, das dies die 28. Radzeit bedeutete. Nach einem kurzem Zwischenstopp am WC ging ich auf die Laufstrecke. Beim hinauslaufen riefen mir Soni und Robert zu: ‚Du bist 50. Gesamt und 6. in deiner AK!’ Die ersten 20 km liefen ganz gut, und ich konnte 4:40/km ganz gut mit meinem vorgenommenen Puls halten. Einzig kleine kurze Krämpfe deuteten einen längeren 2ten Halbmarathon an. Trotz oder durch den zwischenzeitlich sehr starken Regen mit Gewitter (das hat sich Stephan gewünscht!) konnte ich den ersten Halbmarathon in 1:40:xx beenden. Aber ab km22 mußte ich bei den Labestationen immer wieder Gehpausen einlegen, da die Krämpfe jetzt richtig zupackten. Ab km 32 wurde es dann ganz schlimm. Immer wieder musste ich stehen bleiben und gehen (humpeln), da sich unter den Krämpfen sogar die Zehen einrollten (kein Witz), und so kein Laufen möglich war. Besonders schlimm war es in Klagenfurt, als ich 2km durchgehend gehen musste, auch rund um den Lindwurm. Ich rechnete immer wieder, ob ich zumindest 9:30 erreichen konnte. Zum Glück konnte ich nach den Gehpausen immer wieder einige km laufen. Auch Claus sah mich bei meinen Wanderungen, und trat mir verbal in den Arsch, danke dafür. So rettete ich mich bis kurz vor dem Ziel, wo in der Zielkurve Emily auf mich wartete. Überglücklich lief ich mit ihr die letzten Meter bis ins Ziel und überquerte zusammen mit ihr nach 9:25:13 die Ziellinie!!

Ich bin mit meinem Ergebnis überglücklich, war ich doch um 15 Minuten schneller, als ich es mir ausgerechnet hatte. Leider waren auch viele andere schneller, und so reichten die 9:27 aus dem letzten Jahr nicht mehr für die Hawaii-Quali. Aber nachdem ich beim Laufen sicher noch einiges an Potential habe (wenn ich Krampffrei bleibe), haben sich Claus und ich wieder für den IMA 2009 angemeldet.

Danke möchte ich allen sagen, die mich in Klagenfurt angefeuert haben. Ganz besonders meiner Familie, die mich nicht nur in Klagenfurt, sondern das ganze Jahr super unterstützt!!

Natürlich gratuliere ich auch allen anderen Finishern, besonders jenen aus unserem Team! Ich glaube nach fast einem Jahr Training haben wir alle unser Ziel zu 100% oder mehr erreicht. Heli hat das beste aus einem schwierigen Jahr herausgeholt und wird nach einem Laufjahr 2010 wieder auf der Langdistanz angreifen. Stephan hat für einen 40 Jährigen ;-) ein sensationelles Debüt hingelegt. Zum Glück baut er erst mal ein Haus, damit er nicht zu schnell für uns wird. Claus hat ein ganz starkes Jahr. Hat sich überall stark verbessert, besonders beim Radfahren und Laufen. Wenn der jetzt noch richtig schwimmen lernt, kann ich einpacken ;-).

So, keep on training
Karli

Letztes Wochenende fand wieder der Rundschau Radmarathon über 24 Stunden in Grieskirchen statt. Als ich am Freitag die Startnummern abholte, waren schon fast alle Fahrerlager aufgebaut! Alles sah noch größer und professioneller aus, als die Jahre zuvor. Ein riesen Kompliment an Vroni Kitzinger!!
Unser Fahrerlager im Innenhof der VKB Bank, war wirklich toll. Ruhig, aber in 1 Minute mitten im Geschehen am Stadtplatz! Hab natürlich den Innenhof gleich wieder für nächstes Jahr reserviert, aber diesmal alle drei Garagen, denn nächstes Jahr werden wir Grieskirchen blau einfärben!!
Unser Rennen lief leider nicht ganz so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Albin wollte bei seinem 2 Einsatz gleich drei Runden auf einmal fahren, bekam aber am Ende der zweiten Runde Krämpfe, und musste reißen lassen. Ab hier fuhren wir fast das ganze Rennen alleine, ohne Gruppe. Wieder einmal. Aber beim Ironman fahre ich ja auch ohne Windschatten, und darum war es wieder ein super Training!
Nachdem wir schon von Beginn an stark geschwächt waren, da unser Feichti leider ausfiel, erwischte Stephan auch nicht den besten Tag. Er hatte in der Nacht und Sonntag mit seinem Kreislauf zu kämpfen, und konnte dadurch nicht sein gewohntes Tempo fahren. Alti hätte alles zerrissen, aber das BMC ist noch etwas zu schwer ;-) . Heli fuhr ordentliche Zeiten, leider setzte er am Sonntag einmal auf das falsche Hinterrad, und musste so eine Gruppe fahren lassen.
Walter fuhr wie jedes Jahr sehr stark, obwohl er meinte, das 'nichts geht'. Walter du bist um fast 1 km/h im Schnitt schneller gefahren als letztes Jahr!
Claus hat seit letztem Jahr auch am Rad einen großen Schritt nach vorne gemacht. Er fuhr gleich schnell wie Walter, und alle die Walter kennen, wissen wie stark die beiden jetzt sind! Ich freu mich schon wieder aufs Mannschaftszeitfahren, ich hoff, sie müssen mich heuer nicht anschieben ;-) .
Auch ich war mit meiner Leistung in Grieskirchen zufrieden. Bis auf die letzte Runde fuhr ich immer 32er und 33er Rundenzeiten, mein Rundenschnitt lag bei 32:48 Minuten. Meine schnellste Runde fuhr ich auch alleine, ohne Gruppe. Jetzt bin ich optimistisch für den Radsplitt in Klagenfurt!
Leider haben wir mit der Platzierung etwas Pech gehabt, aber nächstes Jahr werden wir sicher noch stärker und motivierter wieder am Start stehen!

Soviel zum letzten Wochenende, doch jetzt befinde ich mich schon mitten in der Raceweek. Gestern waren Claus, Heli und ich das letzte mal in Feldkirchen schwimmen und laufen. Das nächste mal schwimmen wir dann schon im Wörthersee!!

Heute war ich noch kurz radfahren und laufen. Jetzt muß ich ‚nur’ noch schnell einpacken. Ich hoffe ich vergesse nichts, denn morgen geht es in der Früh ab nach Kärnten!! Soni hat für eine Fußballmannschaft eingepackt **g**, ich hoffe ich komme mit einem Sharan aus! Aber wenn der ganze Fanclub mitkommt ...

So, jetzt ist aber Schluß. Allen Teilnehmern, besonders vom Ironteam, wünsche ich einen guten Wettkampf, schnelle Zeiten, schönes Wetter und dass alle ihre Ziele erreichen. Laßt es krachen Jungs!


Noch drei Tage bis zum Ironman ...

Karli

Gestern sind Robert, Claus, Heli und ich zum Polizeitriathlon (=Landesmeisterschaft der Exekutive) nach Hafeld gefahren. Ich hatte nach meinem vorgestrigen Arztbesuch keine großen Erwartungen, wollte aber den Bewerb unbedingt machen, als letzten Test unter Wettkampfbedingungen vor Klagenfurt. Auch Feichti war vor Ort, und schoß mit seiner neuen Kamera tolle Bilder von uns in "Action". Ich hoffe seine Reha verläuft gut, damit er bald wieder öfter mit uns von der Partie ist!!
Doch nun zum Bewerb. Beim Schwimmen stellte ich mich zu meinem "kleinen" Bruder der ja ein guter Schwimmer ist (nur hat er heuer zu wenig trainiert ;-)), und wollte versuchen seinTempo mitzugehen. Zu meiner Überraschung konnte ich ihn nach der zweiten Boje überholen, und meinen Vorsprung bis zum 1sten Wechsel verteidigen. Der Wechsel war OK, nur beim Schuheanziehen auf dem Rad verschenkte ich wertvolle Sekunden, und somit den schnellsten Radsplit der Einzelstarter. Beim Radfahren lief es in der Ebene super, ich konnte ein hohes Tempo fahren, aber leider sammelten sich immer mehr Überholte in meinem Windschatten. Am Berg lief es leider nicht so toll, da ich nicht so attakieren konnte, wie ich mir das sonst vorstelle. Vielleicht gehts am Wochende ohne Antibiotika wieder besser ;-). Ich schafte es, den Labmayer Peter und den Renner Christian am Rad zu überholen, aber Moucka Martin konnte ich gestern nicht mehr ganz einholen. Der zweite Wechsel und der abschließende Lauf waren auch super, nur am letzten Kilometer bekam ich nach der Labstation leider starkes Seitenstechen, sodass ich nicht weiter Gas geben konnte. Gratulation an die Sieger, sowie meine Klubkollegen, die wirklich alle ordentlich Gas gegeben haben.
So, jetzt muß ich meine alten Knochen schonen, damit wir am Wochenende in Grieskirchen wieder ordentlich drauf drücken können!

Ach ja, natürlich nur nach Rücksprache mit dem Arzt mit Antibiotika an den Start gehen, denn normalerweise ...
aber das ist eine andere Geschichte.

Bis bald
Karli

PS: Es sind noch 9 Tage bis zum IMA - schön langsam wirds ernst! *freu*

Ich war gerade beim Arzt, und mein allergischer Schnupfen ist doch ein Infekt :-( . Als ich dem Arzt jedoch erklärte, dass diese Woche noch zwei Wettkämpfe und nächste Woche der IMA auf mich wartet, erklärte er sich bereit, das ganze unter "eitriger Schnupfen" durchgehen zu lassen. Das obligatorische Antibiotikum muß ich aber trotzdem nehmen. Zum Glück nur eine drei Tages Kur.
Jetzt heißt es die Form konservieren, und nach den Wettkämpfen gut erholen. Ich hoffe, ich kann unser Big Team am Wochenende trotzdem gut unterstützen, und dass ich beim IMA wieder 100% Fit bin.

Gsund bleiben (in meinem Fall: Gsund werden!)
Karli

Diese Woche war es noch einmal richtig stark im Training. 2 mal Ironmantempo Training stand auf dem Programm. Das erste mal am Mittwoch, da uns am Dienstag die Arbeit, und dann das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Aber der Reihe nach: am Dienstag bin ich noch ein letztes mal unsere 15km Runde über Aschach gelaufen, und danach haben wir uns mit Vroni Kitzinger in Grieskirchen getroffen. Am Mittwoch in der Früh war ich dann müde und etwas träge. Dachte mir jedoch nichts weiter dabei, und startete mit Claus ins Training. Aber auch die Füße waren nicht so gut wie erwartet. Leider hatte auch der Wind wenig Gnade mit uns, kam er doch die ganze Zeit von vorne, obwohl wir eine Wendestrecke Richtung Passau fuhren (wie immer ;-)). Am Ende war ich mit der Zeit nicht wirklich zufrieden, obwohl ich auch schon langsamer war. Beim anschließenden Koppellauf lief es die ersten 3 Kilometer sehr gut. Aber dann ab Kilometer 4 stieg der Puls schlagartig um 10-15 Schläge, und ich konnte das Tempo, welches sich Claus und ich vorgenommen hatten nicht mehr halten. Somit musste ich Claus ziehen lassen, und sehen, wie ich meinen Puls wieder unter Kontrolle bringe. Ist mir aber bis zuhause nicht wirklich gelungen. Trotz allem, wäre ich froh, wenn ich diesen Schnitt beim Marathon in Klagenfurt laufen könnte.
Am Donnerstag kam es dann total gelb aus der Nase, und ich befürchtete schon wieder Probleme mit meinen Stirnhöhlen zu bekommen. Deshalb beschloss ich, nur Schwimmen zu gehen. Auch am Freitag war es nicht viel besser, und so fuhr ich nur eine Stunde Rekom auf dem Rad.
Am Samstag fühlte ich mich wieder etwas besser, und so fuhren Stephan, Herta, Claus und ich gemeinsam zu unserem letzten Ironmantempotraining. Und siehe da, diesmal lief es wieder ganz gut. Beim zurückfahren konnte ich mit dem Rückenwind den Schnitt bei 40km/h halten (trotz 300Hm). Auch beim anschließenden Lauf konnte ich den geplanten Schnitt „locker“ halten J. Somit beende ich die erste Peak Woche mit einem guten Gefühl, und bin heilfroh, gesund geblieben zu sein. (Auch wenn ich jetzt eine riesige Fieberblase ausgefasst habe :-( )

Bis bald und gsund bleiben
Karli

P.S.: Habe letzte Woche eine DVD vom ORF Bericht in St. Pölten bekommen. Da bin ich genau nach dem späteren Sieger aus der Wechselzone, und dem Kameramann genau vor die Linse gelaufen. Leider mit einer Runde Rückstand :-( .
Wenn mein Schnittprogramm wieder funktioniert, gibt’s den Ausschnitt eh auf der Homepage.

Hallo Leser!!
Heute war wieder einmal ein stärkeres Training am Plan, Puh! Zuerst ging es gegen den Wind bis nach Passau. Beim alten Zollhaus erfolgte dann die Wende. Wie immer war beim Heimfahren der Wind nicht immer von hinten.
Daheim angekommen schnell in die Laufschuhe gewechselt und mit Lukas auf die 10km Laufrunde gegangen. Lukas (auf dem Rad) feuerte mich dermassen an, das ich fast zu schnell angelaufen bin ;-). In Summe wieder ein super Training. Ich glaub heute werd ich bald schlafen gehen.

Heute hab ich auch noch eine neue Wettkampfernährung probiert: Ensure mit Vitamindrink. Hat super geklappt, und damit hoffe ich, dass die Probleme vom letzten Jahr der Vergangenheit angehören!

Bis bald
Karli

Mit der langen Radeinheit mit Stephan und Claus inkl. kurzem Koppellauf habe ich meine Buildphase abgeschlossen! Wir besuchten Herta beim 100km Lauf in Steyr. Herta hat mit ihren Kolleginnen/en den 4. Platz in der Mixedwertung erreicht - Gratulation!!

Gestern hat sich Soni in letzter Minute entschlossen, beim Frauenlauf an den Start zu gehen. Emily, Lukas und ich waren natürlich mit dabei als Unterstützung. Soni war mit dem Ergebnis super zufrieden, hat sie doch ihre Kilometerzeit seit dem letzten Lauf um eine Minute verbessert. Gratulation. Ich bin dann mit dem Rad heimgefahren - hab unterwegs Schweigi abgeholt - inkl. seiner neuen Waffe - und sind im Tiefflug nach Eferding gerast (Durchschnittspuls 104 ;-)). Nachdem Schweigi dieses Wochenende alleine verbrachte, da Regina zu Studienzwecken in Krems weilte, luden wir ihn zum Grillen ein. Wärend Schweigi seine Waffe nach Hause brachte, vollendete ich mit 30 min. Laufen mein Pensum für die Buildphase.

Den Nachmittag verbrachten wir dann recht gemütlich und entspannt im Garten. Natürlich haben wir alle Speicher bis zum Anschlag wieder gefüllt. Wenn es nach uns geht, muß es diese Woche sehr schön werden ;-)!

Muß noch meinen gestrigen Trainingstag nachtragen: Letzter langer Lauf stand am Programm.
Nachdem so lange Sachen besser zu zweit als alleine gehen, hab ich mich mit Claus zusammengetan. Vorgabe waren 2 Stunden mit 4:30 Schnitt am Kilometer.
Beim Weglaufen hatte ich nicht die besten Beine, aber wie ich während des Laufes merkte, wurden sie auch nicht schlechter. Auch legte sich das Mittagessen noch etwas quer, allerdings glaube ich, dass beim Ironman ein zu voller Magen mein letztes Problem sein wird.
Geworden sind es dann 26,5km mit genau 4:30 Schnitt. Das nächste mal muß ich mir aber bei den Temperturen etwas zu trinken mitnehmen.
Kaum waren wir von Lauf zurück, konnte ich noch unseren Gartenzaun abholen, und zum Glück half mir Walter beim montieren. Danke dafür.

Heute dann der 'Regenerationtag': 10km Laufen mit 135 Puls. Später gabs dann noch 2700m Schwimmen im Feldkirchner See. Auch das Schwimmen war heute etwas zäh, gut das nächste Woche Regeneration angesagt ist.

Jetzt hab ich grad noch mein Rad 'Überholt', da es seit dem Duathlon in Buchkirchen arg geknackt und gequietscht hat. Hoffe das es morgen beim Zeitfahren in Lambach wieder flutscht ;-).
So Long
Karli

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Willkommen in meinem Blog. Werde mich bemühen, nach interessanten Trainingseinheiten oder Wettkämpfen einen Eintrag zu verfassen.
Viel Spaß beim lesen.
Karli