Blog von Christian Coder

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30.06.2014 Ironman Austria 2014 Blog bearbeiten


Ironman 2014
Es war wieder ein Feeling und hat wieder Spaß gemacht. Wie viele ja wissen, wollte ich mich im Jänner noch vom IROMAN abmelden. Ich war physisch und psychisch in keiner guten Verfassung. Gott sei Dank wendete sich ab Februar das Blatt und es ging bergauf.
Mein Ziel war es, beim Ironman zu finishen und ich machte mir keinen Druck. Das Training entwickelte sich sehr gut und ich kam immer besser in Form. Nur beim Laufen spürte ich, dass sich die Leistung nicht ganz so nach Wunsch entwickelte, wie beim Schwimmen und Radeln. Aber es war o.k.
Kurz meine Eindrücke nach der Reihe:
Im Wasser fühlte ich mich gut wie noch nie. Als ich die Schwimmzeit erfuhr, konnte ich es zuerst gar nicht glauben. Mit knapp unter 1:30 wäre ich zufrieden gewesen. Es waren 1:19. Die „Ganslhaut“ lief mir vor Freude über meinem ganzen Körper. Auf der Radstrecke lief alles so, wie ich mir es erwartet hatte. Ich fuhr nicht auf den „letzten Zacken“, damit das Laufen noch möglich war. Als ich auf die Laufstrecke kam, fühlte ich mich nach den ersten 10 bis 15 km immer noch gut. Aber dann! Dann hat sich das bestätigt, was ich im Training schon gespürt habe: Meine Laufleistung hatte sich etwas zu wenig entwickelt. Ironman heißt nicht umsonst Ironman.
Resümee: Es lief besser als ich es mir im Februar noch vorgestellt hatte. Und somit bin ich wieder ein glücklicher Ironman. Ich bereute es im Ziel nicht, dass ich mich für 2015 schon 2 Tage vorher wieder angemeldet hatte.
Simon: Gratulation für deine super Leistung! Du hast eine Bombenzeit hingelegt! Werner: Nicht traurig sein, dass es dieses Mal nicht so geklappt hat. Das nächste Mal passt`s wieder, wirst sehn.
Danke allen, die mit uns mitgefiebert haben und uns auf der Strecke immer wieder angefeuert haben.
Bis bald
Christian

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30.06.2014 - 15:01 Kommentar von Stephan Ott  


Es hat sehr viel Spass gemacht euch anzufeuern. Ich hab beim Zuschauen auch eine Gänsehaut bekommen, da war ich mir dann sicher dass es für mich im nächsten Jahr auch wieder soweit ist. Die Zeit von Simon ist natürlich der Wahnsinn wir können sehr Stolz auf unseren jüngsten Ironman sein! Werner danke fürs anmelden und Kopf hoch. Sicher hätten wir dich gerne im Ziel geshen, wenn man jedoch fühlt es macht mehr Sinn nicht weiter zu machen dann kann das auch einmal die richtige Entscheidung sein. Auch zum Aufhören gehört Mut immerhin machen wir den Sport zum Spass und verdienen nicht unseren Lebensunterhalt damit.

   


     
30.06.2014 - 21:14 Kommentar von Werner Wimmer  


Gratulation an alle IMA-Teilnehmer auch von meiner Seite, da ist der Vereinskollege einfach nur Stolz drauf. Super, was da so alles heuer in Klafu geleistet wurde Stellt für mich Vieles in den WINDSCHATTEN (=Unwort des Jahres 2014)

   


     
30.06.2014 - 21:23 Kommentar von Herbert Huemer (Gast)  


Hallo Triathleten, gratulation Simon und Christian zur euer leistung. War echt ein Erlebniss euch anzufeuern und beim IRON MAN dabei zu sein. Danke an Stephan, Werner,Rosemarie und Karli für die Unterstüzung bei der Anmeldung bzw.für tipps und Ausrüstung . Ich habe die Atmosphäre genossen und gespeichert fürs nächste Jahr. Ein Spruch noch, (nicht von mir) Ich sage Dir nicht, das es leicht wird. Ich sage Dir das es sich lohnen wird. sportliche Grüße Herbert

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04.07.2012 EIN HEISSER IMA Blog bearbeiten


Ich möchte euch dieses Mal meinen Ironman nur von der Durchkommenseite beschreiben und was ich in diesen 13 Std. erlebt habe. Es ist ja sehr schwierig, bei solchen Bedingungen einen Ironman zu machen. Weil ich 1. bei so einer Hitze noch nie eine Langdistanz gemacht habe und 2. weil ich vom 1. Meter bis ins Ziel permanent das Richtige tun musste. Man sollte dabei seinen Körper in- und auswendig kennen und man muss im Vorhinein schon spüren, wie die körperliche Verfassung in der nächsten Viertelstunde sein wird. Abgesehen von der ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme braucht man genügend Elektrolyte, oder bei der Kohlenhydraternährung soll der Magen das alles noch schaffen, das Zeug das man hinein schiebt, in Energie umzuwandeln und der Magen-Darmtrakt soll ja nichts Unüberlegtes machen. Ich hatte Glück, ich hatte nie große Schwierigkeiten. Das Schwimmen war das Schönste. Das genoss ich in vollen Zügen, weil das Wasser ohne Neopren richtig angenehm war und ich dadurch keinen Stress hatte. Auf der Radstrecke ging`s auch recht gut, obwohl sich bei der Zweiten Runde, so ab km 130 die heiße Temperatur schon ankündigte. Das Publikum am Straßenrand feuerte uns an, redete uns gut zu, damit fiel uns das Weitermachen etwas leichter. Wir wurden von all den vielen lieben Hausbewohner immer wieder mit dem Wasser vom Gartenschlauch gekühlt. So waren dann die nächsten paar km wieder ein bisschen erträglicher. Beim Laufen wurde mir nach wenigen km klar, was mich auf den 42, 198 km erwartet. Die Hitze durchbohrte meinen Körper. Als ich nach ca. 5 km Judith traf, Sie hatte mich ja schon erwartet, machte ich eine kurze Pause und trank eine Rindsuppe, die sie am Vortag für mich gemacht hatte. Die war sooo guuut. „ Endlich etwas Würziges.“ Während des Laufs aß ich noch Bananen , Melonen und Orangen. Auf der Laufstrecke waren auch wieder viele, viele Zuschauer mit den Gartenschläuchen und verwöhnten uns mit kühlem Wasser, das ich mir jedes mal über meinem Kopf und Oberkörper rinnen ließ. Die Zeit spielte ja von Anfang an keine Rolle. Auch bei den Labestationen nahm ich mir genügend Zeit, um meine Verpflegung aufzunehmen. Und die kleinen Kinder versorgten uns mit nassen Schwämmen. Jeder Tropfen Wasser, der unsere Haut berührte war willkommen. Jedes Mal wenn Betina und ich uns begegneten klatschten wir uns ab und schenkten uns ein Lächeln, damit wussten wir, wir werden beide finishen. Und das war an diesem außergewöhnlichen heißen Tag das einzige Ziel. Ich möchte mich an dieser Stelle noch ganz, ganz herzlich bei unseren Ironteamern, die mich super angefeuert und Mut gespendet haben, bedanken.

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05.07.2012 - 05:57 Kommentar von Jürgen Koch  


Liebe Bettina, lieber Christian! Ich ziehe den Hut vor euch! Bei extremst Bedingungen einen Ironman erfolgreich absolviert und noch lachend durchs Ziel (wie ich auf den Fotos sehen konnte) !! Regenerierts schön! Jetzt sind wir mal dran!!

   


     
05.07.2012 - 07:23 Kommentar von Karli Seyrkammer  


Auch von mir herzliche Gratulation und Hochachtung!! Hab am Tracker immer mitgefiebert. Aber bei euch war ich mir sicher, dass ihr das beste daraus macht! Auf jeden Fall wißt ihr jetzt , dass Hawaii auch nicht mehr recht viel heißer ist!!

   


     
05.07.2012 - 10:39 Kommentar von Simon Falk  


Herzliche Gratulation euch beiden, habts euch echt super durch den Tag geschlagen. Bravo!!!!!!!!!!

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29.08.2010 4. Faakersee Triathlon Blog bearbeiten


Faaker See – Triathlon
Bestens organisiert, über 1300 Starter, und einer der schönsten Seen in Kärnten: Der Faaker See. direkt vor meiner Haustüre.
Es ist fast eine Pflicht da mit zu machen. Aber beinahe hätte ich ihn übersehen. Wenn ich nicht zufällig am Donnerstag in der Zeitung gelesen hätte, dass am 28.08. um 10:30 Uhr der Start ist. Obwohl ich überhaupt nicht vorbereitet war, überlegte ich nicht lange und meldete mich am Freitag Abend an.
Weil ich nicht einmal Zeit hatte, mich darauf ein zu stellen, hatte ich überhaupt keinen Druck. Ich habe mir gedacht: „Einfach starten und Gas geben!“ Beim Schwimmen hatte ich keinen Stress, ich fühlte mich richtig wohl und kam nach 31 min aus dem Wasser. Die Radstrecke war ein Traum. 4 Runden um den Faaker See, über 350 Hm, á 9,5 km, habe ich geschafft in 66 min. Die Laufstrecke im Wald, wobei die ersten 2 km bergauf gingen, war dann schon ein bisschen zach, aber das witzige dabei: ich bin auf die Sekunde genau so schnell gelaufen wie vor zwei Jahren: 47:20 min. Insgesamt war ich um 12 min schneller als im Jahr 2008. Musste ich auch, denn die vorgegebene Zeit meines „Coachs“ Judith war 2:30:00, (die WZ-Zeit durfte ich mir abziehen) um mir den Griechenland-Urlaub auch wirklich zu verdienen, den wir am Mittwoch antreten.

Also bis bald
Christian

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24.07.2010 Challange -Roth Ironman Blog bearbeiten


Is lei a Ironman
...ja wenn es so leicht wäre. Aber diesmal ist es für mich gut gegangen. Auch wenn ich für 8 min in die Penalty Box musste.
Heuer ging es mir vor dem Start schon besser, ich war aufgeregt, aber ich freute mich auf den Start. Vor dem Schwimmstart schauten wir uns noch einige Wellen an und bereiteten uns anschließend auf unseren eigenen Start vor. Beim Schwimmen selbst hatte ich zum Glück keine Probleme und kam in meiner vorgenommenen Zeit aus dem Wasser, In der Wechselzone lief alles perfekt, nicht zuletzt durch die Unterstützung der vielen Challenge – Helferlein. Auf der Radstrecke fühlte ich mich wohl und ich konnte es kaum erwarten endlich am Solarer Berg durch die tausenden tobenden Fans hindurch zu fahren. Was ich da erlebt habe, kann ich nicht in Worte fassen. Ich habe es einfach nur genossen. Oben angekommen wartete auch schon Judith auf mich, um mir mein Ensure für die 2. Runde zu geben. Es war ein schönes Gefühl das erste Mal seit 6 Uhr morgens mit ihr ein bisschen reden zu können. Ich horchte ständig in meinem Körper hinein ob wohl alles passt. Und dass ich ja keinen Fehler auf der Strecke mache, (Sicherheitsabstand u.s.w.) Aber immer wieder passiert es irgendwie, dass man zu knapp auf den Vordermann auffährt. Es sind einfach so viele Athleten auf der Straße. Nach 160 km ist es dann leider passiert. Ich hörte hinter mir wie der Marshall laut meine Startnummer aufrief. Ich fragte ihn, wofür ich jetzt die Schwarze Karte bekam, wo es noch dazu leicht bergauf ging. Er sagte, ich sei zu lange zu knapp hinter einem nachgefahren. Naja! Eh schon wurscht, ärgern hilft jetzt auch nichts mehr. Also ab in die nächste Penaltybox und 8 Min warten. Ich war sooo sauer! Es war so sinnlos! Mit Wut im Bauch fuhr ich dann die letzten 20 km noch fertig. :( Schnell in die Wechselzone Laufschuhe an und auf die Laufstrecke. Mir war klar, dass ich beim Laufen kein Problem bekommen darf, wenn ich unter 12 Std. bleiben wollte. Die Laufstrecke war nicht leicht, es waren immer wieder Anstiege dabei. Bei km 20 ca. traf mich wieder Judith und begleitete mich ein Stück. Sie fand die richtigen Worte und gab mir Mut Ich zweifelte weil es zeitmäßig schon eng wurde unter 12 Std. zu bleiben. Nach jedem gelaufenen km rechnete ich neu auf die Endzeit. Erst bei km 37/38 konnte ich es ahnen, dass ich mein Ziel erreichen werde. Die letzten beiden km waren irgendwie leicht, ich konnte das Ziel schon riechen. Der Zieleinlauf war für mich emotional wunderschön. Am Ende waren es 11:53. Wenn ich mir die Penalty – Strafe abziehe, wären es 11:45 gewesen und somit erreichte ich mein Ziel genau und bin sehr glücklich. An dieser Stelle möchte ich Jürgen, den ich auf der gesamten Laufstrecke immer im Blickfeld hatte nochmals zu seiner super Leistung recht herzlich gratulieren.
Ganz besonders möchte ich Karli zu seiner Leistung gratulieren. Karli du hast es dir so verdient , endlich das zu zeigen was du wirklich drauf hast.
Für mich ist vorerst Schluss mit Ironman, wir werden uns ab jetzt unserem Umbau widmen. Und da bleibt zum Trainieren leider nicht genügend Zeit.
Liebe Grüße aus Kärnten
Chris & Judith

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31.05.2010 70.3 St. Pölten - Halbironman, die Zweite... Blog bearbeiten


Griaß Eich!
Also, es war diesmal bereits mein zweiter Halb-Ironman. Obwohl ich in der Vorbereitung vergleichsweise nicht mehr trainiert habe, aber dafür wahrscheinlich richtiger, ist es mir dieses Mal sehr gut gegangen. Auch habe ich heuer sehr wenig in die Pedale getreten (immer wieder schlechtes Wetter), fühlte mich am Rad aber trotzdem sehr wohl.

Wie die meisten wahrscheinlich noch wissen, hatte ich vor einem Jahr beim Ironman in Klagenfurt beim Schwimmen eine Panikattacke. Leider steckt das noch immer in mir. Damit mir so etwas nicht mehr passieren würde, startete ich dieses Mal ziemlich am Schluss meiner Welle, aber dafür ohne Probleme. Ich musste zwar das Tempo den anderen anpassen und spürte, dass ich schneller schwimmen hätte können, aber es war mir so ganz recht. Auf der Radstrecke fühlte ich mich sehr wohl, ich hatte gute Beine, aber ich fuhr nicht mit ganzer Kraft. Ich wollte beim Laufen keine Krämpfe bekommen. Als ich auf die Laufstrecke kam, wusste ich nach wenigen km, dass alles passt. Nach der ersten Runde fühlte ich mich noch immer sehr gut, ich konnte mein Tempo halten und auf den letzten 4 km sogar steigern.

Ich mache bereits seit 20 Jahren Ausdauersport, bin viele Marathons gelaufen, habe MTB - Marathons und 24 Std-Rennen absolviert. Aber eines kann ich heute sagen: Für mich ist Triathlet zu sein, etwas ganz Besonderes. In drei Disziplinen Leistung zu bringen, erfordert noch mehr „In-sich-hinein-fühlen“ um dann beim Bewerb am Ende in allen drei Disziplinen seine eigene Höchstleistung vollbringen zu können. Das bedeutet für mich Spannung von der ersten bis zur letzen Minute. An dieser Stelle noch ein Dankeschön an alle „Ironteamer“ für die Tipps und Tricks – damit und mit dem tollen Teamgeist macht´s gleich noch mehr Spaß!

Herzlichen Glückwunsch an alle Finisher unseres Teams! Freu mich schon auf den Ironman in Roth und auf´s Wiedersehen in Klagenfurt, wo wir als Teil des Fanclubs kräftig Stimmung machen werden!

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02.05.2010 HM - Wels Blog bearbeiten


Lei Lei
Es war heite wieda a supa Vaaunsteutung, Da Reini und i hauma uns an supa Lauf gebm. Euso da Reini is glaufm wia a Wiesal, und der hed nu weit schnälla laufm kina. Für mi woars o.k, obwoi i ma vorm Start eibüt hed das vielleicht a weng schnälla geh miassad. Oba i bin trozdem gaunz zfriedn. Danke Robert dasd a paar scheni Fotos gmocht host. und uns augfeiat hoast. i haume recht gfreid. I werd jetzt nu gscheid gas gebm beim trainiern, das i in St. Pöltn mei eigene Zeit a bissal vabessan kau.
Euso bis daun
Christian

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18.07.2009 Ich bin Iroman - 2009 spät aber doch meine Eindrü Blog bearbeiten


Als ich mich vor einem Jahr angemeldet habe, konnte ich mir eigentlich noch gar nicht so richtig vorstellen was auf mich da wirklich zu kommt. O.k Laufen und Radfahren schon. Aber das ist noch lange kein IMA. Ja, und mit meinen Schwimmkünsten vor einem Jahr reichte es vielleicht gerade mal für ein paar 100 m.Also machte ich im Dezember 2008 einen Schwimmkurs, der einen halben Tag dauerte. Da lernte ich zumindest die richtige Technik . Als nächsten Schritt nahm ich mir ein Abo und trainierte 2 x die Woche. Es ging mit der Zeit immer besser.
Die Zeit verging und ich fühlte mich gar nicht so schlecht . X-mal bin ich die Radstrecke abgefahren und hab mir vorgestellt wie es sein wird . Auch das Laufen nach dem Rad ging super.
Aber immer wieder kam dann der blöde Gedanke "ANGST" Angst vor dem Schwimmen. Warum eigentlich? Beim Halb-Iron in Linz ging es doch so gut.
Naja, es ist schon ein Unterschied ob 300 oder 2400 Teilnehmer ins Wasser springen. Es ist, als fängt der Wörthersee zu kochen an. Es brodelt, es ist laut, es ist ein gigantisches Energiefeld. Wenige Minuten vor dem Start warten 2400 Athleten bis endlich der Startschuß fällt. Keiner sagt mehr etwas, viele sind nervös, haben vielleicht Angst vor den Massenstart, so wie ich. Meine letzten Gedanken waren immer nur: "Hoffentlich geht beim Schwimmen alles gut."
Endlich fällt der Startschuß. Es geht alles ziemlich schnell. und wenige Minuten nach dem Start ist das passiet, wovor ich immer Angst hatte . PANIKATTACKE! Ich hatte keinen Platz mehr! Ich spürte nur Körperteile, Das Wasser spritzte, mein Atem wurde immer lauter. Ich dachte, ich brauche Hilfe, ich kann nicht mehr... ich bekam keine Luft, es ist aus. Ich kämpfte bereits irgendwie um mein Leben. Ich musste mich langsam zurückfallen lassen. Gott sei Dank, ich spürte wie ich schön langsam immer mehr Platz bekam. Endlich. Ich war erleichtert. Ich lag im Wasser und versuchte meine Atmung in den Griff zu bekommen. Es dauerte sehr sehr lange, bis ich wieder normal schwimmen konnte. Aber ich war froh und wusste, dass ich das Schlimmste überstanden hatte. Mit 1:44 kam ich aus dem Wasser. Wie lange ich in der Wechselzone brauche, war für mich eher unwichtig. Ich hatte sogar Zeit, aufs Klo zu gehen. Als ich mein Rad holte, staunte ich nicht schlecht. Es standen nur mehr vereinzelt Räder da. Fast alle Athleten waren schon auf der Strecke.
Die 180 km waren im Bereich meiner Prognose. Unser Fanclub am Straßenrand, besonders beim Anstieg Faak am See, war gigantisch. Ich kann es nicht besser ausdrücken, wie Schweigi schon in seinem Blog erwähnt hat. Da wirst du regelrecht hinauf getragen. In Anbetracht der enormen Hitze habe ich mir die 180 km gut eingeteilt. Wieder in der Wechselzone, die Laufsachen angezogen, fragte mich Judith: "Wie geht es dir?" Ich sagte: "Das Laufen wird jetzt elendig." Und los ging es auf die Laufstrecke. Aber irgendwie war das Laufen wider Erwarten angenehm. Ich wollte den ersten km in 6:30 laufen, aber ich war schneller. Dann kam mir Karli entgegen und sagte, ihm ginge es nicht gut. Auf der Laufstrecke spielten sich Szenen ab. Kein Wunder bei dem schwülen Wetter. Als ich von Krumpendorf wieder Richtung Strandbad lief, schrie ein begeistert applaudierender Zuschauer. "Dein Kollege ist eine Minute vor dir." Da wusste ich, es muß Schweigi sein. Als ich bei ihm war, wechselten wir ein paar Worte. Aber eines wussten wir gewiss: " Wir werden finishen!" Als es irgendwann bei km 30 endlich zu regnen begann, war ich erleichtert. Es war so angenehm. Ab km 35 hatte ich Gehphasen dabei und stellte dabei fest, dass ich nur unwesentlich langsamer war als beim Laufen. Die letzten zwei km habe ich gar nicht mehr registriert. In Gedanken spürte ich mich schon im Ziel. Als ich mich bereits im Zielkanal befand, konzentrierte ich mich auf die applaudierenden Zuseher, klatschte alle Hände, die ausgestreckt waren ab, und plötzlich lief Judith neben mir und begleitete mich ein Stück Richtung Ziel. Es waren Momente unbeschreibbarer Glücksgefühle. Und in wenigen Sekunden werde ich ein Ironman sein.
Ich habe es geschafft! Auch wenn ich meine Wunschzeit nicht erreicht habe, ich hatte gefinisht. Es ist ein Wunderbares Gefühl ein Ironman zu sein.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz besonders bei unserem Fanclub bedanken. Ihr ward so spitze! Ihr habt ja mitgefiebert, als wärd ihr selber Teilnehmer gewesen. Danke! Danke! Danke!
Ich freue mich schon aufs nächste Jahr - Ironman 2010 Roth!






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15.03.2009 .....Heimat bist du grosser Regen....viel begnadet Blog bearbeiten


Hallo liebe SportlerInnen,

Dein Bericht, lieber Schweigi, ist echt toll. Wo hast Du nur den Text her? . Ich habe die Sonnenstrahlen heuer schon in vollen Zügen genießen können. Z.B. habe ich in Dubai bei 35C° laufen und schwimmen können. Aber auch bei uns in Kärnten ist das Wetter schon sehr angenehm! Gestern Vormittag bin ich zum ersten Mal heuer die Ironman-Strecke mit dem Rennrad gefahren , war echt stark, jetzt weiss ich schon, welche Kurve und Kreuzung ich voll nehmen kann, und anschließend war ich mit der kurzen Dress laufen - war echt cool! Ich glaube ich kann meine Wintersachen bald verstauen. . Apropos Regen: Ich wurde in Dubai zum Regenmacher getauft. . Es hat dort nämlich seit Monaten nicht mehr geregnet. - Als ICH in Dubai ankam, regnete es! Für die Dubaianer war es eine Sensation. Nach ein paar Tagen flog ich weiter nach Bachrain (dort findet auch die Formel 1 statt) . Dort angekommen, dauerte es nicht lange und es schüttete und gewitterte ebenfalls nach vielen langen heissen Monaten zum ersten Mal. Somit bin ich für sie der "Regenmacher" und sie wollten mich gar nicht mehr nach Haus reisen lassen . Ich habe ihnen erklärt, dass ich bald wieder komme, "mit Regen natürlich". Damit das fuktioniert und ich mein Wort halten kann, werde ich nach Mekka beten, vielleicht hilft das.

...also bis bald...

...und SONNIGE Grüsse aus dem SCHÖNEN SONNIGEN Kärnten!
Christian


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15.09.2008 Hurra es funktioniert! juhu Blog bearbeiten


Also vorweg, da ich ja zu Hause keinen Computer habe ist es für mich nicht so einfach, etwas von mir hören zu lassen. Und ausserdem habe ich nie mein Passwort richtig geschrieben. Ja das gibts!
Ich muss schon sagen eure Eintragungen sind echt lustig, überhaupt von dir Schweigi. Übrigens Gratuliere zu deinem Marathon, ich glaube es war ja dein 1. Nur weiter so dann bist du ja nächstes Jahr brandgefährlich den Iroman zubezwingen. Ich habe ja am 23.08.2008 meinen ersten Triathlon und zwar den Faaker See Triathlon gemacht, der war echt toll. Eine super Veranstaltung, ich kann wirklich jeden empfehlen, den zu machen. Ich selber war zwar leicht verkühlt, es war trotzdem kein Problem. Die letzten 10 Radkilometer hat es zu regnen begonnen und beim Laufen hat es sogar gewittert, was beim Laufen eher angenehm war. Also für mich heisst es ab jetzt, schön brav mich vorzubereiten für den 05.07.2009.
Bis dann Chris C

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